Risikobewusstsein der Konsumenten deutlich gestiegen
Vor 15 Jahren begann man Partygängern in einem Pilotprojekt die Möglichkeit zu geben ihre Drogen vor Ort testen zu können. Das Drug Checking Programm wurde von den Konsumenten positiv aufgenommen und wird nach wie vor umfangreich in Anspruch genommen. Insgesamt wurden bisher 11.200 Proben getestet. Zum Jubiläum fällt das Fazit des Projektes der Jungendberatung Streetwork in Zürich positiv aus. Die Stadt verkündete gestern, dass die Konsumenten messbar risikobewusster geworden wären und ein größeres Wissen über die illegalen Substanzen haben, welche sie zu sich nehmen.
Eine Folge dessen sei, dass der gefährliche Mischkonsum seit 2004 um ca. 2 Prozent gesunken ist. Am häufigsten lassen die Bewohner der Stadt Kokain, Amphetamin, MDMA und LSD testen. Nach dem Test veröffentlicht Streetwork Warnungen vor verunreinigten oder zu hoch dosierten Substanzen im Internet auf www.saferparty.ch sowie über die sozialen Medien. So konnten User vor gefährlich hoch dosierten Ecstasy-Pillen oder mit psychoaktiven Streckmitteln verunreinigtes Kokain gewarnt werden.
Streetwork hat im Jahr 2001 damit begonnen auf Partys die Substanzen der Feiernden zu testen und Informationen über ihre Webseite zu verbreiten. 2006 folgte dann die Eröffnung eines Drogeninformationszentrums im Kreis 5. Heute können sich Konsumenten auch per E-Mail beraten lassen. Die Webseite der Jugendberatung verzeichnete im letzten Jahr über 390.000 Besucher und Besucherinnen. Dabei sind 70 Prozent der Menschen, die das Angebot von Streetwork nutzen männlich, zwischen 19 und 34 Jahren alt und kommen als allen sozialen Schichten. Auch in Deutschland hat es Versuche gegeben Drug Checking Angebote einzurichten, um die Sicherheit der Konsumenten zu erhöhen. Da derartige Angebote jedoch letztendlich politisch nicht gewollt sind, wurden den Initiatoren immer wieder unüberwindbare Hindernisse in den Weg gelegt.
Drugchecking hat vielen Menschen bestimmt das Leben gerettet! Die Bundesrepublik mit Ihrer scheinheiligen und menschenverachtenden Drogenpolitik allen voran die Marionette Frau Mortler haben mit Sicherheit vielen Menschen das Leben gekostet! Unsere Bundesrepublik und auch die die diese Politik vertreten sind m.M.n. Mörder durch unterlassene Hilfeleistung und Strafverfolgung! Konsumenten legaler Substanzen werden nicht bevormundet und haben alle Möglichkeiten ohne weitere und vor allem strafrechtliche Konsequenzen Ihr Handeln mit Hilfe von außen zu ändern! Konsumenten illegaler Substanzen bekommen ohne Konsqeuenzen keine Hilfe, das einzige was Ihnen durch die derzeitige Politik 100% gewährleistet ist ist die Strafverfolgung! Ich wünschte Personen die diese Situation mitverantworten und aufrecht erhalten sollten aus dieser Gesellschaft ausgeschlossen werden um nicht zu sagen Entsorgt! Wenn unsere Drogenbeauftragte solche Angebote… Weiterlesen »
Und um mal nicht zu kollern und auch mal was positives loszuwerden ….
Wenn auch ich davon nicht betroffen bin in diesem Sinne, dennoch herzlichen Dank für die ganze Arbeit die geleistet wurde und Danke für die Menschenleben die damit gerettet wurden!
Danke an alle die sich an dem Projekt Drugchecking beteiligen und beteiligt haben!