München: Fehlerhaften Abrechnung führt zu Hausdurchsuchung
Einem Bericht der “Münchener Abendzeitung” zufolge geriet ein 40 Jähriger Münchener ins Visier der Bayrischen Drogenfahnder, weil er von den Stadtwerken eine immens hohe Stromrechnung erhalten hatte. Der Mann legte sofort nach Erhalt der Jahresabrechnung persönlich Einspruch im Servicecenter ein.
Statt einer korigierten Abrechnung oder einer Stellungnahme des Stromversorgers erhielt er Monate später Besuch von der Polizei, die die Wohnung vergeblich ob des Vorhandenseins einer Hanfplantage begutachtete.
Die Stadtwerke bestritten in einer ersten Stellungnahme, die Polizei die Informationen zugespielt zu haben.