Freitag, 1. Oktober 2021

Landesvorsitzender der CSU äußert sich zur Freigabe von Drogen


Alexander Dobrindt vertritt eine klare Haltung zur Freigabe von Drogen


In der „Münchener Runde“ im BR war unter anderem auch der Landesvorsitzende der CSU, Alexander Dobrindt, eingeladen. Eines der Themen während der Diskussionsrunde war, ebenfalls die Freigabe von Drogen und insbesondere die Legalisierung von Cannabis. Dobrindt hat sich während der Sendung wie folgt geäußert: Dass wir eine eindeutige Haltung haben und nicht für die Freigabe von Drogen sind ist, glaube ich, sehr bekannt.“ Die Grüne und die FDP dagegen äußern in ihren Wahlprogrammen den Wunsch einer kontrollierten Legalisierung von Cannabis. Dies würde den Drogenhandel auf dem Schwarzmarkt verringern. Nun stellt sich die Frage, ob denn somit eine Jamaika-Koalition mit dieser Haltung nicht zustande kommen könnte, wenn die CSU ihre Meinung zur Drogenpolitik nicht ändert. Dobrindts Antwort darauf war, dass die Parteien noch nicht über dieses Thema verhandelt hätten. Auch gestand Dobrindt folgendes: “Es macht keinen Sinn herumzureden, dass es eine herbe Wahlniederlage war. Man muss das Wahlergebnis mit Demut annehmen.”

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12 Kommentare
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Fuzi
2 Jahre zuvor

Nur so gut zu machen…Hoffentlich 16 Jahre Opposition!

Laber dich nicht Herr Alexander Dobrindt

Rainer
2 Jahre zuvor

Ich braucht nur den Namen lesen,der Rest war wie von mir erwartet.Bis Dato wurde nicht in Sachen Cannabis nachgedacht.Trotz Wahlniederlage hat CDU/CSU vielzuviele Stimmen erhalten.

buri_see_käo
2 Jahre zuvor

Wenn ich den Hr. Dobrindt so seh’ in der Glotze…, mir kommt dann immer in den Sinn: in Toiletten des BT soll Cocainhydrochlorid gefunden worden sein. Und früher, als es noch “Achtung Friedmann” in der Glotze gab, haben wir uns gekugelt vor lachen: wie abwegig, bekokst und live im TV, echt dreist.
mfG  fE

Ramon Dark
2 Jahre zuvor

Hoffentlich scheitert diese korrupte Partei bei der nächsten Wahl endlich mal an der 5%Hürde!

Johann
2 Jahre zuvor

Leute das ist Politik.

Die CSU sucht keinen Kompromiss, weil sie verhindern will, dass Laschet sich mit den übrigen Parteien verständigt. Denn wenn Armin Laschet Kanzler wird, kann sich Markus Söder, seine eigene Kandidatur bei den nächsten Wahlen in die Haare schmieren.

MicMuc
2 Jahre zuvor

“Die Grundhaltung, dass wir weitermachen wie bisher, muss ins Verderben führen …” So Kretschmer in Sachsen. Zu erkennen, daß die Union das Land und viele Menschen (vor allem durch das menschenverachtende BtMG) in’s Verderben gerissen hat, erforderte jene Demut, von welcher sie Lichtjahre entfernt ist, auch wenn sie diese heuchlerisch inflationär im Munde führt. In der Opposition zu landen ist gegen ihre gnadenlose Politik des Faustrechts lediglich eine harmlose Klatsche. Mich wundert lediglich die mimosenhafte Wehleidigkeit derer, die bislang so rücksichts- und gewissenlos nach aen Seiten ausgeteilt haben …

MicMuc
2 Jahre zuvor

Jens Spahn (oberster Prohibitionist) fordert nach dem Wahldebakel der Union grundlegende Veränderungen in seiner Partei. Um das Profil zu schärfen, müsse man wieder mehr über Unionsthemen sprechen wie “innere Sicherheit [= Polizei- und Überwachungsstaat, seelenloser Legalismus und Willkürjustiz], wirtschaftliche Stärke [Lobbyismus, Korruption, Vetternwirtschaft und die Zahl 9.999], Jobs [durch Maskenbeschaffung, Beraterfirmen, Seilschaften etc.], Krisen Kompetenz [siehe Corona], gutes Regieren []”, sagt Spahn der “Welt am Sonntag”. Dazu sei auch ein “ideologiefreier Blick” [hmm, ideologische Betonköpfigkeit gehört doch zur DNA der Union ] auf Themen nötig. Also, wenn Besagtes das Profil der Union ausmacht, dann wünsche ich dieser Partei weiterhin noch den Erfolg, den sie verdient‼️

Haschberg
2 Jahre zuvor

Dieser Dobrindt hat wohl noch nicht so ganz begriffen, dass sein künftiger Platz aller Voraussicht nach samt seiner engstirnigen Unionsfraktion auf der Oppositionsbank sein wird. Und das ist gut so.
Dadurch hat die hoffentlich künftige Ampelkoalition endlich den Freiraum, eine längst überfällige Reform der Drogenpolitik in Sachen Cannabis auf den Weg zu bringen und Millionen von Hanfkonsumenten vom Jahrzehnte langen bleiernen Joch einer aberwitzigen Zwangskriminalisierung zu befreien.

Smile Indica
2 Jahre zuvor

Ein Politverbrecher wie Dobrindt macht genau das wofür er von der Pharmaindustrie gekauft wurde.

MicMuc
2 Jahre zuvor

Ich bitte jedoch, mit einer möglichen Cannabis-Legalisierung den Kampf gegen das BtMG nicht zu beenden‼️‼️‼️

buri_see_käo
2 Jahre zuvor

So ist es, MicMuc, denn bis zur Lockerung der Kifferhatz, am 18.10.1976, in NL konnte man den Prohibitionisten Unwissenheit (ach ja, was für ein Grund für hemmungslose Gewalt?) zugestehen.
Danach hat jeder zu jederzeit gewusst, was er tut, an welchem Verbrechen er beteiligt ist.
Und daher ist es (NT, Lukas, Kapitel 23, Vers 34) richtig interpretiert:
Vergebt denen NIE, denn sie wussten IMMER was sie tun.
Hoffentlich haben die Opfer der Verbrechen ALLES dokumentiert/archiviert.
Der Freifahrschein (ausgebliebene Entnazifizierung) DARF sich nicht widerholen!,
wenn wir denn erstmal soweit gekommen sind.
mfG  fE

Zuletzt bearbeitet 2 Jahre zuvor von buri_see_kaeo
Otto Normal
2 Jahre zuvor

Die Groko wurde nicht abgewählt. Es gab Stimmenverluste, aber unter “abwählen” verstehe ich etwas ganz anderes. Die SPD ist für ihr Hurenverhalten ja sogar noch belohnt worden mit 2-stelligem Stimmenzuwachs. Die war vorher schon Richtung 10% unterwegs, man konnte schon hoffen das sie ein reinigendes Bad in der Opposition nimmt. Plötzlich – wie ein Zombie – sind die Sozis wieder da und was machen sie als erstes? Na klar die echten Linken dissen! Zur CSU stellt sich weiterhin die Frage wieso eine kleine bayrische Regionalpartei an der Bundestagswahl überhaupt teilnehmen darf. Was diese Partei leistet kann man sehr gut an der damals vor ihr entsandten DB Marlene Mortler sehen – hochkonzentrierte Dämlichkeit in Person. Oder Andreas Scheuer der vorsätzlich rd.… Weiterlesen »