Sonntag, 16. Mai 2021

Eigenbedarf in Baden-Württemberg ist umstritten


Zehn Gramm Cannabis-Eigenbedarf in Baden-Württemberg stößt auf Widerstand


News von Derya Türkmen

In Baden-Württemberg soll es in der Zukunft erlaubt sein, zehn Gramm Cannabis als Eigenbedarf mit sich zu führen – straffrei. Die Neuregelung der grün-schwarzen Koalition wir jedoch nicht freudig angenommen und stößt auf Widerstand. Daniela Ludwig, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, lehnt die von den Grünen gewünschte Erhöhung des Eigenbedarfs von sechs auf zehn Gramm ab und äußert sich wie folgt: „Das hat mit Eigenbedarf herzlich wenig zu tun.“ Ihr Argument lautet, mit zehn Gramm könnte man sich bereits 20 bis 30 Joints drehen und das würde den Umfang des Eigenbedarfs sprengen. Christa Niemeier, die Referentin für Suchtfragen und Prävention der Landesstellen, dagegen erwähnte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur: „Wir müssen wegkommen von der Kriminalisierung von Konsumenten. Das ist eine erforderliche Anpassung an die Realität.“

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

Schnelles Login:

9 Kommentare
Ältester
Neuster Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare zeigen
Rainer
2 Jahre zuvor

Straffrei sowieso nicht.Und hatten wir nicht vor kurzem schon einmal eine Ablehnung dieser Eigenbedarfsgrenze in Baden Würtemberg?Macht ja auch keinen großen Unterschied,ob die Anklage bei 6 oder 10Gramm fallengelassen werden kann.Ein Freischuß,beim zweiten mal knallt es, dann hat es sich mit 6 oder 10.Ist keine venünftige Regelung.Die sollten sich über weitreichendere Lockerungen unterhalten.Zum Beispiel Legalisierung,alles andere ist larifari.

DIE HANFINITIATIVE
2 Jahre zuvor

NEVER ENDING STORY – WAR ON … WAR ON … WAR ON … what ever brings us PROFIT 😀 😀 😀 – YOUR LOKAL OK 😀 […] Augenblick Teufelszeug 26.06.2006, 17.18 Uhr Foto: AP “https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/24678dae-0001-0005-0000-000000653341_w718_r1.6592920353982301_fpx30.14_fpy50.jpg” Antidrogen-Tag in Teheran. Wie jedes Jahr gibt es zu diesem Anlass eine große Zeremonie. Ein Arbeiter besprüht einen riesigen Haufen sichergestellter illegaler Drogen mit Benzin, bevor er angezündet wird. Der Scheiterhaufen wurde vor einer riesigen Wandmalerei gegen Drogenkonsum aufgeschichtet. Insgesamt vernichtete die iranische Polizei allein heute 60 Tonnen konfiszierten Rauschgifts. Der Stoff, vor allem Opium und Morphine, wurde vor Polizei- und Justizgebäuden, aber auch vor ausländischen Botschaften und dem Uno-Büro in der Hauptstadt angezündet. Durch Iran führt eine der Hauptrouten des Drogenschmuggels von Afghanistan und Pakistan… Weiterlesen »

smile Indica
2 Jahre zuvor

Wie sie sich für die Korruption in die Seile hängt. Könnte man so viel Geld einstreichen, wie bei den Masken oder mehr Kohle als die Pharamindustrie zahlt, oder die Alkoholpanscher, würden doch die Schwarzen sich in Chotformation aufstellen und ganz laut ja singen.
Leute was erwartet ihr von diesem kriminellen Gesindel. Dieser kriminellen Vereinigung ist doch alles andere als Kohle scheißegal. Was zählen schon Menschenrechte und die Verfassung? Das ist doch in den Augen dieser Berliner Hinterhofgangster ein Furz im Wind.
Ludwig du gehörst auf die Anklagebank in DenHaag, neben Mortler.

Lotus
2 Jahre zuvor

Frage…was hat Ludwig dazu überhaupt zu melden?
soweit ich weiß sagt sie doch immer das sowas nicht in Ihrer Macht liegt wenn es um wichtige Entscheidungen wie z.B. die Legalisierung geht…
Ihrer Auffassung nach ist wahrscheinlich nur der ein guter Mensch,wer Alkohol drinkt und die Bibel ließt,
oder sich Pillen beim Arzt verschreiben lässt…
in der Freien Natur würde ich sie den Hyänen überlassen…dann hätte ihre Existenz wenigstens zu irgendetwas Sinn gemacht XD

#FREE ALL CANABIS USER/GROWER

Otto Normal
2 Jahre zuvor

@Lotus
“in der Freien Natur würde ich sie den Hyänen überlassen”
Würde ich wahrscheinlich auch, aber es könnte dann Probleme mit den Grünen geben, da Wildtiere nicht gefüttert werden dürfen und wenn dann nur mit artgerechtem Futter. Eine deutsche Drogenbeauftragte zu verfüttern wäre wahrscheinlich Tierquälerei.

Frau Ludwig war ein guter Griff für die CSU. Sie macht Ihren Job, ohne zu fragen, gnadenlos, unbarmherzig, gehorsam und treu, so wie es bereits als Jurastudentin in der faschistischen Landsmannschaft gelernt hat. Mittlerweile sind die auch für Frauen geöffnet wenn diese faschistisch genug eingestellt sind.

Genau solche Leute suchen die Korruptionsparteien.

Otto Normal
2 Jahre zuvor

@Lotus Das sie nicht wirklich etwas zu melden hat stimmt sogar ausnahmsweise. Da sagt sie tatsächlich die Wahrheit. Die Drogenbeauftragte ist dazu da den ganzen Scheißesturm (neudeutsch: Shitstorm) von unserem Hinterlader Jens Spahn abzuhalten. Genau das ist Ihr Job. Sie ist so etwas wie ein Stoßdämpfer am SUV. Entscheiden darf sie nix. Braucht sie auch nicht. Die CSU ist bei diesem Posten nur an einer Hetzfresse interessiert – Fehlentscheider haben die nämlich genug. Wir leben schließlich in einer Arbeitsteiligen Gesellschaft. Die Aufgabenverteilung sieht wie folgt aus: Sie lügt und hetzt bis sich die Balken biegen, kann aber für keine Entscheidung verantwortlich gemacht werden da sie nix zu entscheiden hat. Sie ist quasi der Göbbels für die Drogenpolitik. Das ist bereits… Weiterlesen »

Haschberg
2 Jahre zuvor

Die Landesregierung in BW wird wohl nicht so einfältig sein, sich ihren kleinen Fortschritt bei der geplanten Erhöhung der Mindestmenge von einer solch fachfremden Unperson wir unserer “Drogenkriegs – Beauftragten” vermiesen zu lassen, die von dieser Materie nicht einmal über grundlegendes Fachwissen verfügt.
Wenn sich deren pseudochristliche Parteigenossen in Hinterbayern lieber mit dem üblen Alkohol ihr Hirn vernebeln, müssen die auf ihre Gesundheit bedachten Hanfliebhaber nicht genauso dumm sein, dies nachzumachen.

Salah Eddine
2 Jahre zuvor

Bis zu 26 September informieren das solche Ignoranten so ein Amt nicht mehr inne haben. Immer schön mit der Keule drauf! Deren Argumente: sprich John Ehrlichman….. “Die Nixon-Kampagne im Jahr 1968 und das Weiße Haus von Nixon danach hatten zwei Feinde: den linken Antikriegshintergrund und schwarze Menschen. Verstehst du, was ich sage? Wir wussten, dass wir es nicht illegal machen konnten, weder gegen den Krieg noch gegen Schwarze zu sein, aber indem wir die Öffentlichkeit dazu brachten, die Hippies mit Marihuana und die Schwarzen mit Heroin zu assoziieren, und dann beide stark kriminalisierten, konnten wir diese Gemeinschaften stören. Wir könnten ihre Führer verhaften, ihre Häuser überfallen, ihre Treffen abbrechen und sie Nacht für Nacht in den Abendnachrichten verunglimpfen. Wussten wir,… Weiterlesen »

Substi
2 Jahre zuvor

Wer glaubt diese Mindestmenge ist FÜR den Angeklagten, der glaubt auch Spice wäre Cannabis! Wirst Du mit 6g erwischt und Du wohnst in HH sorgt dieses Gesetz dafür, daß man Dir auf die Finger haut und das Verfahren fallen gelassen werden KANN! Wenn Du aber dann nochmal mit 6g erwischt wirst, bekommst Du die volle Härte des Gesetzes zu spüren! Viele glauben, besonders die die nichts mit Canna am Hut haben, man könne ungestraft 6g in der Tasche mit sich rumtragen ohne bestraft zu werden; denkste! Perfide formuliert und hinterhältig gedacht ist diese “MINDESTMENGE”! Für die Stammtische gemacht die sagen können:” …sie dürfen doch 10g…..!” NEIN, dürfen sie eben nicht! Selbst Richter werden fertig gemacht, sollten sie realistisch das Problem… Weiterlesen »