CSU ignoriert Experten
Selbst der Pressedienst des Bundestages meldete auf seiner Seite:”Experten fordern Erleichterungen bei medizinischer Verwendung von Cannabis”
Auch das Hanf Journal war vor Ort im Bundestag und hat die Stellungnahmen der verschieden Experten ähnlich interpretiert wie die Pressestelle des Parlaments.
Einzig und alleine Frau Maria Eichhorn, Drogenbeauftragte der CDU/CSU Fraktion, hält in der anschließenden Pressemitteilung, obwohl während der Sitzung anwesend, ihre eigene Interpretation des Gesagten bereit:
“Es liegt im Interesse der Patienten, dass der wissenschaftliche Nachweis für Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit eines Medikamentes erbracht wird.
Dieser Nachweis ist bisher nicht erfolgt und muss erst erbracht werden.”
Nach der Patienten-Ohrfeige vor drei Monaten ( Maria Eichhorns Blackout )geht es ab jetzt wohl unter der Patienten-Gürtellinie weiter, um den sich abzeichnenden Kompromiss, genau wie bei der Heroinabgabe an Schwerst-Süchtige, bis zum St. Nimmerleinstag zu verschieben.
Mehr hierzu: Experten fordern Zugang zu medizinischem Cannabis