– Die Lobbyarbeit zwischen den Paraden
Der Deutsche Hanf Verband (DHV) macht genau das, was die Hanfparade nicht machen kann: Öffentlichkeitsarbeit und Druck bei Politikern das ganze Jahr über. So soll das Thema Hanf-Legalisierung in Erinnerung bleiben und vorwärts getrieben werden. Das bedeutet, wenig spektakuläre dafür aber tägliche Kleinarbeit. Kontakte herstellen, Briefe schreiben, Informationen beschaffen, Konzepte erarbeiten, Veranstaltungen besuchen; eben Lobby-Arbeit für Kiffer!
Anders als die Hanfparade ist der DHV eine Firma! Er ist nicht auf freiwilliges Engagement angewiesen, sondern vor allem auf die finanzielle Unterstützung der Szene. So sind die „Mitglieder“ eher Kunden, die mit ihrem Geld eine „Legalisierungs-Dienstleistung“ bestellen. Ohne eine strukturierte
Organisation kann sich auf Dauer keine gesellschaftliche Gruppe in der BRD Gehör verschaffen. Leistet euch doch auch einen Lobbyisten in Berlin! Ab 58 Euro pro Jahr seid ihr dabei …
Mit Arbeit ist das nicht verbunden! Niemand muss Kassenwart werden, bei schönem Wetter auf einer Mitgliederversammlung rumgammeln oder irgendwo eine Ortsgruppe aufmachen. Ihr könnt dann demnächst immer sagen: „Das regeln die für mich!“. „Wer sind denn die?“ „Na, die grünen Engel vom DHV!“
Wir werden uns derweil bemühen, professionell ins politische Geschehen einzugreifen, das Geld möglichst effizient einzusetzen und unsere edlen Spender umfassend zu informieren. Nur eins kann euch der DHV nicht abnehmen: Kommt zur Hanfparade, um gemeinsam für eine vernünftige Hanf-Politik zu demonstrieren – „Seit an Seit we schreit!“
Dort beantwortet Georg Wurth am Stand des DHV gerne alle Fragen. Ein Blick auf die Webseite des Deutschen Hanf Verbandes lohnt sich auch immer, deshalb schaut mal unter www.Hanfverband.de rein!