Mittwoch, 23. Februar 2022

Schlechtes Gras: Beschwerde bei der Stendaler Polizei


52-Jähriger beschwert sich bei der Polizei über die Qualität seines Marihuanas

Bild: Peter Gröbing

In Stendal bekam die Polizei vor ein paar Tagen einen Notruf. Der Anrufer hatte ein besonderes Anliegen. Der 52 Jahre alte Kiffer beschwerte sich am Telefon über die schlechte Qualität des Cannabis und war sich keiner Schuld bewusst. Anscheinend dachte er, dass die neue Bundesregierung bereits für die Legalisierung gesorgt hätte. Natürlich stattete ihm die Polizei einen Besuch ab. Der 52-Jährige öffnete den Beamten die Tür. Ohne etwas zu ahnen. Im vollen Vertrauen zeigte er der Polizei auch das Tütchen mit Gras und betonte immer wieder, wie schlecht die Qualität sei. Der Verkäufer habe ihm gute Qualität versprochen. Die Beamten ergriffen ihre Chance: stellten das Cannabis sicher und auch ein Strafverfahren wurde gegen den 52-Jährigen Mann eingeleitet. Die Polizei selbst nennt diesen Fall: Lernen auf die „harte Tour“.

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6 Kommentare
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buri_see_käo
2 Jahre zuvor

Wohl nicht ganz “auf dem Laufenden”, es dauert noch…, auch beim Beverfge. Die geben kein Datum an, aber durch die Nummer (40   2.Senat) des Eintrages ist Spätherbst zu erwarten:
https://www.bundesverfassungsgericht.de/DE/Verfahren/Jahresvorausschau/vs_2022/vorausschau_2022.html
mfG  fE

Hans Dampf
2 Jahre zuvor

Solange aber Corona die Politik in Schach hält, müssen wir uns wohl noch gedulden.
Oder die Russland/Ukraine-Krise oder, oder,oder.

UngeimpftUndFrei
2 Jahre zuvor

@Buri
Klasse!
Danke!
Leider gibt es jetzt nach Corona erstmal Krieg mit den Russen. Aber wenn die Russen dann alle tot sind wird unser fürsorglicher Kanzler Scholz das Thema sicher wieder aufnehmen.

Zuletzt bearbeitet 2 Jahre zuvor von UngeimpftUndFrei
Rainer
2 Jahre zuvor

Auch wenn sich das Gericht mit der Legalisierung befaßt,ist noch nicht abzusehen wie das verläuft und was am Ende dabei rauskommt.Die vielen anderen Anliegen und was neu hinzu kommt.In zehn Jahren nochmal versuchen.

Ramon Dark
2 Jahre zuvor

Ist mir schleierhaft, wie jemand so naiv, uninformiert und/oder ampelblind sein kann. Da wäre es doch sinnvoller gewesen, persönlich beim Dealer zu reklamieren und dazu im extremen Notfall z.B. wenn gefährliche synthetische Cannabinoide im Spiel waren ggf. Freunde oder wenigstens ein Stuhlbein mitzunehmen um der Reklamation bei Bedarf Nachdruck verleihen zu können. Natürlich sicherheitshalber ohne vorher was zu dampfen.

Drffx
2 Jahre zuvor

Das Hanfjournal wird redaktionell leider immer schlechter. Ständig Grammatikfehler in den Artikeln, letztens endete ein Artikel mitten im Satz, und hier ein Artikel zu einer Meldung zu der es schon am Sonntag einen Artikel gab. Znd das ist nicht das erste Mal, dass Meldung zu mehreren fast identischen Artikeln führen. Reißt euch mal zusammen.