Dienstag, 13. August 2024

Offener Cannabiskonsum in Potsdam

Bild: Archiv/Su
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Offener Cannabiskonsum in Potsdam – es hat sich nicht viel verändert. Es gibt keine Hotspots.

Seit der Cannabislegalisierung werden in Potsdam mehr Konsumenten angetroffen, es gebe allerdings keine Hotspots, teilte die Stadt mit. Dies berichtet der rbb. Es wird lediglich offen und nicht mehr versteckt konsumiert. Das Ordnungsamt führt Kontrollen am Hauptbahnhof sowie am angrenzenden Nuthepark durch. Die Zahl der Konsumenten habe sich allerdings nicht geändert. Dies wurde auch von einem Betreiber eines Headshops in der Potsdamer Innenstadt bestätigt. Der Inhaber Jasper Friedrich verkauft in der Dortustraße seit 20 Jahren Raucherbedarf, Wasserpfeifen, Hanföle, Kaffee und “alles rund ums Thema Cannabis”. Er berichtet, dass viele seiner Kunden nun offener für das Thema Cannabis sind und viele wollen gleich selbstständig anbauen. Er selbst sehe keinen Unterschied im Konsumverhalten seiner Kunden im Vergleich zu vor der Legalisierung.  

Es ist das gesehen, was zu erwarten war. Die Menschen kiffen jetzt einfach offen und nicht mehr versteckt. Ansonsten hat sich in der Realität nicht viel verändert. Die Paranoia war wohl nicht gerechtfertigt. 

Ein Beitrag von Simon Hanf

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2 Kommentare
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MicMuc
1 Stunde zuvor

Solange des spießbürgerlichen Kleinfaschisten Alkohol weder kontrolliert noch reglementiert wird, ist ja alles in reaktionärer Ordnung seiner “Zone of Interest”.

Prost und *rrrrrrüüülps*!!!

Zuletzt bearbeitet 1 Stunde zuvor von MicMuc
Yo24hua Base
1 Minute zuvor

Dazu passt Folgendes ganz gut:

Mythos: „Der Cannabis Konsum wird sich nach einer Legalisierung steigern.“

Nein,

Leute, die sich vorher versteckt haben, werden sich dann wesentlich mehr trauen, sich zu zeigen. Es werden dadurch jedenfalls nicht wirklich viel mehr „Neue“ Konsumenten, sondern „Alte“ vermehrt sichtbarer!

Quelle: https://drug-mythology.blogspot.com/2022/07/mythos-kmv-steigerung.html

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