Sonntag, 7. November 2021

US-Rapper Snoop Dog investiert in Sanity Group


Snoop Dog investiert rund drei Millionen Euro in das Startup Sanity Group


In das Berliner Startup Unternehmen Sanity Group haben inzwischen einige Promis investiert, wie Will.i.am, Mario Götze und Alyssa Milano. Nun steigt Snoop Dog mit dem Fond Casa Verde Capital als der „Cannabis-Godfather“ mit ein und investiert rund drei Millionen Euro (3,5 Millionen US-Dollar). Casa Verde Capital ist der größte Fond und der auf Cannabis spezialisierte Kapitalgeber in der USA. Und halten Beteiligungen bei rund 20 Cannabis-Firmen weltweit. Insidern zufolge ist die Sanity Group das erste Investment von Casa Verde Capital in Deutschland. Der Fond hofft auf eine Legalisierungswelle in Europa und sieht Deutschland als potenziell legalisierungsfähig an. Zumal die Diskussionen über eine Cannabis-Legalisierung in Deutschland noch geführt werden. Experten schätzen die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Ampelkoalition die Legalisierung von Cannabis in Deutschland ermöglichen könnte. Durch das Investment erhöht sich Sanity Groups eingesammelte Summe auf rund 65 Millionen Dollar. Mit diesem Kapital will das Startup die Forschung im Bereich Consumer-Health ausbauen und die medizinische Cannabis-Forschung vorantreiben.

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3 Kommentare
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Rainer
2 Jahre zuvor

Der medizinische Nutzen der Heilpflanze muß erst noch erkannt und anerkannt werden.Die meisten Ärzte sehen in der Pflanze mehr negatives als positives und keinen Sinn in der Verschreibung.Also erst mal forschen und in ein par Jahren Erkenntnisse gewinnen.Muß man aber auch wollen.Und da liegt der Hase im Pfeffer.

Ramon Dark
2 Jahre zuvor

Als Signal für die weltweite Legalisierung und zur Verbesserung der globalen medizinischen Versorgung zweifelsohne erst mal ein bedeutsames Ereignis. Allerdings: Hoffentlich lässt der sich anbahnende internationale Cannabis-Konzern-Kommerz noch Platz für menschenwürdige Arbeitsbedingungen, Mitbestimmungsrechte, Bioanbau, fairen Handel, Kooperativen, kleinere Cannabisprojekte und vollständigen Verbraucherschutz. Auch die Art und Weise der Legalisierung hat eine hohen globalen Bedeutungsgrad, um wirklich zum Wohl der gesamten Menaschheit beizutragen. Und Rap ist leider auch nicht mehr ganz die musikalische Widerstandskultur, die sie ursprünglich mal war. Schade.

Volker Wache
2 Jahre zuvor