Die Kronenzeitung meldete:
„Amerikanische Polizisten haben mit Hilfe von GPS-Daten und Google Earth
einen Drogenring ausgehoben und Cannabis-Felder orten können. Zuvor
hatte die Polizei bei der Festnahme eines Dealers nicht nur Marihuana im
Wert von 63.000 Dollar (rund 45.000 Euro), sondern auch ein kleines
GPS-Gerät entdeckt.
Wie die Auswertung ergab, war das Gerät mit GPS-Koordinaten gefüllt.
Diese gaben die US-Polizisten einfach bei Google Earth ein und konnten
so mehrere Cannabis-Felder (Bild) ermitteln, mit deren Bewirtschaftern
der Mann in Kontakt stand.
Für die Behörden ist die Nutzung des Services von Google offenbar
weitaus günstiger, als mit einem eigenen Hubschrauber Luftbilder zu
erstellen.“
Wir fragen uns, was das mit Google Earth zu tun hat: wenn einer so dämlich ist, 45.000 Euro Bargeld und ein Gerät rumzuschleppen, das den Ort der Plantage verrät, brauchen die Bullen auch kein Google Earth, um die Pflanzen zu finden.