Sonntag, 14. März 2021

Mexiko legalisiert den Besitz und den Kauf von Cannabis


Der Besitz und der Kauf von Cannabis wird in Mexiko zugelassen





News von Derya Türkmen

Mexiko legalisiert den Kauf und Besitz von Cannabis. Mexikos Parlament hat nun endgültig beschlossen: Jeder erwachsene Mexikaner kann künftig sein eigenes Cannabis zu Hause anbauen oder bei einem staatlich registrierten Händler kaufen. Zunächst einmal nur Marihuana, dann soll auch Haschisch dazu kommen. Dies ist ein wichtiger Schritt für Mexiko und auch für den Rest der Welt, die mit einer Legalisierung von Cannabis folgen werden. Damit auch geht Mexiko gegen den Einfluss der Drogenkartelle vor, denn sobald Drogen legal gehandelt und besteuert werden, verliert die Drogenmafia ihre Einnahmequelle.

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12 Kommentare
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DIE HANFINITIATIVE
3 Jahre zuvor

Prohibition rulez? –> https://hanfjournal.de/2021/03/10/17-tonnen-cannabis-in-niger-gefunden/ WELL DONE! 🙂 🙂 🙂 Facebookseite Hanfinitiative: „https://www.facebook.com/Die-Hanfinitiative-1643480862600021/posts“ Wir, als DIE HANFINITIATIVE, wollen, dass wir und unsere Kinder und Enkel eine lebenswerte und gesunde Gegenwart und Zukunft erleben und erwarten dürfen. Wir sind deshalb vielseitig aktiv und recherchieren auch Fakten und stellen diese zur Debatte. Wir vertreten auch unsere eigenen Wertvorstellungen, Meinungen, Emotionen und Erkenntnisse. Bitte prüfen Sie unsere Fakten und Schlußfolgerungen und ziehen Sie ihre eigenen Schlüsse, wenn Sie sich umfangreich informiert haben. Wenn Sie auch zu dem Ergebnis gelangen, dass wir handeln müssen, werden Sie bitte aktiv. Unterstützen Sie unsere Sache oder gründen Sie eigene Initiativen und Aktivitäten. Tun Sie es für sich und für die Zukunft ihrer Kinder und Enkel. Zeigen Sie Empathie.… Weiterlesen »

Rainer
3 Jahre zuvor

Ab nach Mexico.Ist ja nur ein Katzensprung entfernt und unter Coronareisebedingungen leicht zu bewältigen.Hanf wird frei,juchu.

buri_see_käo
3 Jahre zuvor

…ein wichtiger Schritt für Mexiko und auch für den Rest der Welt…, die Hanf-Raucher in DE sollten sich nun also noch wärmer anziehen, denn die Reaktion in DE nach solchen News (Langzeitgedächnis gefragt?) wird wohl eine Verschärfung der Verfolgungsmaßnahmen sein. Ist aber mal ‘ne Hausnummer in Sachen Anzahl der von der hirnrissigen Jagd Befreiten, macht ein Plus von ca. 128 Millionen.
Ach, und meine Lieblingsdrogenbeauftragte, Mai Thi Nguyen-Kim bringt ein neues Buch heraus: Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit.
mfG  fE

buri_see_käo
3 Jahre zuvor

Ja, Rainer, wer HaJo liest ist klar im Vorteil, auch wenn es um die Wahl eines Reisezieles geht. Es ist aber nicht sinnvoll, andere von dem wertvollen Wissen auszuschließen. Ich bin dafür, dass der Status der Hanf-Raucher-Verfolgung in web- oder papierbasierten Katalogen der Reiseanbieter sichtbar wird, durch ein Hanf-Blättchen-Emblem/Icon. Die Weinungen der Reise-Industrie sind herzzerreißend, die erwarteten Einnahmeeinbusen wegen Corona sollen immens sein, siehe/höre: https://www.ndr.de/nachrichten/info/epg/Was-wird-aus-Reisetraeumen,sendung1130944.html Wie schön wäre es, wenn die DE Reiseveranstalter durch die oben umschriebene Idee/Anregung noch tiefer in die Kacke geritten werden, weil die DE Reiseziele so viel individuelle Freiheit nicht bieten können. Sollte eine solche Kennzeichnung ein bestimmtes unübersehbares Ausmaß erreichen, werden die Lobbyisten der Reise-Industrie mit Sicherheit bei den DE Politikern (folglich auch in unserem… Weiterlesen »

H'79
3 Jahre zuvor

Oha – welch eine Neuigkeit!
Viva la Mexico!
Das sollte uns allen Auftrieb geben!
Eines der größten Länder der Welt.
Dann kann deren Drogenmafia sich ja mehr auf die deutschen Cannabis-Käufer verlagern, hier dürfte entsprechenden Absatzmöglichkeiten in absehbarer Zeit kein so fetter Riegel vorgeschoben werden.
Wie man bei uns zu sagen pflegt: Cannabis ist kein Brokkoli.
Wie lange dauert es wohl, Spanisch zu lernen?

Martin Meyer
3 Jahre zuvor

SPD NeinDankeFürNichts.

Greenkeeper
3 Jahre zuvor

Bald wird der ganze amerikanische Kontinent prohibitionsbefreite Zone sein. Dann wird der Duft der Freiheit nach Europa rüberwehen. Die ersten mutigen Länder werden vorangehen und einen legalen Markt schaffen. Irgendwann wird dann auch das opportunistische Deutschland aufsatteln. Dauert hier nur alles etwas länger, wie man z.B. am derzeitigen Corona-Chaos schön sehen kann.

M. A. Haschberg
3 Jahre zuvor

Bravo. Auch die Mexikaner sind uns nun in Sachen Drogenpolitik einen weisen Schritt voraus.
Hoffentlich schwappt der Funke der Erkenntnis für einen zeitgemäßen und vernünftigen Umgang mit Cannabis auch bald über den großen Teich ins bis dato noch immer rückständige Europa.

Peter Parker
3 Jahre zuvor

Ich habe zu dem vorherigen Artikel über die Legalisierung in Mexiko schon einen informativen Kommentar geschrieben, wen es interessiert… Dieser Artikel ist leider vollkommen falsch, es ist immer noch illegal in Mexiko. Die Frist das zu ändern geht bis zum 31.April.2021. Dieser Prozess geht bereits mehrere Jahre und wird immer wieder verlängert. Jetzt muss der Senat nochmal über das abstimmen was letzte Woche beschlossen wurde. Wenn Änderungen vorgenommen werden dann müssen die Abgeordneten wieder darüber entscheiden, und bis das Gesetzt in Kraft tritt muss erst noch der Präsident das Gesetz verkünden, dann muss man sich erstmal eine Lizenz besorgen und dann erst darf man sich vielleicht irgendwo legal Gras kaufen, das wird auf jeden Fall noch bis mindestens 2022 dauern.… Weiterlesen »

Peter Parker
3 Jahre zuvor

Und wenn ich dann so Meinungen hier lese wie die Mexikaner sind in Sachen Drogenpolitik den Deutschen einen Schritt voraus dann ist das halt auch ein Irrtum. In Deutschland kommt man für den Anbau von einer einzigen Pflanze Cannabis keine paar Jahre in den Knast. Und sogar nach der Legalisierung soll das wohl in Mexiko so bleiben! Zwar sollen 6 Pflanzen erlaubt werden diese anzubauen, aber dafür muss eine Lizenz beantragt werden, was mehrere Probleme in sich trägt, und ohne diese Lizenz soll die Mindeststrafe von 3 Jahren für nur eine Pflanze veranschlagt werden, also Mexiko geht zwar in die richtige Richtung aber auch mit einer Legalisierung steht man in Deutschland im Vergleich nicht so schlecht zu Mexiko als Cannabis… Weiterlesen »

Otto Normal
3 Jahre zuvor

@Peter Parker Danke für Deine informativen Kommentare. Ich glaube das die Deutschen nicht das bessere System haben sondern ein anderes. Gefängnisse und deren Insassen kosten eine Menge Steuergelder. Deshalb ist man in D. dazu übergegangen den erwischten Konsumenten einfach die Mobilität wegzunehmen. Dadurch fallen sie automatisch Harz4 anheim und können ihre Wohnung nur noch zu Fuß verlassen, evtl auch das nicht mehr wenn Hausarrest angeordnet wird mit elektr. Fußfessel. Der Grund ist so banal wie mies. Die Leute müssen nicht beköstigt werden und man muß auch keine Unterkunft bereitstellen. Das muß das Prohibitionsopfer selber tun. Man braucht auch keine Großküche die dann den typischen Knastfraß aus den Abfällen der Lebensmittelindustrie oder abgelaufenen Lebensmitteln dubioser Händler zubereiten muß (ja gibt sogar… Weiterlesen »

H'79
3 Jahre zuvor

Drei Jahre Mindesstrafe – ich fall gerade vom Glauben ab – Mexiko wird wohl immer ein Schwellenland bleiben, von Menschenrechten ganz zu schweigen …