CSC Stuttgart: Mitgliederzahl explodiert. Kiffer in Deutschland erwarten sehnsüchtig die Cannabislegalisierung.
In den Plänen für ein neues Cannabis-Gesetz ist vorgesehen, dass der Anbau der THC-haltigen Pflanzen in eigenen Clubs legalisiert werden soll. Der “Cannabis Social Club Stuttgart” erlebt einen regen Zulauf an Mitgliedsanträgen, seit die Eckpunkte im April bekannt wurden. Gemäß den Plänen der Bundesregierung sollen die Clubs in der Lage sein, begrenzte Mengen von Cannabis an ihre Mitglieder abzugeben. Dies berichtete die Tagesschau.
Julen Merino, der Vorsitzende des 2016 gegründeten Stuttgarter “Cannabis Social Clubs”, berichtet, dass der Verein seit Anfang April von rund 50 Mitgliedern auf etwa 350 Mitglieder angewachsen ist, darunter auch Menschen aus Leipzig und Bayern. Die bisherigen Clubs haben in erster Linie Aufklärungsarbeit geleistet und kämpfen auf Demonstrationen für die Entkriminalisierung des Cannabiskonsums.
Der CSC Stuttgart bereitet sich auf die Legalisierung vor und plant bereits den Anbau, auch wenn noch viele Fragen offen sind. Wenn der Anbau in Bunkern vorgeschrieben werden sollte, gibt es bereits ein Angebot einer Firma. Kritik wird an der Abgabe von Cannabis an junge Menschen geübt. Denkt doch jemand an die Kinder, ist weiterhin das Credo der Kritiker. Die CSC werden laut dem aktuellen Gesetzentwurfe erlaubt.
Ein Beitrag von Simon Hanf
Wenn man sich da mal nicht zu früh freut…
Noch ist nichts in trockenen Tüchern!
Ich persönlich halte von Kifferregistern bzw CSCs eh nichts…aber man darf gespannt sein wie das nachher umgesetzt werden soll! Ich sehe da nur Raum für übermäßige Gängelung von Seiten des Verwaltungsschimmels Deutschland auf uns zukommen…
Zum Glück haben Kinder keinen Zutritt…die holen sich ihr Gras weiterhin beim Dealer hinter der Schule…Glück gehabt.. 🙂
So oder so würde/werde ich mein Gras selbst produzieren. Nur für die Abwechslung eine Mitgliedschaft in einem Club…falls in meiner Stadt überhaupt welche öffnen. Aber beim Eigenanbau hat man 100% Kontrolle und kann sein eigenes Hasch herstellen. Von der Freude seine eigenen Pflanzen zu ziehen und ihnen beim wachsen und gedeihen zuzugucken mal ganz abgesehen.
Wie in Stuttgart soll es wohl derzeit in ganz Deutschland zugehen. Bestehende Clubs können sich kaum retten vor Anfragen. Auch Vereinsgründungen soll es bereits zu hauf geben.
Habe ich jedenfalls vor ein paar Tagen gelesen.
Vielleicht haben wir alle die Idee der CSC,s unterschätzt und das ganze stellt sich als eine gute und vom Kommerz befreite Möglichkeit heraus, die Leute mit gutem Gras zu versorgen. Und in Verbindung mit dem Eigenanbau dem Schwarzmarkt das ” Licht ” auszublasen.
Wir werden sehen. Kommt sicher auch auf die Bürokratie an, die auf die Vereine zukommt. Wenn die ohne viel Firlefanz anbauen und verteilen können, dürfte der Produktpreis zum Schwarzmarkt wohl leicht konkurrenzfähig zu gestalten sein.
Das S kann man getrost herausnehmen,das ist nämlich gar nicht vorgesehen.Das Vertrauen auf die Erlaubnis (grünes Licht) ist ja echt enorm.
Außerdem befürchte ich,daß der allgemeine Eigenanbau von drei Pflanzen still und leise unter den Tisch fällt.Habe ich länger nichts mehr von gehört.
Ich gehe “All in” und erwarte von unseren höchsten Gerichten, angefangen bei: BGH (.de) UN, WHO und EU hierzu heruntergebrochene rechtsweisende Erklärungen …………………………………… niemals gegen Menschen gerichtet.
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Kasperlklubgruß
https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsfortbildung
… niemals gegen Menschen gerichtet.
@ Rainer
Also das der Eigenanbau gekippt wird glaube ich nicht. Die Clubs werden noch Monate brauchen…je nachdem ab wann das neue Gesetz greifen soll, sogar viiiele Monate. Wenn der Lauterbach die Leute mir Gewalt der Mafia in die Hände treiben will, wäre ein Kippen des Eigenanbau die beste Möglichkeit. So blöd sind nicht mal Politiker. 25 Geamm legal und keine Möglichkeit es legal zu bekommen….wer wird da wohl in die Bresche springen…?? Der Nette Dealer von der Ecke oder dem Park. Unwahrscheinlich….
@Rogg
Die 25g müssen auch noch legal werden.Ich wünsche uns,daß das umgesetzt wird,habe aber meine Zweifel,aufgrund der Vergangenheit und Erlebnisse mit Versprechungen.Außerdem müßte man sich mehr beeilen,bevor noch eine offene Tür zugeht.
@Rainer Bleiben wir mal optimistisch. Auch wenn ich jetzt auch eher zum Zweifel neige. Aber so blöd werden die nicht sein. Zuerst uns auf ne Legalisierung light zurückstufen, um dann alles zu kippen. Ist doch auch schon alles ausgearbeitet. Muss jetzt noch im Bundesrat besprochen werden, geklärt werden inwieweit die Länder Mitspracherecht haben und dann einen Termin festgelegt werden. Ich mache mir mehr Sorgen, dass das Gesetz “schlecht” ausgearbeitet wurde. Das die Länder im Zweifel im Bürokratiehaushalt alles boykottieren können, nicht definitiv geklärt wird ob man zum Beispiel selber Samen und Steckis produzieren darf, wieviele nicht blühende Pflanzen man besitzen darf…oder Samen und der Bezug derselben, Weitergabe ausserhalb von Clubs…etc. Auch die Modalitäten der CSC sind noch in den Sternen.… Weiterlesen »
Was drin steht im Gesetz ist z.Z das große Rätsel. Was nicht drin steht, sickert aber langsam durch. Und das ist nicht so gut. Es wird wohl keine Regelung, bzw keine Anpassung der derzeitigen Füherscheinregelung im Gesetz stehen.
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/cannabis-strassenverkehr-thc-grenzwert-wissing-bmdv-legalisierung/
Und das ist schlecht !
Es freut mich sehr, dass sich meine schwäbischen Landsleute mit so großem Eifer für Cannabis-Modellprojekte interessieren.
Besonders die wackeren Stuttgarter sind für Neuerungen gegen den mainstream immer offen.
Unser guter Kretschmann wird die Sache hoffentlich zum Erfolg führen !
@Haschberg
Ich freue mich über Deinen Optimismus…den BW Kiffern traue ich auch viel Willen und Engagement zu.
Was den grünen Landesvater anbelangt habe ich jedoch Zweifel.
Unter Kretschmann wurden mehr Kiffer gefickt und der gnadenlosen Justiz zugeführt, als unter dem schwarzen Vorgänger Mappus…kein Sympath, aber hat weniger Kiffer ins Unglück gestürzt als der Pseudogrüne Heuchler…abwarten wie es sich entwickelt…