Wie man auch an unserem aktuellen Eckthema sehen kann sind Cannabis und Musik untrennbar verbunden. Wir haben hier nur einige aktuelle Songs und ein paar Klassiker aufgeführt, aber man muss schon feststellen das es kaum eine bekannte Band gibt die nicht mindestens einen Dope-Song im Angebot hätte. Aber so spaßig die Musik auch sein mag – man sollte nicht den todernsten Hintergrund aus den Augen verlieren – die Illegalität diverser Genussmittel. So verwundert es auch nicht das sich viele Künstler auch für eine Legalisierung einsetzten und musikalisch oder finanziell die Hanfbewegung unterstützen.
Ein aktuelles Beispiel dafür kommt gerade in den Handel und zwar eine CD-Produktion von Knut Knutson mit dem wohlklingenden Namen „Hasch gegen Hass“, von deren Einnahmen auch diverse Hanf-Organisationen wie Hanfparade, Hanfverband oder der VfD profitieren sollen. Die Geschichte zu diesem Projekt haben wir ja in einer der letzten Ausgaben schon einmal kurz angerissen, sie ist jetzt auch auf der Homepage von „Hasch gegen Hass“ im Detail nachzulesen. Nur kurz, Knut wurde in Bayern kontrolliert, des Grases beraubt und angezeigt. Seine Reaktion: Das Zusammentrommeln vieler Musiker-Freunde um auf diese wirklich absurde Lage aufmerksam zu machen. Die Reaktionen waren überwältigend, eine Unzahl bekannter Musiker waren begeistert von der Idee und wirkten an der Platte mit, einige seien hier genannt: Pat Appleton (De Phazz), Capuccino (Jazzkantine), Flo Dauner (Drummer Die Fantastischen Vier u.a.), Jem Finer (The Pogues), Ralf Goldkind (Lucilectric, Thomas D.), Rod Gonzales (Die Ärzte), Axel Hilgenstöhler (Thumb, The Machine), P.R. Kantate, Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen), Susi van der Meer, Herwig Mitteregger (Ex-Spliff), Jan Plewka (Ex-Selig, Zinoba, Tempeau), Spider Stacy (The Pogues), Moses Schneider (Produzent von Beatsteaks, Tocotronic, u.a.), Uwe Hoffmann (Produzent von Die Ärzte, Sportfreunde Stiller, u.a.)
Das Resultat ist ab jetzt im Handel, erstens als Single „Marie Johanna“ (mit einem geilen Comic-Video) und dann natürlich als vollgestopftes „Hasch gegen Hass“-Album. Und die Musikrichtung? Schwer zu beschreiben, es ist von allem was dabei, man muss es sich wirklich selber anhören, und vielleicht kann uns Knut ja in einer der nächsten EXZESSIV-Folgen etwas mehr dazu erzählen…
Und wenn du keine Lust hast zu warten bis die CD bei dir im Handel landet – wir können da was machen! Unser Sponsor war so EDEL und hat uns tatsächlich 5 Singles und 10 Alben zum Verlosen zur Verfügung gestellt! Du willst davon eine? Kein Problem, beantworte einfach folgende Frage: In welcher bayerischen Stadt hat der BGS dem Knut Knutson sein Grass gestohlen? Antworten bitte per EMail an: gewinnen@hanfjournal.de