Montag, 3. Dezember 2007

Schweizer Studie belegt:

Kiffen macht schlau

In einer breit angelegten Untersuchung fanden Schweizer Wissenschaftler heraus, dass jugendliche Kiffer in der Schule mit weniger Aufwand gleich gut oder sogar besser abschneiden als ihre abstinenten Schulkameraden.
5.263 Schüler im Alter zwischen 16 und 20 Jahren standen den Mitarbeitern des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin an der Universität Lausanne als Probanden zur Verfügung. Dabei kam Erstaunliches heraus:
Schüler, die nur Marihuana konsumieren, treiben eher Sport, sie sind beliebter bei den Mitschülern und legen ein ausgeprägteres Sozialverhalten an den Tag. Auch bei den Noten stellten die Forscher keine Verschlechterung fest, obwohl die HanfkonsumentInnen den Unterricht häufiger schwänzten als nicht kiffende Mitschüler.
Schüler, die neben Hanf auch noch regelmäßig Zigaretten rauchten, schnitten in der Studie schlecht ab. Ihr Konsumverhalten war nicht nur bei Nikotin, sondern auch bei Alkohol und Cannabis, eher unkontrolliert als bei den „Nur Cannabis KonsumentInnen“.

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