CSCistOK Roadshow in Berlin. Die Roadshow der Kampagne geht in die Hauptstadt. Über rede Teilnahme und Berichterstattung wird sich gefreut.
Diese findet heute um 11.30 Uhr vor der LaGeSo Turmstraße 21 statt. Übergeben wird der Anbauantrag des Chillisimo Berlin e.V..
Der Chillisimo Berlin e.V. geht auf eine Initiative des Hanf Journals aus dem Jahr 2014 zurück, die sich unter dem Namen “CSCistOK!” erfolgreich zum Ziel gesetzt hatte, Cannabis Social Clubs nach spanischem Vorbild in Deutschland zu ermöglichen.
Heute um 11.30 Uhr hat der Cannabis Social Club Chillisimo Berlin e.V. den ersten Antrag auf Erteilung einer Anbauerlaubnis für Cannabis in Berlin gestellt.
CSC Anträge sind möglich
Offiziell wäre das seit dem 01.07.24 möglich gewesen, jedoch hatte das Land Berlin bis gestern den Antragsprozess aktiv durch verwaltungstechnische Flucht verzögert. Nach dem strikten Nein der Berliner Bezirke, die Arbeit fürs Land zu erledigen, gab es keine Möglichkeit mehr anders zu entscheiden, als das LaGeSo als zuständige Stelle zu erklären.
Die Initiative zur sofortigen Anmeldung erfolgt durch Chillisimo Berlin e.V. aufgrund der langen Vorgeschichte des Vereins. Denn der Verein geht zurück auf die Kampagne des Hanf Journals aus dem Jahr 2014 unter dem Namen “CSCistOK!” zurück die das damals vollkommen unbekannte und in Spanien praktizierte System der Cannabis Social Clubs nach Deutschland zu übertragen.
“Weil jeder Tag, an dem keine legale Versorgung mit Cannabis möglich ist, ein guter Tag für die organisierte Kriminalität und ein schlechter für Jugendschutz ist haben wir die Initiative ergriffen und sehen den Antrag auch als Aufruf an möglichst viele Vereinigungen jetzt ihren Anbauantrag zu stellen. “, so Emanuel Kotzian, Vorsitzender des Vereins und erklärt weiter:
“Es ist unerträglich und ein politischer Witz daß in der Cannabishauptstadt ausgerechnet legales Gras so ausgebremst wird. Daher haben wir Überstunden geleistet und schnell gehandelt um Geschwindigkeit in den Verwaltungsprozess zu bringen. Wir rufen alle Cannabis Social Clubs jetzt ihre Anbauanträge zu stellen und kündigen an, selbst mindestens einhundert weitere Anträge in Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen bis zum Jahresende zu stellen. Hierzu setzen wir die Kampagne cscistok.de fort und besuchen alleine dieses Jahr mit unserer Roadshow mehr als einhundert Städte in Deutschland. “
Wir hoffen auf Berichterstattung und freuen uns über Rückfragen und Feedback.
Der Logocup der Kampange geht in die zweite Runde. Dafür werden kreative Köpfe benötigt. Haben Sie Interesse ein Logo für einen CSC zu entwickeln? Dann klicken Sie hier und erfahren Sie mehr.
Diese Anträge sind doch für’n Arsch. Erstens: Weil die Union die nächste Bundestagswahl haushoch gewinnt, aufgrund der Kacke, die die Ampel fabrizierte. Die Union wird das CanG zurücknehmen. Und wenn sie dafür keinen Verbündeten finden würden, dann würden sie das eben mit ihren blaunen Freunden machen. Ich würde nicht dagegen wetten. Aber da lässt sich schon ein machtgieriger Partner finden. Mein Tipp: Die SPD. Diese Verräter-Partei hat aber so gar nichts mehr mit der Partei Willy Brandts zu tun. Der würde sich für dieses Ges ** del schämen. Gott sei Dank muss er diese hinterfurzigen Linkmichl nicht mehr ertragen. Zweitens: Wer sich in einem Cannabis-Club registrieren lässt, hat immer das Risiko, dass der Staat seine dreckigen Finger da reinsteckt. Und… Weiterlesen »
@Ali
100% Zustimmung. In meinem Haus ist niemand der Meinung dass diese “Teillegalisierung” die nächste Legislaturperiode übersteht,und deswegen würdesich auch niemand bei einem CsC anmelden,die Gefahr dass die Schergen die Mitgliederliste in ihre dreckigen Pfoten kriegen ist einfach zu groß. Wir nutzen jetzt alle Möglichkeiten die wir privat im Verborgenen nutzen können, und das war es dann für die nächsten 2-3 Jahre auch schon.
@Kommentatoren: Bei der Paranoia die Ihr schiebt, ist euer Gras höhstwahrscheinlich mit THC-Liquid, besprüht! – Ich habe jedenfalls auf meinen vollen Namen, im Bundestag eine Anfrage, zu CanG noch vor Inkrafttreten getan, und mich in einen Sozialclub voreingetragen. Und ja, der Staat hat mich auch mal “gebusted” mit ein paar Gramm, und das Verfahren wurde eingestellt, weil das langjährige Praxis ist.
Das macht mir jedenfalls keine Angst, ganz im Gegenteil zur Biometrischen Massenüberwachung, Chatkontrolle und Gendatenbank (kommt danach!).
Und falls es am 20.1.2033 zur Machtergreifung durch Höcke kommt, sind wir sowieso im Arsch, weil dann wiederholt sich Geschichte 1:1