Donnerstag, 30. Oktober 2008

Schöner Kiffen mit den grossstadtsurvivorn (Teil1)

gss retten dein Leben – wieder einmal
Kiffen ist komplizierter als man denkt. Aber zum Glück gibt es deine grossstadtsurvivor, die dir wieder einmal den Arsch retten.

Alles was du schon immer übers Kiffen wissen wolltest, erfährst du hier und jetzt. Die gss-Bedienungsanleitung für dein rau(s)chintensives Hobby.

Wie, wo, was?
Die meist gestellteste Frage aller Kiffer ist natürlich, wo krieg ich den verdammten Stoff nur her. Das ist im Grunde zwar einfach, aber leider mit etwas Mühe (vom Sofa aufstehen, Bong aus der Hand geben, wenn möglich Unterhose anziehen …) verbunden. Aber es lohnt sich – hat zumindest eine repräsentative Blitzumfrage aller Leser_innen dieses Heftes ergeben. Also, wie nun? Für die Naturverbundenen unter euch empfiehlt sich die Methode: Samen, Erde, Wasser – Nachteil: dauert ein bisschen, bis es knallt, Vorteil: nur kein Stress, Alter! Wenns schneller geht, empfehlen wir, die Reste aus der Bong deines Freundes zu kratzen oder aus den Jointstümmeln im Reagge-Club einen leckeren Spliff zu basteln … beides ein kulinarisch Hochgenuss.

Du hast keine Freunde? Ach da können dir deine grossstadtsurvivor helfen! Hier die TOP5 der grandiosesten und bombensichersten Grassrannschaffmethoden:
Frag den Polizisten, der weiß immer, wo es das beste Gras gibt!
Frag den mit der Knarre, hoffentlich hat der was zum Runterchillen.
Frag den Neger (schwarz) – die haben doch immer was.
Stell dich vor ne Hure, wink vor ihr mit nem 300 Euro Schein und schrei ganz laut: „Nix fickificki, Haschisch wo?“
Lass dir Rastas wachsen – entweder irgendjemand steckt dir das Grass dann heimlich zu oder er rennt vor Angst vor Läusen davon. Ergo: Ruhe und kiffen … ist doch toll.

Überlebensstrategien
Solange genug Kiff da ist, gibt es keinen vernünftigen Grund das Zimmer zu verlassen – warum überhaupt aufstehen. Auch der Leitspruch: „Lieber erstickt als erfroren!“ sollte stets beachtet werden, a) müsstest du dich zum Fensteröffnen ja anstrengen und b) vergiss nicht das Rest-THC im ausgeatmeten Rauch! Doch wie überlebt man in einem seit zehn Jahren ungelüfteten Zimmer?
Um den kalten Rauchgeruch loszuwerden, empfiehlt sich folgendes: Klammer auf die Nase, ein bis x Lines Waschpulver ziehen, den Kärcher-Hochdruckreiniger mit Weichspüler füllen und alle Wände, Decken, Böden, Möbel und Insassen gründlich mit einer hauchdünnen rosa Schicht beweichspülern. Um die Zeit zwischen diesen Reinigungsphasen abzurunden, häng so viel Duftbäumchen im Zimmer auf wie nur möglich (weißt schon, die sonst im Manta hängen, in der Geruchsrichtung „draußen“ – riecht nach Autoabgasen, Hundekacke und ein ganz klein bisschen nach schöner weiter Welt). Um im Zimmer etwas zu sehen, sollten Nebelscheinwerfer installiert, Wege auf dem Boden beleuchtet und die wichtigsten Gegenstände (Dope, Bong, …) mit Blicklichtern markiert werden. Wenn ihr nun noch Beatmungsgerät aufhängt, falls ihr doch mal wieder ein bissi Sauerstoff braucht, ist euer Surviven so gut wie gesichert.
Und wem das zu stressig ist, probiers doch mit alternativen Aufnahmearten:
vaporisieren (eigentlich das gleiche wie rauchen bis auf den „Schmerz ist geil“-SM-Effekt)
klein hacken und durch die Nase ziehen
fixen (für Ängstliche geht auch supkutan)
Dann haltet mal schön durch, in einem Monat gibt’s mehr Tipps und Tricks rund um die schönste Vernichtung der Welt! Ach ja, beinahe vergessen, eine Hausaufgabe haben wir auch noch: Bis nächsten Monat bitte mal neue Drehmöglichkeiten ausprobieren!
Kurze Vorschläge: In eine Zentrifuge setzen oder viel Alkohol trinken (dreht von alleine).
smoke on
eure
grossstadtsurvivor.de
P.S.:
Ihr habt bessere Ideen zum drehen? Teilt sie uns mit unter www.grossstadtsurvivor.de oder
meine_helden@grossstadtsurvivor.de – die besten werden veröffentlicht und belohnt!

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