Donnerstag, 26. Juni 2008

“LINKE” will legalisieren

Im Beschluß der „LINKEN“ auf ihrem Bundesparteitag in Cottbus am 24. und 25.Mai 2008 zur Drogenpolitik heißt es:

„Die Unterscheidung zwischen legalen und illegalisierten Drogen folgt keinem nachvollziehbaren Prinzip, sondern ist zufällig und willkürlich. Vielfältige Erfahrungen zeigen, dass staatliche Verbote nur selten vom Drogenkonsum abhalten können. Um die Kriminalisierung von DrogengebraucherInnen zu beenden, treten wir für eine Änderung des Betäubungsmittelrechts im Sinne einer deutlichen Liberalisierung ein.“
Auch die Bundestagsfraktion der Linken nahm jüngst Stellung zum Thema: „Die Schaffung einer „drogenfreien Welt“ ist illusorisch. Dem seit über 30 Jahren geführten „Krieg gegen Drogen“ ist es nicht gelungen, den weltweiten Konsum von Drogen zu reduzieren…. Die Linke tritt für eine staatliche Regulierung des Cannabismarktes nach dem Vorbild der Niederlande unter der Gewährleitung des Jugendschutzes ein.“

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

Schnelles Login:

0 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare zeigen