Tag Archive: Drogenpolitik

Mittwoch, 6. April 2005

Die Grüne Fee aus der Schweiz

1769 brannte Madame Henriette Henriod im schweizerischen Couvet aus Alkohol, Wermut, Anis, Fenchel, Melisse, Ysop und anderen Kräutern ein Heilmittel gegen allerlei Beschwerden. Nicht ahnend, dass dieser grünliche Likör zu einem Kultgetränk werden würde, legte sie mit ihrer ersten Absinth-Brauerei den Grundsteinfür dessen Erfolg. Eigentlich ist die Grüne Fee aufgrund des Wermutgehalts ein sehr bitteres... → mehr lesen

Mittwoch, 6. April 2005

Elf Jahre Cannabis-Urteil und immer noch ist alles beim alten

In der Bundesrepublik wurden 2003 laut Polizeistatistik 148.973, 2004 ebenfalls knapp 150.000 Menschen im Zusammenhang mit Cannabis erfasst.  „Dass sind“, so Rolf Ebbinghaus vom Berliner Hanfmuseum, „alle drei bis vier Minuten einer.“ 1.800 dieser Fälle wurden in der Studie „Drogenkonsum und Strafverfolgungspraxis“ ausgewertet, dessen Ergebnis in den nächsten Monaten veröffentlicht wird. Noch liegt sie... → mehr lesen

Mittwoch, 6. April 2005

Unser Tipp des Monats:

„Denken ist schwer, deswegen urteilen die meisten.“ (C. G. Jung) Der Wecker schrillt, Yasmin wacht auf, setzt sich in einen Sessel und##|n##raucht erst einmal eine Bong. Eigentlich verständlich, wenn man die##|n##anschließende Frühstücksszene sieht. Mutter und Tochter haben sich##|n##nicht wirklich was zu sagen. Vor allem die Mutter ist sprachlos. Wieder##|n##klingelt der Wecker.... → mehr lesen

Mittwoch, 6. April 2005

Knast-Initiative “Grüne Zelle” im Aufbau

Auch während der Verbüßung einer 33-monatigen Haftstrafe wegen Hanfbesitz zeigt der Grüne Hilfe-Aktivist René Gorig Rückrat. Nachdem er vorzeitig aus der Therapie-Einrichtung Ludwigsmühle in Lustadt entlassen wurde, musste er anstelle „Therapie statt Strafe“ wieder die Vollzugshaft in der JVA Wittlich antreten. Dort bemüht er sich derzeit um den Aufbau der Knast-Initiative „Grüne Zelle“.„Die Grüne Zelle“ ist eine... → mehr lesen

Mittwoch, 6. April 2005

Claudias kleine Welt

auf zur fröhlichen Kuchenschlacht! Ein kleines Mädchen, ganz im Stil der 50er-Jahre mit pastellfarbenem Kleidchen und Schleife im Haar, steht auf zweiBüchern, um auf den Tisch hinaufzugelangen, wo ein verführerischer Kuchen steht. Gierig streckt es seinen Arm danach aus, während in großen Buchstaben über der Szene prangt: „Eso no se toca“ („Das fasst man nicht... → mehr lesen

Mittwoch, 6. April 2005

Wer sich öfter mal das Näschen pudert,

sollte dabei ein paar Dinge beachten. Seit Columbus Schnupftabak aus Amerika nach Europa mitbrachte, wird dieser folgendermaßen konsumiert: Ein erbsengroßes Häuflein auf die geballte Faust streuen und abwechselnd ins linke und rechte Nasenloch ziehen. Lässt die Wirkung nach, wird der nutzlose Tabak in ein großes Taschentuch geschneuzt. Aber wer hat schon ein großes... → mehr lesen