
Als chronisch erkrankter Patient bin ich auf medizinisches Cannabis angewiesen – und habe in letzter Zeit das SOMAÍ 10:10 Cannabisextrakt Hybrid getestet. Ich nehme meine Medizin oral ein, meist in Form selbstgebackener Kuchen. Das ermöglicht mir eine schonende und konstante Aufnahme, die sich besser in meinen Alltag integrieren lässt.
Das SOMAÍ 10:10 ist ein Vollspektrumöl mit jeweils 10 mg/ml THC und CBD. Es wird laut Herstellerangabe nach EU-GMP-Standards in Portugal produziert und kombiniert Eigenschaften von Indica und Sativa – das soll zu einer ausgewogenen Wirkung führen. Wie sich das im Alltag wirklich anfühlt, ist natürlich individuell verschieden.
Ich habe das Öl wie vom Arzt verschrieben dosiert und entsprechend in den Teig gemischt. Besonders aufgefallen ist mir der leichte, aber doch deutlich wahrnehmbare Minzgeschmack – für mich persönlich angenehm, gerade in Kombination mit Zartbitterschokolade oder Zitrone im Gebäck. Für andere kann dieser Geschmack aber sicher gewöhnungsbedürftig sein, je nach kulinarischer Vorliebe.
Was die Wirkung betrifft: Bei mir setzt sie, wie bei oraler Einnahme zu erwarten, recht langsam ein, dafür aber gleichmäßiger und langanhaltender. In meinem Fall war das hilfreich für die Entspannung und zur Unterstützung meiner nächtlichen Ruhephasen. Gleichzeitig war ich erfreut, dass die typischen psychoaktiven Effekte eher im Hintergrund blieben – möglicherweise durch das ausgeglichene Verhältnis von THC zu CBD.
Trotzdem bleibt medizinisches Cannabis natürlich ein sensibles Thema – was für mich funktioniert, muss nicht für andere passen. Jeder Körper reagiert anders, gerade bei chronischen Erkrankungen.
Die Verarbeitung des Öls in der Küche war unkompliziert. Ich habe es vorsichtig in den abgekühlten Teig eingerührt, um möglichst viele Wirkstoffe zu erhalten. Der Minzduft hat sich beim Backen nicht verflüchtigt, sondern blieb angenehm präsent.
Fazit (ohne Empfehlung):
Das SOMAÍ 10:10 Cannabisextrakt ist ein Präparat mit ausbalancierter Rezeptur, das ich im Rahmen meiner ärztlich begleiteten Therapie über selbstgebackene Kuchen einnehme. Die Kombination aus Wirkung und Minzaroma hat für mich persönlich gut funktioniert. Da jede Medikation jedoch individuell angepasst werden muss, handelt es sich hier ausdrücklich nicht um eine Empfehlung, sondern um eine persönliche Erfahrung im medizinischen Kontext.
Zum Herantasten an die Wirkmechanismen würde ich mich zuerst ausziehen, gründlich Rassieren und dann durch ein reifes Feld laufen. No Inhale, no Orale. 🙂
Nachtrag: Kopfhaar wird eingetütet und so save.
.. was soll ich mit den stummen Daumen? Jeder Mensch und Menschin trägt Rezeptoren im ganzen Körper verteilt, aussen auf der Haut zu beginnen entspricht der Herantastgehenslogik.