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Cannabis auf Rezept

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  • Autor
    Beiträge
    • #12133
      Kerschbaumer
      Teilnehmer

      Schönen guten Tag!

      Ich habe vor wenigen Tagen online bei http://www.hanfladen.net/hanf-news/deutschland-cannabis-auf-rezept-ab-2017/ gelesen, dass Cannabis ab dem kommenden Jahr auf Rezept erhältlich sein soll, das ist doch eine vollkommene Revolution oder?

      Was haltet ihr von dieser Entwicklung?

    • #14262
      Jascha tagtäglich
      Teilnehmer

      Ich finde die Idee großartig die Frage für nicht ist nur wie finde ich einen Arzt der mir dieses Rezept aufstellt ? Ich habe bei vielen Ärzten vorgesprochen und jeder einzelne hat mir die Tür vor der Nase zu gemacht ich finde in Berlin keinen Arzt hat jemand nem guten Tipp oder ne Idee ?
      Schönen Abend an alle !!!!

    • #14351
      Roger
      Teilnehmer

      Ich hatte auch schon mal nach der Tablette gefragt. Ich persönlich finde es für mich sehr wünschenswert da meine Lunge und Stimmbänder doch ein wenig strapaziert sind. Wäre auch eine gute Alternative für die die es nicht rauchen wollen. Man glaubt man lebt in der Steinzeit wie fortschrittlich unsere Gesellschaft ist. Warten wir es ab.

    • #17178
      Anudai Art
      Teilnehmer

      Cannabis auf Rezept? Alles bullshit. Wenn Du einen Arzt findest der auch nur annähernd Ahnung von Cannabis hat, dann muss das auf ein BTM Rezept, da diese Droge ja so gefährlich ist, dass sie beim blossen hin sehen schon Psychosen auslöst. Dann stellst Du einen Antrag, z.B. bei der Barmer (enthält das Wort ..arm..). Nun schicken die das ganze Zeug zum “Medizinischern” Dienst der Krankenkassen, das ist die allwissende und fachlich absolut kompetente Organisation, die den Krankenkassen die Kranken vom Hals hält. Das dauert dann erst einmal mindestens 2 Monate und wenn Du nicht mit kONSEQUENZEN DROHST, WAHRSCHEINLICH NOCH LÄNGER. Dann bekommst Du die fachliche Auskunft, dass es nicht erwiesen ist, dass Cannabis überhaupt eine Wirkung hat. Also mal abgesehen von den schlimmen Auswirkungen auf unsere Kinder die ja alle sonst keine Drogen nehmen…. Somit wird die Kostenübernahme abgelehnt. Dann bleibt Dir nur der Weg zum Guerilla Growing, damit Du Deine Krankheit in den Griff bekommst. Du kannst natürlich auch einen Haufen abgefuckter Pillen einnehmen, die Deine Leber, Deine Nieren, Deine gesamten inneren Organe schädigen und wenn Du eine PTBS hast auch noch Dein Gehirn. Schlussendlich bringst Du Dich wahrscheinlich um, dann hat die Krankenkasse auch zukünftig das Sparpotential gesichert.
      Es ist ein Trauerspiel und die Krankenkassen setzen sich einfach hin und genehmigen mittlerweile fast keine Rezepte mehr. Entweder Du zahlst jeden Monat bis zu 600 € für den Scheiß oder Du nimmst eben das was Du bekommst. Wenn Du es Dir nicht leisten kannst, dann geht der Weg zur Bundesopiumstelle und dort musst Du Dich nochmal “nackig” machen, all Deine Probleme schildern, retraumatisiert werden und dann nach 1 Jahr der Gängelei hast Du dann vielleicht die Genehmigung Hanf anzubauen. Das musst Du dann aber auch erst einmal machen, dann geht noch ein Jahr ins Land. Alles in Allem hast Du ca 3 Jahre herumgebettelt und Dich vor jedem Arsch offenbart, Deine Daten sind einmal durch fast jede deutsche Institution gewandert und wenn Du Glück hast landet das Zeug nicht beim BKA und die Staatsmacht fällt nicht in Deine Bude ein, erschießt Deinen Hund nicht und prügelt Dich nicht zu Boden. Ups, war wohl ein Versehen.
      Dabei muss das Kraut nur aus der BTM Liste genommen werden. Ein Handgriff, große Wirkung und alle Leute mit PTBS oder MS oder anderen schweren Krankheiten können aufatmen. Aber Hauptsache irgend ein Politheini kann sich vor der dummen Öffentlichkeit profilieren und kann einen Haufen genervter Beamter völlig sinnlos auf kranke Menschen los lassen, die nur endlich beschwerdefrei leben wollen.

      Armes Deutschland

    • #17277
      Thomas Maier
      Teilnehmer

      Hallo Anudai Art.

      2 Monate? Da kannst Du nur noch mit dem § 13 Abs. 3a SGB V wedeln.
      “(3a) Die Krankenkasse hat über einen Antrag auf Leistungen zügig, spätestens bis zum Ablauf von drei Wochen nach Antragseingang oder in Fällen, in denen eine gutachtliche Stellungnahme, insbesondere des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (Medizinischer Dienst), eingeholt wird, innerhalb von fünf Wochen nach Antragseingang zu entscheiden. Wenn die Krankenkasse eine gutachtliche Stellungnahme für erforderlich hält, hat sie diese unverzüglich einzuholen und die Leistungsberechtigten hierüber zu unterrichten. Der Medizinische Dienst nimmt innerhalb von drei Wochen gutachtlich Stellung. Wird ein im Bundesmantelvertrag für Zahnärzte vorgesehenes Gutachterverfahren durchgeführt, hat die Krankenkasse ab Antragseingang innerhalb von sechs Wochen zu entscheiden; der Gutachter nimmt innerhalb von vier Wochen Stellung. Kann die Krankenkasse Fristen nach Satz 1 oder Satz 4 nicht einhalten, teilt sie dies den Leistungsberechtigten unter Darlegung der Gründe rechtzeitig schriftlich mit. Erfolgt keine Mitteilung eines hinreichenden Grundes, gilt die Leistung nach Ablauf der Frist als genehmigt. Beschaffen sich Leistungsberechtigte nach Ablauf der Frist eine erforderliche Leistung selbst, ist die Krankenkasse zur Erstattung der hierdurch entstandenen Kosten verpflichtet. Die Krankenkasse berichtet dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen jährlich über die Anzahl der Fälle, in denen Fristen nicht eingehalten oder Kostenerstattungen vorgenommen wurden. Für Leistungen zur medizinischen Rehabilitation gelten die §§ 14, 15 des Neunten Buches zur Zuständigkeitsklärung und Erstattung selbst beschaffter Leistungen.”

      Auf gut deutsch: Wenn der Antrag nicht innerhalb von 5 Wochen unter Angabe vom “begründeten Ausnahmefall” abgelehnt wurde, gilt er als genehmigt (Genehmigungsfiktion). Da Du aber nichts schriftliches in der Hand hast, sollte die ein Arzt ein Privatrezept ausstellen, das Du dann bei der Kasse zur Begleichung einreichst. Wird das dann abgelehnt, bleibt Dir nur noch der Weg vors Sozial.- oder Verwaltungsgericht. Darüber solltest Du Dich aber mit einem Rechtsanwalt in Verbindung setzen. An der Stelle bin ich gerade und es sieht mehr als gut aus 🙂

      Was den Arzt angeht … Naja, da hilft nur Beharrlichkeit. Evtl. können auch Selbsthilfegruppen weiterhelfen. Ich hoffe ich konnte Dir ein Stückchen des Weges weiterhelfen.

    • #22650
      hanfgoettin
      Teilnehmer

      Hallo zusammen,

      ich habe von meinem Arzt Cannabis verschrieben bekommen wegen meinen chronischen Schmerzen.
      Meine Frage jetzt, wisst ihr vielleicht bei welcher Apotheke in München, ich mein Rezept einlösen kann.

      Danke euch für eine kurze Rückmeldung.

      Liebe Grüße
      Chris

      • #28167
        Kevin2020
        Teilnehmer

        Ich habe es nicht hinbekommen einen Arzt zu finden. Jetzt verwende ich CBD-Blüten und die helfen mir gegen meine chronischen Schmerzen. Ich kann dir die Blüten von https://www.lordofhanf.com empfehlen. Habe einige Shops probiert, dass möchte ich dir ersparen. Solltest du keine Apotheke finden. 🙂

    • #22753
      RobFreeman
      Teilnehmer

      Hallo hanfgoettin,

      Ich selber komme auch aus München und kann dir folgende Apotheken für dein Rezept empfehlen:

      1. Die Elvira Apotheke, Nymphenburger Str. 81, 80636 München
      2. Die Rosen Apotheke, Rosenstraße 6, 80331

      Es kann gut sein, dass du einige Blüten vorbestellen musst. Ansonsten ist die Apotheke sehr kompetent und die Mitarbeiter freundlich.

      Ich hoffe Ich konnte Dir weiterhelfen,

      Robert

    • #35114
      Dojoca 76
      Teilnehmer

      Hallo zusammen,
      also es geht ein Privatrezept zu erhalten, vorausgesetzt die medizinische Indikation ist gegeben. Über eine Website die man leicht findet sind diverse Ärzte gelistet, bei mir im Raum Frankfurt. Über die Website würde ich nichts machen da die für die Vermittlung 39 Euro verlangen. Die Ärzte und Kontakdaten sind dort allerdings nach Registrierung einsehbar.

      Ich schrieb also den Arzt an, er ließ mir ziemlich ausführliche Dokumente zukommen betr. meines Gesundheitszustand, die ich dann ausgefüllt habe, einen Tag später hatte ich einen Termin.

      Die Kosten…. hier ist der Knackpunkt…vermutlich. Es ist nun so das ein privat Termin dort ca. 100€ kostet. In einem Telefonat wurde aber darauf hingewiesen das es Adressen gibt bei denen man legal online kaufen kann (Ausland) ohne die deutsche Mondpreise zu zahlen.

      Allerdings seh ich es so. Ich kaufe sehr gute Ware, im Gegensatz zur Ware vom Dealer, die nicht gestreckt ist und die Grammzahl ist exakt,vor allem ist es legal.

      Wahrscheinlich ist das für mich eine vorübergehende Lösung. Da ich zu den exakten Kosten noch nichts sagen kann. Wenn das gramm aber nur zw. 7 und 14€ liegt, hätte es sich wohl gelohnt.

    • #42760
      Baynado
      Teilnehmer

      Kann ich mit einem Bandscheibenvorfall Cannabis auf Rezept bekommen?

    • #48345
      Nicole2022
      Teilnehmer

      Mich würde interessieren ob Cannabis auch bei Durchblutungsstörungen am Bein helfen würde?

    • #53600
      Martin K.
      Teilnehmer

      Bei euch in Deutschland gibt es Hanf auf Rezept? Und was sind die Kosten dafür?

      Wir in Österreich sind euch leider wie immer hinterher! Bei uns kostet Cannabis im Schnitt zwischen 9 und 12€ pro Gramm. Ich kann euch die Blüten von https://www.derheilkrauthase.com/ empfehlen, wenn ihr auf der Suche nach günstigen Blüten und Hanfprodukten seid. Habe dort letztens 10g CBD-Blüten um 60€ gekauft.

    • #53660
      Jimm
      Teilnehmer

      Kostet viel zu viel und ist viel zu kompliziert für Arme. Sind halt Privatärzte…
      Ich als Schwer Chronisch Kranker, krieg(t)e keine Hilfe von u.a. Rheumatologen, egal wie sehr es hilft…

      Cbd ist in Nutzhanf, der billigsten Form von Hanf, Heuhanf also.

      Auch einem Plazebo bescheinigt die Werbeindustrie d.h. die Pharmafia gerne mal Schmerzstillende, Krampflösende,
      Entzündungshemmende Wirkungen, wenn man so aus Scheisse Gold machen kann.
      Durch die heilsame Kraft der Lüge.
      Kann kein Verbrechen sein, wenn man so Kranken deren letzten paar Kröten abschwatzt.

    • #54614
      Hanfjoe
      Teilnehmer

      Glücklicherweise ändert sich das ja jetzt alles zum 1.4. was die Verordnungen angeht, sollte es einfach werden wegen dem grünen Rezept, ist eben nur die Frage, ob Ärzte das ebenso leicht mitmachen.

    • #54636
      Kushlover479
      Teilnehmer

      Kann mir gut Vorstellen das es jetzt eine Welle an Verschreibungen geben wird. Als
      Arzneimittel steht es auf einer Stufe mit ibu600.

    • #55132
      King Louis
      Teilnehmer

      Hi, die Frage ist schon etwas älter, aber mittlerweile gibt es ja verschiedene Anbieter um Cannabis-Patient zu werden. Ich habe das über docnow24.de gemacht. Lief sehr unkompliziert und innerhalb von 30min wurde das E-Rezept an meine gewünschte Apotheke geschickt. Die Sorte konnte ich davor auch online aussuchen.Ich habe Unicorn Poop von MGF ausgewählt. Kann ich nur empfehlen. Es gibt aber auch Sorten, die bereits ab 6 Euro das Gramm erhältlich sind. Ich komme übrigens aus dem Rhein-Main-Gebiet und weiß leider nicht ob eure Apotheken auch solche Aktionen anbieten.

    • #55569
      Bud Banter
      Teilnehmer

      Ja das Thema ist ja jetzt echt schon gealtert, also für die Leute, die diesen Beitrag dieses Jahr (2024) erst lesen, es ist inzwischen recht einfach geworden Cannabis auf Rezept zu bekommen, entweder durch DrAnsay ohne Videosprechstunde oder hier durch etwaige Ärzte via Videosprechstunde:

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