Mittwoch, 14. Juli 2021

Berliner wegen Handel mit Cannabis zu drei Jahren Haft verurteilt


Ein 34-Jähriger wurde wegen 16 Kilogramm Cannabis zu drei Jahren Haft verurteilt


News von Derya Türkmen

In Berlin wurde ein 34-Jähriger zu drei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt, wegen Besitz und Handel von Cannabis. Der Mann versteckte im November letzten Jahres 16 Kilogramm Cannabis bei einer entfernten Verwandten in Berlin-Reinickendorf. Die Enkeltochter fand die Cannabisblüten und brachte sie direkt zur Polizei. Der 34-Jährige gab bei der Polizei an, dass er das Cannabis so schnell wie möglich hätte verkaufen wollen. Als die Polizei nach Mitschuldigen und Komplizen fragte, antwortete der Mann nicht. Laut Aussage einer Zeugin wolle er allein bestraft werden. Eine Verständigung der Prozessbeteiligten lag zugrunde, es ist noch nicht rechtskräftig.

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7 Kommentare
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Haschberg
2 Jahre zuvor

Seit fast einem halben Jahrhundert befasse ich mich mit den skurrilen Auswüchsen unserer völlig absonderlichen Drogenpolitik, die diejenigen Menschen wie Verbrecher behandelt, welche sich nicht damit abfinden wollen, nur den hochgefährlichen und tödlichen Alkohol zu konsumieren. Während dieser Zeit wurden alleine schon Zehntausende von Knastjahren gegen an sich friedliche Menschen verhängt, die sich für den Hanf entschieden haben. Wenn wir das zurückaddieren, landen wir irgendwo in der mittleren Steinzeit. Das ist einfach ungeheuerlich und macht unsere fragile Welt kein bisschen besser. Im Gegenteil. Hätten wir einen vernünftigen, logischen und verhältnismäßigen Umgang mit dieser Pflanze, könnte die Zahl der Rauschgifttoten (einschließlich denen des Alkohols) um ein nicht unerhebliches Stück reduziert werden. Aber das scheint die konservative Politik nicht weiter zu interessieren,… Weiterlesen »

buri_see_käo
2 Jahre zuvor

Die Verhältnismäßigkeit (Schaden an Sachen und Personen = 0) ist bemerkenswert. Bei Sachbeschädigung und Körperverletzung (z.T. schwer) fallen Urteile (Suchmaschine “ballstädt prozess”) gegen Nazis erwartungsgemäß aus. Manche Personenkreise sind generell wertvolle Individuen der Gesellschaft, aus denen wird nochmal was, wir freuen uns d’rauf.
mfG  fE

Substi
2 Jahre zuvor

Es ist wahrlich eine Posse, in meinem Verständnisuniversum ist die Strafe des Absonderns vom Rest der Gesellschaft für Menschen die für eben diese Gesellschaft eine Gefahr darstellen! Wo sind Cannaseure eine Gefahr?! In welchem Universum? Das Bild des Kiffers hat sich auch nicht wesentlich von dem der 60’er Jahre endfernt! Wir drücken Uns in dunklen Ecken rum vor Schulen und Kitas um den Kids umsonst einen Schuss zu spendieren um sie von Marihuna und Uns abhängig zu machen und ihnen das Taschengeld zu klauen…abends sitzen wir dann im Rindstein und fixen Uns LSD-Joints in’s Auge! Von diesem Bild rücken die Alkoholiker von der CDU/CSU kein Millimeter ab! Aber propagieren daß man mit 2, 3 Maas noch locker befähigt wäre ein… Weiterlesen »

smile Indica
2 Jahre zuvor

Das ist ein praktiziertes Staatsverbrechen, das gegen die Verfassung, das Grundgesetz und die Menschenrechte verstößt. Ein krimineller Staat mit einem kriminellen Urteil. Willkommen im Berliner Faschistenclub made by SPD und CDU/CSU.
Durch die korrupten Zahlungen von Seiten der Pharmaindustrie wir auch schreiendes Unrecht ohne Rücksicht auf Verluste, von dieser Verbrecher GROKO durchgesetzt. Hauptsache die Parteispenden kommen durch, wenn interessieren da noch Menschenrechte unter unseren schleimigen Volksverrätern!!!

WoistJohann
2 Jahre zuvor

Drogen müssen aus Menschenrechten entkriminalisiert werden.

Dem Menschen muss klar sein was Sucht ist, es ist das Verlangen nach Rausch.

Micmuc
2 Jahre zuvor

Gestern 13.07.2021, 18:55 Uhr – kam auf BR: “Oans, zwoa, gsuffa! Die Bayern und ihr BIER”.
Sendungabeschreibung: “Leut, meidet´s den Alkohol. Trinkts lieber a Bier!” So hat einst Karl Valentin das Verhältnis der Bayern zum Bier auf den Punkt gebracht. Ein neuer Film erzählt von den schönen und liebenswerten Facetten des Brauens und des Biers in Bayern.”
Neben den vielen “Aufklärungberichten” über die furchtbaren und selbstzerstörerischen Facetten von “Drogen” und ihrem Konsum nun wieder ein Film über Kultur, Brauchtum und Frohsinn in Bayern. Unter anderem der Hinweis, daß Selbstbrauen voll im Trend liege … Prost. Mahlzeit aus dem Land, wo das Brauen und das Braune voll im Trend liegt.

Rainer
2 Jahre zuvor

Die Regierung will gar keine Alternative zum Impfstoff.Es geht dabei nicht einmal um unseren Schutz.Deshalb wurden auch nie andere Möglichkeiten oder Meinungen zugelassen.Die ziehen ihren Plan durch,ohne Rücksicht auf Gefahren oder Tote.Von einer Heilpflanze will der Politiker nichts wissen.Die ist nur im Weg.