Mittwoch, 9. März 2022

Studie: CBD-Blüten bei Heilung von Psychosen?


CBD-Blüten sollen bei Psychose helfen

Blienert: Cannabis bleibt wohl noch lange nur auf dem Schwarzmarkt erhältlich


Laut einer aktuellen Studie aus der Schweiz wurde bewiesen, dass CBD-Konsum bei Psychosen helfen kann. Studien zu diesem Thema sind noch recht selten und nur begrenzt erforscht. Nun belegt eine aktuelle Studie, dass das Rauchen von CBD-Blüten in Zigarettenform den Gebrauch von bestimmten Medikamenten reduzieren kann.  In der Studie, die in Zusammenarbeit mit der Universität Basel und Lübeck durchgeführt wurde, wurde die Wirkung von CBD-Zigaretten an Psychose-Patienten durchgeführt. Zu diesen Menschen gehören unter anderem, die an Schizophrenie, Angstzuständen und Wahnvorstellungen leiden. Die Ergebnisse der Studie sind überraschenderweise positiv. Dass Cannabis gesundheitlich nicht schädlich ist, ist bereits bekannt. Nun wird mit dieser Studie nochmals bestätigt, dass nicht nur der Wirkstoff THC, sondern auch CBD bei Psychosen behilflich sein kann: „Wir bekommen viele Rückmeldungen von Kunden, die uns beschrieben haben, dass verschiedene Beschwerden wie Kopf- oder Rückenschmerzen dank CBD-Blüten gelindert wurden.“

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5 Kommentare
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Ronald Roith
2 Jahre zuvor

“Sie dürfen nie wieder Cannabis konsumieren sonst werden Sie wieder psychotisch” hieß es als ich 2008 aus
dem Krankenhaus entlassen wurde nachdem ich eine Psychose erlitten
habe und jetzt ratet mal was ich während dieser Zeit kein einziges Jahr lang
unterlassen habe? Na gut, es gab 2015 einen Zwischenfall als ich meine
Medikation ein Jahr ganz abgesetzt habe und stattdessen NPS konsumiert habe, aber mir
wäre sehr geholfen gewesen, wenn Cannabis legal gewesen wäre. Ich hatte schwer mit Depressionen zu kämpfen und Antidepressiva wollte ich auf Grund der Nebenwirkungen nicht nehmen . Hier genau das gleiche Spiel :”Sie dürfen nie wieder Cannabis konsumieren wenn Sie Antidepressiva nehmen !”

CaPot
2 Jahre zuvor
Ramon Dark
2 Jahre zuvor

Ich finds nur schade, dass bei dieser Studie nur die Einnahmeform des Rauchens untersucht wurde. Die anderen Einnahmeformen scheinen wieder mal aussen vor geblieben zu sein, dabei sind sie doch wesentlich gesünder. Hoffentlich wars wenigstens ohne den schädlichen Tabak.

CaPot
2 Jahre zuvor

@Ramon – sehe ich auch so, man hätte bzw. ich finde man muß solche Untersuchungen zumindest immer im Vaporizer machen wenn schon andere Konsumarten nicht möglich sind…

Haschberg
2 Jahre zuvor

Wer sich sorgfältig und wohldosiert mit der(n) richtigen Hanfsorte(n) behandelt, sollte weitgehend auf ärztliche Hilfe verzichten können. Diese Erfahrung habe ich bereits gemacht.