Mittwoch, 23. Juni 2021

FDP setzt sich für einen Kurs der Freigabe von Cannabis ein


Freigabe von Cannabis wird unter Experten angezweifelt


News von Derya Türkmen

Die FDP setzt sich für einen neuen Kurs im Umgang der Freigabe von Cannabis ein. Cannabis sollte für Erwachsene zu Genusszwecken in Apotheken und speziell lizenzierten Abgabestellen erwerbbar sein. Experten sind sich darüber jedoch nicht sicher, dies ergab sich bei einer Anhörung zu dem Antrag der FDP-Fraktion. Die Bundesärztekammer argumentierte bei der Anhörung mit Langzeitschäden von Cannabis auf Jugendliche. Uwe Wicha vom Institut für Gesundheit fordert mehr Gesundheitsschutz und Prävention. Wicha verdeutlicht seine Argumentation am Beispiel von Alkohol und wie zeigt damit, wie schädlich die Freigabe von Cannabis wäre. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen jedoch erklärte, dass die Repressionspolitik gegen Cannabis gescheitert ist. Diese würde die Hilfsangebote für Menschen mit problematischem Konsum erschweren. Die DHS sprach sich für ein wissenschaftlich begleitetes Modellprojekt aus. Auch der Deutsche Städtetag fordert eine lizenzierte Abgabe von Cannabis. Somit würden die Konsumenten entkriminalisiert werden und es gäbe einen Verbraucherschutz.

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10 Kommentare
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Chrisi
2 Jahre zuvor

Ich weiß nicht! Wann kapiert es auch der letzte
Der Drops ist gelutscht..
Es wird früher oder später zu einer Legalisierung kommen…auch wenn sich unsere Politik wie ein kleines Kind dagegen wehrt…
Ganz einfach arbeitet ein gutes Konzept aus…ich habe die Diskussion langsam dicke…
Kinderschutz und lalalla dann arbeitet doch endlich ein Konzept aus, das unsere Kinder geschützt werden, momentan fragt der Dealer um die Ecke nicht nach dem Ausweis wegen dem Alter ..

Haschberg
2 Jahre zuvor

Es ist schon ein absurdum ohnegleichen, dass die konservative Politik noch immer versucht, Millionen von Erwachsenen und Rentner in Geiselhaft zu nehmen, nur weil Jugendliche nicht kiffen sollen. Hier wird jegliche menschliche Logik auf den Kopf gestellt. Was um Himmels Willen hat es Jugendliche zu interessieren, ob ich mir als Rentner in einem modernen Fachgeschäft wie in Nordamerika mein Medikament in Form von Haschisch kaufe, welches mir sehr gut dabei hilft, Krankheiten und Schmerzen zu lindern, sowie mir einen ruhigen Schlaf ermöglicht und zudem mein gesamtes Allgemeinbefinden auf schonende, pflanzliche Art verbessert. Jeder halbwegs intelligente Jugendliche wird dies ohne weiteres verstehen und wie bei allen anderen Dingen auch, die für Jugendliche nun eben mal nicht geeignet sind (wie Autofahren, Sex… Weiterlesen »

Otto Normal
2 Jahre zuvor

Nach 70 Jahren gescheiterte Prohibition, gescheitertem Jugendschutz mit kiffenden Jugendlichen ab 12-13 Jahren, mit über 1.300 Tote jährlich an Überdosen oder vergifteten Material nur in Deutschland sind sich die “Fachleute nicht sicher”… Das ist sowas von lachhaft und Peinlich! Am besten die sog. “Fachleute” in Rente schicken! Ein Laie baute die Arche Noah Fachleute die Titanic! Diese sog. “Fachleute” sind alles kaufbare Huren, Mietmäuler die den entsprechenden Lobbys hörig sind, so wie die Politikclowns die auf deren Gehaltslisten stehen – nach der Amtszeit versteht sich, Bestechung geht heute eben anders, die Kohle / das Pöstchen gibt es hinterher. @Haschberg “Man darf gespannt sein, wie lange unser heiliges Bundesverfassungsgericht noch beabsichtigt, sich in einem klärenden Grundsatzurteil dazu vor einer längst überfälligen… Weiterlesen »

buri_see_käo
2 Jahre zuvor

…absurdum ohnegleichen, die konservative Politik. Die Hirnklemmer der Führungsriege der Hinterwäldlersekte sind in deren Wahlprogramm auf Seite 66, Zeile 2280 nachzulesen. GG & Bürgerrechte, BVG, BGH -> SA-Rottenführer Willi Geiger – Fragen? StGB -> Eduard Dreher – Fragen? Frage: Was bedeutet das für Gegenwart und Zukunft DEs? @Chrisi hat die Diskussion dicke… es gibt keine!, es gab auch keine!, denn die C[D/S]U: “…aber die Kinder…” und dann ein x-beliebiger Mist hintendrann, wie/wo/was/welcher dann völlig egal ist. Als Erster “…aber die Kinder…” gesagt zu haben beschert volle Punktzahl von Lieschen Müller. Sollen doch die Legalisierungsbefüprworter ihren Konzepten/Argumenten “…aber die Kinder…” voranstellen, so bekämen sie von Lieschen Müller die volle Punktzahl. Es berührt einen Urinstinkt, dass für den Fortbestand der Gattung die… Weiterlesen »

Rainer
2 Jahre zuvor

Solange die FDP dieses Vorhaben nicht veröffentlicht und sich nicht der Kritik der anderen Parteien aussetzt,haben wir keine zuverlässige Absicht.Außerdem werden die abgedroschenen Gegenargumente (Kinder Säufervergleich),nicht entkräftet.Die Schäden bei den Jugendlichen bestehen aus Systemverweigerung,schlecht für die Politiker.

Bob Marley
2 Jahre zuvor

Aber die Kinder – wären weniger in Gefahr, wenn es legalisiert würde und man sie nicht belügen würde.
Es regnet, manchmal sogar Säure, aber nass werden ist verboten.
Das ist eine Metapher

Krake
2 Jahre zuvor

Metaphanöse Geschichte, die mit den Hänflingen…aber lustig!! Ich drück denen schon Jahre die Däümchen, daß daß ma klappt da bei denen mit de Legaliesierung.! Vielleicht nach der Wahl im September. Sieht ja ganz gut aus! ich glaub, viele haben es begriffen! Der Hanf tut den Menschen einfach gut!!! Die wollen den einfach. Nicht mehr wegzukriegen!! Zu spät!!! Gibt es schon auf Rezept vom Arzt!!
Hanf räumt alles von Hinten auf!! Legalize it!!!

Rainer
2 Jahre zuvor

Solange die Medien,die die Wirklichkeit nicht vermitteln sondern erschaffen,keine Legalisierung propagandieren,solange ist keine Legalisierung gewollt.

H'79
2 Jahre zuvor

Ich finde es untragbar wie die FDP sich profiliert. Null Unterstützung für gute LegalizeVorschläge anderer Parteien gewährend, macht sie selber einen Scheißvorschlag. Zeit dass die FDP wieder in den Sturzflug übergeht … also d. h. bei den Umfragen und Wahlen.

Cannabislegalisierung: FDP warnt vor Bürokratiemonster
8 Monate zuvor

[…] Die FDP lehnt die Obergrenze ab. “Schließlich kontrolliert auch niemand, wie viele Flaschen Wein jemand im Keller lagert”, heißt es aus der FDP. Dies wurde von dewezet.de berichtet. Die FDP ist der Überzeugung, dass das Cannabis-Gesetz für viel Bürokratie sorgen wird. “In der jetzt vorliegenden Form würde ein echtes Bürokratiemonster entstehen, das sich kaum kontrollieren lässt”, sagte Kristine Lütke. Die sucht- und drogenpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion fordert “weitreichende Nachbesserungen” für die Cannabispolitik in Deutschland. “Eine Besitzobergrenze lehnen wir ab”, heißt es weiterhin aus der FDP. Das Gesetz von Lauterbach sieht vor, nur 25 Gramm an Erwachsene abgeben zu dürfen. Die FDP hat absolut recht, eine Obergrenze ist sinnlos, da es auch keine Obergrenze für Alkohol gibt. Lütke fordert “verhältnismäßige… Weiterlesen »