Hanf-Museum wird 10
Am 6.12.1994 öffnete diese deutschlandweit einmalige Institution zumersten Mal ihre Türen. Nun schon zehn Jahre sorgt das Hanf Museum Berlin dafür, dass Kiffer und Nichtkiffer sich intensiv mit Geschichte,Verwendung und Kultur unserer Lieblingspflanze auseinandersetzenkönnen. Ein Besuch lohnt sich nach wie vor!
Das Hanf Journal gratuliert: „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“
DHV ist selbstständig
Nach langer und erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Agentur Sowjet (u.a. Herausgeber des Hanf Journals) ist der Deutsche Hanf Verband (DHV) nun endlich fähig, auf eigenen Beinen zu stehen. An der Arbeit soll dasjedoch nichts ändern. Der DHV versteht sich weiterhin als engagierte Lobby-Organisation für die Interessen der Hanf-Wirtschaft.
Das Hanf Journal denkt wehmütig zurück: „Demos, Diskussionen,Überzeugungsarbeit bei Abgeordneten . . . –was haben wir nichtalles gemeinsam auf die Beine gestellt.“
Immendorff darf wieder lehren
Nachdem der Maler Jörg Immendorff im Zuge eines „Kokain-Skandals“ vonzahlreichen Medien heftig zerrissen wurde, wird über seine jetztbeginnende Rehabilitation bei weitem nicht so häufig Bericht erstattet. Dennoch ist es Tatsache, dass der schwerkranke Mann jetzt wieder seineLehrtätigkeit an der Kunstakademie Düsseldorf aufnehmen darf. Ob er denBeamtenstatus wiedererhält, muss allerdings noch geklärt werden.
Das Hanf Journal meint: „Den Rummel hätte man sich auch sparen können!“
55 Jahre Haft für Verkauf von Gras für 270 Euro
In den USA wurde ein Familienvater wegen des Verkaufs von Gras im Wertvon 270 Euro an einen Polizeispitzel zu 55 Jahren Haft verurteilt. Die US-Steuerzahler kostet der Vollzug dieser Haftstrafe circa 1,3Millionen Dollar. Zwei Stunden vor dem Urteil hatte der selbe Richtereinen Mann, der eine alte Frau mit einem Holzpfahl zu Tode geprügelthatte, zu 22 Jahren Haft verurteilt.
Das Hanf Journal entsetzt: „Hallo? Schon mal was von Verhältnismäßigkeit gehört?“