Freitag, 27. August 2021

Piratenpartei Deutschland demonstriert für repressionsfreie Drogenpolitik


Piratenpartei fordert eine Veränderung in der Drogenpolitik


Die Piratenpartei Deutschland fordert eine repressionsfreie Drogenpolitik und fordert ein Ende der gescheiterten Prohibition. Aus diesem Grund wird eine Demonstration am Freitag, den 10. September 2021 in Karlsruhe stattfinden. Unter dem Slogan „Menschenrechte wahren & stärken – Würde schützen: Neustart Drogenpolitik!“, will die Piratenpartei Deutschland sich für eine Veränderung in der Drogenpolitik einsetzen. Die heutige wissenschaftliche nicht haltbare Unterscheidung in legale und illegale Stoffe lehnt die Piratenpartei ab. Es wird eine objektive Bewertung und Handhabung aller psychoaktiven Substanzen gefordert. Auch wird verlangt, dass die bisherige Kriminalisierung der Konsumenten beendet werden und der damit verbundene Schwarzhandel durch kontrollierte Erwerbsstrukturen ersetzt werden soll. Am 10. September werden sich die PIRATEN ab 9 Uhr vor dem Hauptbahnhof Karlsruhe, der Demonstrationszug wird um 10 Uhr starten in Richtung Bundesverfassungsgericht.

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7 Kommentare
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Rainer
2 Jahre zuvor

Erstmal die heiße Lidlware legalisieren.

Otto Normal
2 Jahre zuvor

An sitzungsfreien Tagen – wenn sich alle Richter Zuhause befinden sind Demos vor dem BVG erlaubt, auch innerhalb der Bannmeile. Schade nur das diese die eigentlichen Adressaten dann nicht erreichen.
Aber dennoch finde ich die Aktion gut. Werde hinfahren wenn sie nicht in aller letzter Minute wegen Corona verboten wird.

Kommt auch alle dann können wir uns mal kennenlernen. Bei den wenigen Teilnehmern die zu erwarten sind werden wir uns in dem kleinen Haufen bestimmt finden.

Greenkeeper
2 Jahre zuvor

Schade, dass die Piraten, die mal relativ populär waren, heute bei Wahlen kaum noch eine Rolle spielen. Die Fünf-Prozent-Hürde bei der BtW halte ich auch für falsch. Wenn die kleinen Parteien auch Abgeordnete schicken dürften, wären die Debatten im Parlament lebhafter, differenzierter. Verschiedene Meinungen und Einstellungen innerhalb einer vielfältigen Gesellschaft, wie sie heute Realität ist, wären parlamentarisch besser repräsentiert. Die etablierten Parteien, die auch davon leben, ständig medial beworben zu werden, müssten sich mehr anstrengen, ihre Wahlversprechen einzulösen, da sie einem schärferen politischen Wettbewerb ausgesetzt wären. In der Politik ist es so wie im Fußball und auch sonst in der Gesellschaft. Wer oben ist, bekommt Geld und Aufmerksamkeit. Und das sind eben in der Regel immer die Gleichen. Wer unten… Weiterlesen »

Hans Dampf
2 Jahre zuvor

@Otto Normal,
leider ist Karlsruhe für einen Tagesbesuch für mich zu weit entfernt. Aber danke für die Einladung. Wäre es in der Nähe, würde ich sehr gerne vorbeikommen. Alleine schon um vielleicht den einen oder die andere mal persönlich kennenzulernen. Da hätte ich schon Bock drauf.
Auf jeden Fall wünsche ich allen eine entspannte Demo.
L.G.

NIEDER MIT DER KRIMINELLEN VEREINIGUNG EINER CDU/CSU.

Urfreak'68
2 Jahre zuvor

@Otto Normal
Gute Idee, wenn’s Zeitlich bei mir passt und die DB nicht Streikt komme ich.Karlsruhe ist von mir nicht soweit weg wie Berlin.Für andere wohl leider schon.
@Greenkeeper
Jede Veränderung bezüglich des sich gerade selbst überholenden Systems wird von den Etablierten Parteien mit Hilfe der Massen Medien und Polizeigewalt (Hausdurchsuchung bei Richter,Ärzte =alles was nicht Regierungsmeinung ist) mit aller (noch) Macht versucht zu verhindern. Söder warnt aktuell vor Machtverlust und Historischen Linksrutsch in Schland, große Gefahr das ein Linksbündnis die Macht übernimmt..
Erstmal was Rauchen so wie @Rainer letztens empfohlen hat..

QiSan
2 Jahre zuvor

CDU/CSU spielt gerade unter tatkräftiger Unterstützung der gleichgeschalteten Medien: „Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann.” Gemeint ist natürlich die Bündnis 90/Die Grünen mit der Annalena Baerbock. Baerbock hat sich übrigens gestern bei beim Triell gut geschlagen – hätte ich ihr gar nicht zugetraut. Respekt … CumEx O-Laf-Scho und seine neoliberale SPD ist alles, nur nicht links. Und die Partei steht sowieso nicht hinter ihm. Norbert Walter-Borjans auf die Frage bei Jung & Naiv ob HANF freigegeben werden sollte: ” … wenn es nach mir geht, kann es so bleiben wie es ist.” 16 Jahre Merkel-Stillstand ist den Genossen noch nicht genug wie O-Laf-Scho ständig beteuert. Ab in die Tonne mit der SPD … Basta 27 Tage bis zur Wahl… Weiterlesen »

Ein Pirat
2 Jahre zuvor

Danke für den Hinweis und den Artikel. Wir hoffen sehr das viele Menschen zahlreich an der Demo teilnehmen werden. Drogen sind leider eines der Themen welche von den Mainstream Parteien und Medien im Wahlkampf nicht beachtet werden, das ist sehr schade und sollte sich ändern. Ich werde aus Lörrach zu der Demo anreisen !