Mittwoch, 7. Februar 2007

Bumm-Klatsch

besser feiern mit den grossstadtsurvivorn

Seien es Kindergeburtstage, Familienfeiern, Hochzeiten oder Beerdigungen – feiern kann auf Dauer ganz schön öde sein. Vor allem, wenn man die dort eingenommenen Drogen schön öfter als einhundertvierundachtzigmal konsumiert hat. Eure geliebten grossstadtsurvivor kennen dieses Problem natürlich auch aus leidvoller Erfahrung und haben sich mit der Zeit Gegenmaßnahmen überlegt. Wir präsentieren euch deshalb voller Stolz die absolut phänomenalsten und groovigsten gss-Partytuning-Tips. Zum Ausschneiden, Einstecken und Nachahmen:

Sofa-eckel-dich
Großen Spaß machen Location-Verschönerungen. Und hier ist natürlich das Sofatuning unangefochtener Spitzenreiter. Eignet sich vor allem bei weißen Sofas … diese einfach mit gelber Limonade beträufeln und / oder mit Schokolade einreiben. Ihr werdet sicher immer einen Platz finden und könnt euch über die Gesichter der Passanten freuen.

Überdosis-Lotto
Belebt die ganze Veranstaltung. Mit Auszählreim willkürlich eine herumstehende Flasche auswählen, Überdosis einfüllen und zugucken, wer der glückliche Gewinner ist. Dann panisch um den Überdosierten herumrennen und Tatü-Tata schreien, falls zur Hand, Blaulicht auf den Kopf binden. Sollten andere dazustoßen, sich über die unvernünftige Jugend beschweren, die kein Maß mehr kennt.

Dichtsein-Memory
Belebt vor allem einen selbst. Alle vorhandenen Drogen werden verdeckt auf dem Tisch ausgelegt. Jeder zieht reihum eine, nimmt was davon und legt sie zurück. Wer die gleiche Droge zweimal nimmt – und sich noch dran erinnern kann – darf aufdecken, sich freuen und den Rest davon nehmen.

Wer findet mich
Gegen Langeweile hilft auch ein kleines Versteckspiel im Darkroom. Das Gute daran: Ihr braucht gar keine Mitspieler und es wird euch doch jemand finden.

Absolute Verwirrung
Vor allem für Familienfeiern geeignet. Wenn ihr eure Verwandten mal von einer ganz anderen Seite kennen lernen wollt: LSD-getränkte Aufklebetattoos großzügig auf freiliegender Haut auftragen.

Mission-Deluxe
Auch immer großen Spaß und vor allem viel Erfolg bringt das eifrige Missionieren für die katholische Kirche während verruchten Partys. Am besten macht ihr das, indem ihr ein überdimensioniertes Kreuz vor euch her tragt und jedem erklärt, dass er oder sie nur in den Himmel kommt, wenn er ohne Drogen keinen Sex hat.

Musik plus
Bei grottigem Sound und / oder Langeweile. Phase eins: Absonderliche Plattenwünsche äußern. Phase zwei: Platten verstecken. Phase drei: Dem DJ ins Set scratchen. Letzte Lösung: Strom kappen oder Demo für bessere Musik und hübschere Partygäste anzetteln. Sollte es euch keinen Spaß bringen, Freunde bekommt ihr so sicher auch nicht.

Hat Mutti Recht?
Wer kennt sie nicht, die Geschichten von den Drogen, die anderen in das Getränk gekippt werden. Probiert es doch mal aus, ob es stimmt und trinkt willkürlich alle rumstehenden Getränke aus. Besonders toll: Tabakbeilagen.

Verpeilte drehen
Verpeilten oder Betrunkenen anhalten, solange um die eigene Achse drehen bis er verwirrt genug aussieht, loslaufen lassen und gucken, ob er noch dahin findet, wo er hinwollte, bzw. sich überhaupt noch daran erinnern kann, was er wollte.

Wie gut, daß wir euch mal wieder gerettet haben. Was würdet ihr nur ohne uns machen. Tja, auf die grossstadtsurvivor ist halt wie immer Verlass! Und alles noch so realistisch! Wirklich, wir haben alles schon ausprobiert! Ehrlich … okay, wir wissen, es ist unglaubwürdig, aber so sind wir eben.

Rave on!

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