Mittwoch, 9. Februar 2022

Cannabis-Legalisierung: Ein Suchtexperte warnt


Ein Suchtexperte warnt vor der Cannabis-Legalisierung und dessen Folgen für Kinder und Jugendliche



Ein Suchtexperte warnt vor der Legalisierung von Cannabis. Und befürchtet die Folgen der Freigabe für Kinder und Jugendliche. Es geht um die Entwicklung des Gehirns. Denn bei frühzeitigem Cannabis-Konsum von Jugendlichen kann es dazu kommen, dass die Entwicklung des Gehirns durch den Cannabis-Konsum gehemmt wird. Bis zum 27. Lebensjahr nämlich könne Cannabis negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns haben. Veit Roessner, der Chef der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Dresden, betonte auch nochmals die Gefahr von Psychosen durch Cannabis entstehen können. Zudem erwähnte er auch als Ursache des steigenden Cannabis-Konsums, dass Einsamkeit nicht nur bei älteren Menschen ein Problem sein würde, sondern auch bei Jugendlichen. Zu viel Medienkonsum, immer weniger Kontakte und vermehrter Cannabis-Konsum könnten in Psychosen enden.

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10 Kommentare
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CaPot
2 Jahre zuvor

endlesssss….Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung … ich weiß, altes Thema: aber beim saufn schreit keiner

Chillig19
2 Jahre zuvor

Ich frage mich erneut, warum sprechen “sogenannte” Fachleute nur einseitig vom Drogenmissbrauch bei Cannabis? Frage mich ehrlich, ob dieser Leiter der Einrichtung Alkohol bewusst verharmlost und auch die Trinkgewohnheiten bei Jugendlichen und Kindern so mir nichts dir nichts ohne Erwähnung weglässt? Mal ei paar Fakten zum Thema Alkohol: Wie wirkt sich Alkoholkonsum auf Jugendliche aus? Übermäßiger Alkoholkonsum im Jugendalter kann das Volumen in manchen Gehirnbereichen verringern. Je früher Alkohol (oder andere psychoaktive Substanzen) konsumiert werden, desto größer sind die Auswirkungen auf die Hirnreifung, die erst im jungen Erwachsenenalter abgeschossen ist. Ups das was der Leiter da schreibt ist ja auch bei Alkohol. Warum wird hier nicht erwähnt, das es bei diesen Folgen nicht alleine durch Cannabiskonsum herkommt? Nur weil er… Weiterlesen »

buri_see_käo
2 Jahre zuvor

Na wenn er so dolle warnt…, dann zerstört mal schön weiter die (wirtschaftl.) Existenzen von erwachsenen Konsumenten UND deren familiärem Anhang…, dann wird/ist/bleibt ja alles (wieder) gut.
Und mit Synth.Gras vom Schwarzmarkt lassen sich (seine?) Jugendpsychiatrie-Einrichtungen besser mit Klienten füllen, als es bei vernunftorientierter Handhabe der Drogen-Politik je möglich wäre.
Wer seine Felle davon schwimmen sieht, wird schon sehr aktiv…
Und nochmal: “würde, könnte(te), müssterlte” vs. Canada, USA-Bundesstaaten! Und auch ich (E-Technik)… kann mit Konjunktivs beruflich nichts anfangen, es müssen schon Fakten sein, nicht Traumtänzerei.
mfG  fE

Rainer
2 Jahre zuvor

Die staatliche Gehirnwäsche ist in Gefahr und greift bei jungen Leuten nicht mehr bei Cannabiskonsum,der ja jetzt noch nicht stattfindet.Niemand darf aktuell Cannabis besitzen,einführen,erzeugen oder weitergeben,ein Glück für unsere Gehirne.Jetzt überschlagen sich die anti Cannabisexperten und wir lernen langsam was ein Scheißdreck wir jahrzehnte geraucht haben.Deshalb sind meine Kommentare hier immer so bescheuert.

Haschberg
2 Jahre zuvor

Dieser sogenannte “Suchtexperte” hätte also gerne, dass alles so bleibt wie es ist und die illegalen Schwarzmärkte weiterhin ihre gepantschten Züchtungen verkaufen, die das Elend unter seinen Schützlingen, nämlich den Jugendlichen, dadurch weiter eskalieren lassen.
Der Staat sollte seine Bürger eigentlich vor solchen “Experten” schützen und sie nicht auch noch zu eingeschworenen Hanf – Prohibitionsbefürwortern zu erziehen.
Es sollte unser Ziel sein, gegen so gnadenlos verdrehte Verdummungsargumente wenigstens unser Wort zu erheben.
Wir haben so gute Suchtexperten, aber nein, zitiert werden lieber die pseudochristlichen Hinterbänkler, die noch an Hexen glauben, ähnlich wie ihre glorreiche Kirche.

LoboBobo
2 Jahre zuvor

Ja komisch der Jugendschutz greift gar nicht auf dem Schwarzmarkt.

Smile Indica
2 Jahre zuvor

das sind die gleichen sogenannten Experten wie bei Corona. es stellen sich immer mehr Warnungen als falsch heraus und in Wirklichkeit geht und ging es nur ums Geld und die Kontrolle über die Bevölkerung. Aber vor allem geht es darum, dass bestimmte Gruppen die Aufträge zugeschanzt bekommen. Siehe gestern Abend Frontal 21 mit dem Bericht über die Tests und genau so Drostens Bashing von Wiesendanger wo sich jetzt herausgestellt hat, das Wiesendanger eins zu eins Recht hatte. Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid und wie weit ihr uns gängeln könnt. Wir können euch mal kräftig in euren Arsch……. Beseitig lieber mal die Probleme die jetzt da sind anstatt ständig darüber zu reden und nichts zu tun, aber viel Geld… Weiterlesen »

Sweetleaf
2 Jahre zuvor

Eine “Freigabe für Kinder und Jugendliche” ist meines Wissens nicht geplant.
Ob Cannabis “negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns” hat, ist meines Wissens nicht belegt.
Außerdem wirkt gerade die Prohibition wie ein Magnet für Jugendliche.
Dieser “Suchtexperte” ist offensichtlich ein Totalversager in seinem Job.

Wird denn dann Medienkonsum und Einsamkeit demnächst auch strafbar?

Ramon Dark
2 Jahre zuvor

Immer wieder das gleiche, sich endlos wiederholende ignorante Prohibitionistengewäsch, als ob das Verbot irgendwen schützen würde. Ich empfehle dem sogenannten “Suchtexperten” einmal, selbst kräftiges, verpfuschtes Chemiegras vom Schwarzmarkt zu probieren und vorher zu versuchen, es sich von seinen Kindern dort abholen zu lassen. Danach aber bitte Selbstanzeige zur juristischen Vervollständigung der Lebenserfahrung! Vielleicht kapiert er wenigstens dann, was er mit seinem gewünschten Status Quo an Kinder-, Jugend- und Verbraucherschutz anrichtet. Ausserdem: Auch die bei uns praktizierte Gesundheits-, Corona- und Impfpolitik kann in Psychosen enden, wird sie doch schliesslich hauptsächlich von geld- und machtgierigen Psychopathen veranlasst.

Substi
2 Jahre zuvor

Wenn es Experten zu diesem Thema und Sucht gibt, dann sind ja wohl wir diese Experten! Meine Expertise: Über 10 Jahre schwerst Drogenabgängig, politoxikoman mit Hauptdrogen Heroin und Kokain, Cannabiskonsum täglich, zur Beschaffung von Geldern gezüchtet, 6 Entgiftungen und eine Langzeittherapie mit Wiedereigliederungsphase und obligatorischem Rückfall! Mit dem Rückfall gearbeiten und nun seit 15 Jahren frei von Sucht und nur noch sögen! Wer könnte mehr Experte sein!? Mich fragt aber keiner, stattdessen reden Leute die Alk lieben und dort eine Verharmlosung der Folgen und kosten klein reden! Der böse Kiffer gegen den braven “Feierabendbierchen” trinker! Bierchen, auch so etwas, starkes, zersetzendes Nervengift wird total verharmlost und sogar empfohlen; das Gläschen Wein zum Schlafen gehen! Wieder eine verniedlichung…Cannabis wird stattdessen realitätsfern… Weiterlesen »

Zuletzt bearbeitet 2 Jahre zuvor von Substi