Extralecker: Der Extrem- Vaporizer
Vaporizer sind nicht zu Unrecht die wohl zur Zeit angesagtesten Geräte. Zum einen aufgrund ihres medizinischen Nutzens und zum Anderen, weil es viel Menschen unter Zuhilfenahme dieser Technik geschafft haben, mit dem Rauchen ganz aufzuhören oder es zumindest erheblich zu reduzieren.
Der Vaporizer Markt wir immer größer und somit auch unübersichtlicher, nicht wenige Trittbrettfahrer versuchen aufgrund Siegeszuges der Verdampfungstechnik, minderwertige oder nicht funktionierende Geräte auf den Markt zu bringen. Das wichtigste Teil bei der Produktion eines guten Vaporizers ist das Heizelement, wird bei diesem gespart, so kann das Gerät die notwendige Temperatur nicht halten, sobald am Inhalat gezogen wird. Es wird entweder zu kalt, so dass kein Dampf mehr entsteht, oder schlimmer, zu heiß, so dass die Kräuter verbrennen.
Beim neuen Extreme-Vaporizer von Arize aus Kanada kann all das nicht passieren. Der Ballonvaporizer ist mit einem Keramikheizelement mit digitaler Temperaturkontrolle ausgestattet, das die gewünschte Temperatur genau hält. Inhaliert wird mit Hilfe des mitgelieferten Ballonsystems, das einfach auf den Glaskopf aufgesteckt wird. Der Extreme Vaporizer verfügt über drei Ventilationsstufen, mit denen die Füllgeschwindigkeit des Ballons gewählt werden kann, wobei dioe ersten beiden Stufen wirklichen „Anfängern“ oder der Bekämpfung von Erkältungskrankheiten vorbehalten sind, Stufe drei ist dann schon eher etwas für „Kräuterexperten“.
Unser Test des Extreme Vaporizers verlief sehr zufriedenstellend. Das Gerät war noch knapp drei Minuten einsatzbereit und dampfte genau wie erwartet schön vor sich hin, bis der Ballon prall gefüllt war. Die Füllung dauert selbst bei voller Power über eine Minute, allerdings ist der mitgelieferte Ballon für eine Einzelperson auch relativ groß. Für „Normalverbraucher“ reicht anfangs durchaus ein halb gefüllter Ballon. Das Gerät verfügt außerdem über einen Shisha Modus, bei dem der Kräuterdampf einfach durch den Schlauch eingeatmet wird, ohne das Gebläse zu betätigen.
Der Geschmack ist extrem lecker und die Wirkung ist sehr effektiv. Man kann vom feinen Dampf bei circa 180 Grad bis hin zum dichten Nebel bei knapp über 200 Grad alle gewünschten Aggregatzustände des Inhalats erreichen. Genau das ist das wichtigste Qualitätsmerkmal eines guten Vaporizers mit genauer Temperaturkontrolle.
Auch bei der zweiten und dritten Füllung des Ballons arbeitete das Heizelement Grad genau und heizte nur dann nach, wenn es zur Temperaturerhaltung notwendig war. Der Extreme Vaporizer ist in fünf- Grad Schritten, Farenheit oder Celsius, regelbar, verfügt über eine Timer Funktion und wird mit Fernbedienung geliefert. Die Basic-Version bietet sogar eine Menge Extra-Zubehör (Ersatzschläuche, zwei Kräuterkammern, Ersatzballon und Mundstücke sowie ein EU und ein US- Streckersystem) und kostet schlappe 259 €.
In dieser Preiskategorie kennen wir kein Gerät, das im Preis-Leistungs Verhältnis mithalten kann.
Für Menschen, die lieber selber ziehen als blasen zu lassen, gibt es den Exterme Vaporizer auch noch als V-Tower Ausführung für nur 169 € ohne Gebläse. Als Gimmick sind beide Geräte noch als Potpourri einsetzbar und werden inklusive einem entsprechenden Aufsatz sowie ein paar Blumenblüten geliefert.
Alle Infos, Händlerlinks und Anleitungen gibt es unter: