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Cannabisberichte darüber, was ich anbaue.

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    • #57335
      Berliner
      Teilnehmer

      Hier werde ich einige Informationen zu den von mir angebauten Sorten und einige kurze Kommentare eingeben.

      Ich fang mit dem an, was in letzter Zeit angebaut wurde, und dann mit dem, was danach kommt. Alles aus hochwertigen, normalen Samen gezogen.
      Pakistanische Landrace-Genetik, von der Grenze zu Afghanistan. Seit hunderten, vielleicht tausenden Jahren kultiviert, also ’ne lange Geschichte mit den Leuten und der Haschproduktion.
      Die Pflanzen waren echt spannend. Brauchen weniger Wasser und Nährstoffe als moderne Polyhybride. ’Ne umweltfreundliche Wahl für den Anbau, auch super, wo Wasser knapp oder kostbar ist.
      Die Dinger kriegen richtig große, breite Fächerblätter, die während der Wachstumsphase Wasser und Nährstoffe speichern. Die Population war etwas vielfältig, leicht unterschiedlich in Form, Farbe und Duft, aber insgesamt ziemlich ähnlich, bis die Blüte losging. Zwei Phänotypen wurden größer als die anderen: einer mit hellgrünen Blüten, einer dunkelgrün, einer mit lila Blüten und einer fast schwarz mit Blau.
      Während der Blüte rochen sie nach Lavendel, wie Weichspüler oder ’n duftendes Waschmittel, frische Gurke und grüne Bananen. Echt angenehm und irgendwie belebend.
      Nach dem Trocknen riechen die Blüten nach Honig und Kaffee, süßem Zuckerzeug, blumig, grünen Bananen, Gurke und anderen schwer zu beschreibenden Noten. Alles super angenehm.
      Die Blüten waren riesig, bedeckten die Pflanze fast komplett, man konnte kaum Stängel sehen. Blüten waren mitteldicht. 10–11 Wochen, bis die Blüte fertig war. Weibliche Pflanzen lassen ein paar Samen auf den Boden fallen, wenn die Nährstoffe in die Samen übergehen.
      Echt eine wunderschöne Pflanze mit kräftigen, dicken Stängeln, aggressiven Wurzeln und super dichtem Laub.

      Die Wirkung hielt lange an. Sofortige körperliche Entspannung, dann auch im Kopf, mit ’nem klaren, wachen Geist, ohne Chaos im Kopf. Super klare Konzentration. Sehr meditativ. Perfekt für ’nen entspannten Abend oder Meditation. Macht nicht müde, faul oder benommen.

    • #57336
      Berliner
      Teilnehmer

      Als Nächstes ’n Polyhybrid. Hat ’ne komplizierte Familiengeschichte: Snow White gekreuzt mit Haze, bekannt als Snowcap. Das wurde mit Pink Runtz gekreuzt, dann mit Cookie Monster. Labortests zeigten 27,5 % Gesamt-Cannabinoidgehalt, 1 % CBG. Das sind die stärksten Grasblüten, die ich je erlebt hab.

      Die Samen waren ’n bisschen kleiner als die vom pakistanischen Erbstück, von dem ich vorher geschrieben hab. Die Pakistanischen hatten mittelgroße bis große Samen für Cannabis. Dieser Polyhybrid, den ich jetzt Snow Monster nenne, hatte Samen von durchschnittlicher Größe. Die Pflanze war easy zu züchten. Nicht viel Laub und vom Körper her etwas luftig. Sie brauchte volle Nährstoffe, also ’n echter Vielfraß. Während der Blüte hatte sie ’nen krassen Geruch, der schnell den Raum füllte, schwer zu beschreiben, so ’n bisschen wie schwarzer Pfeffer in der späten Blüte. Sie war in 8 Wochen fertig, mit super dichten Buds, die schwer von Trichomen waren. Der Ertrag war nicht riesig, vielleicht mittelmäßig, aber mit so viel Power drin hält der mittlere Ertrag ewig. Die Wirkung kam schnell und mega plötzlich, echt stark. Für die ersten 2 Stunden leicht psychedelisch, dann ’n langanhaltendes, angenehmes, belebendes High. Perfekt für tagsüber, Aktivitäten und um Sachen zu erledigen. Es motiviert und zieht dich in Projekte rein. Die Wirkung hielt mindestens 8 Stunden, bevor sie sanft abnahm, ohne Crash-Gefühl oder Müdigkeit. Die getrockneten Blüten riechen wie frisch gebackene Kekse.

    • #57338
      Berliner
      Teilnehmer

      Snow monster: Durch Handbestäubung hab ich so um die 120 Samen gemacht.
      Pakistani Heirloom: Durch Handbestäubung hab ich so um die 600 Samen gemacht.

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