Donnerstag, 25. November 2021

Deutscher Hanfverband begrüßt die Cannabis-Legalisierung


Der Deutsche Hanfverband begrüßt die Cannabis-Legalisierung und äußert Kritik zum Thema Eigenanbau


Die Ampelparteien haben sich im Koalitionsvertrag auf die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene geeinigt: „Wir führen die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften ein. Dadurch wird die Qualität kontrolliert, die Weitergabe verunreinigter Substanzen verhindert und der Jugendschutz gewährleistet. Das Gesetz evaluieren wir nach vier Jahren auf gesellschaftliche Auswirkungen.“ Für den Deutschen Hanfverband war dieser Schritt längst überfällig und umso wird diese Entscheidung begrüßt. Dennoch kritisiert der Hanfverband den Fakt, dass der Eigenanbau durch Konsumenten nicht zugelassen werden soll. Der Eigenanbau wäre nur von Vorteil vor allem für Konsumenten mit geringem Einkommen, somit hätten diese eine Alternative zu den lizenzierten Fachgeschäften. Die Konsumenten, die selbst anbauen würden also weiterhin kriminalisiert werden. Deshalb fordert der Deutsche Hanfverband ebenfalls die Legalisierung vom Eigenanbau und freut sich auf die zukünftige Entwicklung der Cannabis-Legalisierung in Deutschland.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

Schnelles Login:

9 Kommentare
Ältester
Neuster Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare zeigen
Ramon Dark
2 Jahre zuvor

Ohne Eigenanbau ist es nur die halbe Legalisierung. Und auch der bringt Geld: Schliesslich müssen für diesen gute seeds und eventuell noch weitere Anbauutensilien gekauft werden.

Rainer
2 Jahre zuvor

Falls das mit dem legalen Erstehen von Cannabis tatsächlich zustande kommen sollte,sollten wir uns zunächst erstmal damit begnügen und uns freuen.Das wäre schon eine Sensation.Das mit Führerschein und Anbau,kann dann immer noch in Angriff genommen werden.Das wird sowieso noch ein lange andauernder Krampfkampf.Weder das eine als auch das andere ist vorgesehen.

Egal
2 Jahre zuvor

Ich Binn erstmal überrascht über das was umgesetzt werden soll.
Ich hoffe das damit schnellstens begonnen wird!
Allerdings gibt es dann immer noch Leute die kein Rezept haben und eine Größere Menge benötigen und das Geld für den legalen kauf im lizenzierten laden gar nicht haben!
Daher ist es wichtig das der eigenanbau auch erlaubt wird!
6000 Jahre lang wurde es kultiviert!

buri_see_käo
2 Jahre zuvor

“FE und Selbstanbau kann immer noch…” Nicht so ganz. Wenn die Ersatzbestrafung, die ja einen Grenzwert UNWIRKSAMER Substanz bewertet, weiterbesteht, ist reichlich wenig geschafft. Zufällig habe ich gerade herumgerechnet, ihr könnt ja mitspielen: Eine Tüte hat (bei mir) 0,2 gr Gras. Das Gras sollte ca. 20%-tig sein. Ca. 20% des THC gehen ins Blut. Ich (75KG) habe ca. 5,625 L Blut. Ich komme jetzt auf 1,422µg THC pro mL Blut als Startwert nach dem Rauchen. Es wird nicht linear wie Alkohol abgebaut, sondern erst rapide, dann langsamer; daher schlage ich als Näherung eine Hyperbel-Funktion vor; also Y=1/(1+X) . Zur Scalierung der X jemand ‘ne Meinung/Annahme?, Daran hakt es jetzt, wenn ich die Wartezeit bestimmen will. Mir geht es um Strassen-Verkehrs-Sicherheit… Weiterlesen »

Salah Eddine
2 Jahre zuvor

Ich darf Apfelwein machen!
Ich darf Tabak anbauen!
Ich darf Bier brauen!

Gilt in der BRD nicht das gleichheitsprinzip ?

Salah Eddine

Harry Anslinger
2 Jahre zuvor

Viel Luft nach oben 400 to reichen nicht mal für das Ruhrgebiet, geschweige denn für ganz Deutschland. Solch abstruse Mengenvorstellungen hatten die in Kanada am Anfang auch, jetzt allerdings wissen sie es besser.1800 to für Deutschland sind nach aktuellen kanadischen Zahlen eher richtig. Was dann dabei an Einnahmen rauskommt, kann man ja mal überschlagen… Ich glaube, das es weder einen Massenansturm von Neukonsumenten noch einen wirschaftich sinnvollen Preiskampf geben wird, denn am Ende ist es ja auch eine Frage der Qualität, billig hat ja seinen Grund, und auch der illegealen Notwendigkeit, gewinnorientiert arbeiten zu müssen. 10 €/g ist da schon eine gute Größe. Hoffen wir also, das die illegalen Verkäufe, die natürlich bis zu einer Neuregelung weiterlaufen, eher ein Abverkauf… Weiterlesen »

USA: Bundesstaat scheitert an Legalisierung – Hanfjournal
2 Jahre zuvor

[…] Cannabis-Legalisierung ist auf einem globalen Vormarsch: Deutschland, Luxembourg und wohl auch Mexiko haben jüngst Cannabis legalisiert – oder zumindest alle […]

Ist Hanf schädlich für die Umwelt? – Hanfjournal
2 Jahre zuvor

[…] – die Tests werden schlicht als zu teuer empfunden.Bleibt zu hoffen, dass Deutschland bei der baldigen Legalisierung hier gut aufpasst und […]

ProLegal
2 Jahre zuvor

“Cannabis aus lizensierten Fachgeschäfften” Nehmen wir das mal auseinander: Sauberes, gutes, leckeres Gras. Es wird Angebaut und gepflegt. Von wem wird es angebaut ? Aktuell EIN (in Zahlen 1 ) Unternehmen das in Deutschland THC haltiges Grün anbauen darf. Bitte was nur eins? Also wird nach ner Zeit (ich rechne während der “Testphase” schon damit) Grünes aus dem Ausland importiert. Aber wieso? Die Taliban haben sich schon zu Wort gemeldet. Siewollen uns mit Grünen Beliefern. Aber sind die Taliban nicht Terroristen mit ihrem ersschüttertem Glauben ? Also finnanziert dann Deutschland Terroristen ? Wow okay. Will ich aber nicht. Ganz einfach. Ich denke das das keiner will. Außerdem wird das dann richtig teuer. 25€+ pro Gramm ? 25 Zahl ich für… Weiterlesen »