Donnerstag, 26. November 2020

Auf den Punkt Topf-fit

Kleine Topfkunde mit Peter Wurzel


Autor: Peter Wurzel/ Fotos: Archiv – Erstveröffentlichung: 01.09.12

Töpfe haben Tradition

Pflanzen in Behältern zu züchten ist keine Erfindung der Neuzeit. Schon vor zehntausend Jahren hat man die Vorteile dieser Art zu züchten entdeckt und angewendet.

Bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts hinein waren die meisten Pflanzgefäße aus Ton. Dann wurden sie nach und nach durch Plastiktöpfe ersetzt. Plastik ist leichter, haltbarer und vor allem kostengünstiger. Für viele Gärtner blieben Tontöpfe jedoch die erste Wahl, nicht nur wegen ihrer Ästhetik. Unglasierter Ton hat zudem weitere positive Eigenschaften: Er schützt die Wurzeln vor leichten Temperaturschwankungen und durch seine offenporige Struktur ist er auch ein wenig atmungsaktiv.

Dennoch haben sie sich in der heutigen Zeit die Plastiktöpfe klar durchgesetzt. Auch wenn sie einige Nachteile haben, sind sie doch für viele Anwendungen vollkommen ausreichend.

Neben Ton und Plastik gibt es auf dem Topfmarkt aber auch immer wieder neue Ansätze. Einige aktuelle möchte ich hier ebenfalls vorstellen. Doch um den passenden Topf zu finden, sollten wir uns erst einmal anschauen, wie sich die Wurzeln unter der Erde eigentlich verhalten, was sie mögen und was sie nicht mögen.

Kleine Wurzelkunde

Im Idealfall und in freier Natur wachsen und wurzeln Pflanzen ja nicht in einem begrenzten Raum, sondern können sich in Mutter Erde frei entfalten. Die Evolution hat dafür gesorgt, dass die Pflanzen sich perfekt an die Bedingungen im Boden anpassen. Sie haben ihre eigenen Verkehrsregeln für Wurzeln in Mutter Erde verinnerlicht.

Regel 1: Wachse so lange weiter, bis es nicht mehr weiter geht.

Regel 2: Wenn du auf ein Hindernis stößt, wachse um es herum.

Regel 3: Erst wenn es wirklich gar nicht mehr weiter geht, stelle das Wachstum an der Spitze ein und bilde neue Wurzeln aus.

Regel 4: Wachse von deinem Ursprung weg, niemals wieder dahin zurück.

Regel 5: Wurzeln haben zwei Entwicklungsstadien mit jeweils einer klaren Hauptaufgabe: Die erste, die Feinwurzel, sorgt mit ihrer mit Wurzelhärchen versehenen Spitze für die Nährstoff- und Wasseraufnahme. Die zweite, die Grobwurzel, sorgt für eine feste Verankerung der Pflanze im Boden.

Regel 6: Wachse dorthin, wo es feucht und kühl ist.

Diese Regeln müssen Pflanzen zwar in keiner Schule auswendig lernen, aber sie machen Sinn, wenn man sich vor Augen führt, dass sich jede Pflanze möglichst gut gegen Trockenheit, Nährstoffmangel, Erosion, anderen Pflanzen und Fraßfeinden schützen will. Uns veranschaulichen die Regeln das Verhalten von Wurzeln. Für das Ziehen von Pflanzen in Töpfen ist es essentiell zu wissen, dass nur die Feinwurzel-Spitzen Nährstoffe und Wasser aufnehmen können. Auf sie kommt es an. Darauf komme ich aber später zurück.

Normale Plastiktöpfe

Trotz ihrer Allgegenwärtigkeit haben die kleinen, leichten und praktischen Plastiktöpfe auch Nachteile für das gesunde Pflanzenwachstum, auf die ich einmal hinweisen möchte:

Ringwurzelbildung

Eine Pflanze weiß nicht, ob sie in freier Natur wächst oder in einen Plastiktopf gesteckt wurde. Sie verhält sich aber immer nach den Regeln für die freie Natur. Und das wird ihr Problem, denn die Wurzel wächst gegen die glatte und undurchdringbare Topfwand. Sie versucht ständig dem Hindernis auszuweichen, was unweigerlich zur Bildung von sehr langen, am Innenrand des Topfes entlang laufenden Ringwurzeln führt. So wächst sie absolut uneffektiv und wird in letzter Konsequenz auf eine tödliche Reise geschickt.

Die damit einhergehenden Probleme sind die Folgenden:

– sie haben je nur eine Wurzelspitze und der Weg für die Nährstoffe von dort zur Pflanze ist lang

– sie werden recht schnell zu Grobwurzeln

– bei Sonneneinstrahlung nehmen sie vor Hitze ungeschützt am (meist schwarzen) Topfrand liegend am schnellsten Schaden

– sie trocknen schneller aus (die Ränder des Substrates trocknen immer am schnellsten aus)

– sie sind nicht im Substrat, wo sich die Nährstoffe und Mikroorganismen aufhalten

Wenn Pflanzen in solchen Töpfen zu lange stehen, liegen alle Wurzeln in einem dicken Knäuel zwischen Topfrand und Substrat und schotten sich so selbst von Wasser und Nährstoffen ab. So können sie förmlich verhungern.

Will man Pflanzen mit Ringwurzeln umtopfen, so muss man zwangsläufig einen kleinen Teil der Wurzeln aufbrechen. Nur so kann man der Pflanze das Signal geben, an der Bruchstelle neue Wurzeln auszutreiben, die nicht weiter im Kreis wachsen.

Staunässe

In herkömmlichen Töpfen kann es auch schnell zu Staunässe kommen. Das bedeutet, dass zu viel Wasser im Substrat ist und den Sauerstoff verdrängt. Nicht nur Wasser- und Nährstoffaufnahme stagnieren, es entstehen auch anaerobe Fäulnisprozesse, die die Wurzeln befallen.

Dies führt in den meisten Fällen dann auch zum Absterben der Pflanzen.

Mangelnde Substratbelüftung

Eine gute Belüftung des Substrates ist wichtig. Nur bei ausreichender Versorgung mit Luft kann sich die Wurzel ideal entwickeln. Nicht nur die Pflanze selbst, auch die positiven Mikroorganismen im Substrat lieben einen luftigen, lockeren Boden. Aber in einem herkömmlichen Topf ist diese Belüftung beschränkt auf ein paar Löcher im Boden sowie auf die obere Öffnung.



Alternativen

Diese Problematiken sind Grund genug für findige Hersteller Alternativkonzepte zu entwickeln und sollten für uns Grund genug sein diese Alternativen einmal anzuschauen. Im Kern geht es darum den Wurzel „klar zu machen“, dass sie nicht am Rand des Mediums im Kreis wachsen, sondern das Topfvolumen möglichst effizient und gleichmäßig ausnutzen sollen. Aber wie schafft man das?

Die Antwort liegt in der konsequenten Umsetzung der Regel 3. Denn sobald die Wurzel nicht mehr weiter wachsen kann, stirbt die Wurzelspitze ab und die Wurzel verzweigt sich weiter hinten und bildet dort neue Feinwurzeln aus.

Die auf dem Markt befindlichen Produkte, nutzen zum einen die Tatsache, dass Wurzeln das Wachstum einstellen, sobald sie an die Luft kommen (Air Pruning). Die anderen arbeiten mit dem Trick, dass sich die Wurzeln in einem netzartigen Material verfangen (Root Trapping) und ihr Wachstum ebenfalls einstellen. Die gleiche Technik kennen viele schon, bloß wenden sie sie nicht an den Wurzeln an, sondern an der Pflanze selbst.

Durch geschicktes Anwenden verschiedener Techniken wie dem Beschneiden der Triebspitzen oder dem Herunterbiegen der obersten Triebe bewegt man die Pflanze zu einem verzweigteren Wuchs mit einer buschigeren Krone und erhöht damit die Produktivität. Schauen wir uns die Methoden zum Beschneiden von Wurzeln, dem Root Pruning, einmal genauer an:

Beschneidung durch Kontakt mit der Luft: Air Pruning

Air Pruning ist eine Technik, die die Wurzeln daran hindert, am Rand des Topfes entlang zu wachsen und Ringwurzeln zu bilden, indem die Wurzeln der trockenen Luft und Licht ausgesetzt werden. Dadurch stoppen die Wurzeln ihr Wachstum an dieser Stelle und verzweigen sich neu.

Dieser Vorgang wiederholt sich ständig, so dass ein dichtes, verzweigtes und im Substrat sitzendes Wurzelwerk mit vielen Wurzelspitzen und Feinwurzeln entsteht. Hierbei ist ein wichtiger Faktor die Luftfeuchtigkeit der Umgebung. Je trockener die Umgebungsluft, desto stärker und härter ist der Effekt. Je feuchter die Umgebung ist, desto länger überleben die Wurzeln auch an der Luft.

Beschneidung durch Verfangen: Root Trapping

Diese Technik ist noch ein wenig unbekannter und womöglich nicht ganz so schnell verständlich wie das Air Pruning, führt aber zugleich guten Ergebnissen. Beim Root Trapping verfangen sich die Wurzeln in einem filzähnlichen Material. Man kann es sich so vorstellen, als stieße die Wurzel von unten in eine Grasnarbe. Sie merkt, dass es nicht weiter geht und verzweigt sich. Und genau das geschieht in den Materialien der auf dem Markt befindlichen Stofftöpfe. Auch hier entsteht ein optimiertes Wurzelsystem mit maximal vielen Wurzelspitzen und Feinwurzeln, wobei hier noch der minimale Stress wegfällt, den die Pflanze durch das Air Pruning hat. Root Trapping ist ein eleganter Weg, ein gesundes und effizientes Wurzelsystem zu fördern.

Da auch und gerade wir Gärtner gern an alt bewährten Methoden und Hilfsmitteln festhalten, sei noch einmal betont: Air Pruning und Root Trapping sind keine erfundene Begriffe ahnungsloser Marketing-Nerds. Sie funktionieren wirklich! Und obwohl das eigentlich Grund genug sein sollte, sich der modernen Topfwelt zu nähern, bietet es noch weitere Vorteile, von denen Plastik und Ton nur träumen können.

Es gibt noch weitere Vorteile

Beim Umtopfen beispielsweise wird der Schock minimiert und die Anwuchszeit verkürzt. Das wiederum minimiert die Ausfallrate. Beim Umtopfen aus herkömmlichen Töpfen müssen die Ringwurzeln stellenweise aufgebrochen werden, damit die Wurzeln nicht unendlich weiter im Kreis wachsen. In den Töpfen der neuen Generation gewachsene Pflanzen können sich mit ihrem ideal verzweigten Wurzelwerk sofort im neuen Substrat ausbreiten. Sie stehen sozusagen jederzeit in den Startlöchern, umgetopft zu werden. Bei herkömmlichen Töpfen bilden stark ausgebildete Ringwurzeln nach dem Umtopfen oft auch eine Barriere zwischen dem alten und dem neuen Medium, was dazu führt, dass das alte Medium schnell austrocknet und die Pflanze welkt, das neue Medium aber noch nass ist. Viele von euch haben dieses Phänomen vielleicht selbst schon beobachten müssen.

Einen weiteren Vorteil bietet die offenporige Struktur dieser Töpfe. Durch sie wird der Wurzelballen und das Substrat viel besser belüftet und die Gefahr einer Überwässerung gleichzeitig minimiert. Auch das Mikroklima im Substrat wird gefördert, denn wie erwähnt bevorzugen die positiven Bakterien und Pilze einen luftigen Boden. Außerdem fördert die Offenporigkeit bei starker Hitze oder direkter Sonneneinstrahlung eine Kühlung des Substrats durch das Prinzip der Verdunstungskälte.

Wasser und Nährstoffe werden effizienter genutzt, da die Feinwurzeln sich überall gleichmäßig im Substrat verteilen.

Einige Marken dieser neuartigen Töpfe werben auch mit längeren Standzeiten oder auch kleineren benötigten Topfvolumina, da die Pflanze das ihr zur Verfügung stehende Substratvolumen ideal ausnutzt. Darüber gibt es meiner Meinung nach noch keine Gewissheit, aber es ist eine interessante Theorie, die überprüft und getestet werden will. Dagegen spricht, dass die Pflanzen womöglich durch die schnellere und effizientere Ausbildung ihres Wurzelballens schneller umgetopft werden sollte, um sich optimal entwickeln zu können.

Aufgrund der automatischen Wurzelbeschneidung und der Förderung eines verzweigten Wurzelwerkes ist auch bei Pflanzen, die Pfahlwurzeln ausbilden, die Form des Topfes nicht mehr wirklich entscheidend. Der eigentliche Sinn einer Pfahlwurzel ist die Suche nach tiefer liegendem Grundwasser sowie die Verankerung im Boden. Beides braucht die Pflanze nicht mehr, sobald sie in einem Topf steht. In herkömmlichen Töpfen ringelt sich die Pfahlwurzel wie eine Katze, die sich in den Schwanz beißt und verschwendet viel Kraft und Energie. Dabei kann sie ohne Probleme beschnitten werden. Bei den Töpfen, die mit Air Pruning oder Root Trapping arbeiten, wird sie sich wie alle anderen Wurzeln verzweigen, sobald sie den unteren Topfrand erreicht hat.

Gibt es auch Nachteile?

Entgegen der Befürchtung vieler Gärtner läuft beim Gießen diese Töpfe das Wasser nicht unbedingt gleich an den Seiten wieder aus dem Topf. Ich habe einen Versuch gemacht und herkömmliche Töpfe sowie Stofftöpfe mit der gleichen Menge Wasser begossen. Ich habe keinen Unterschied in der Menge und Geschwindigkeit an ausgelaufenem Wasser erkennen können. Bei zu trockener Erde empfinde ich Stofftöpfe als die beste Variante. Bei allen starren Plastiktöpfen läuft das Wasser dann einfach an den Seiten durch und aus dem Topf wieder heraus.

Der erhöhte Wasserverlust durch die offene Struktur und damit verbundene erhöhte Verdunstung sollte beim Ansetzen der Düngerlösung mit einkalkuliert werden. Wie hoch diese ist, hängt vor allem von den klimatischen Bedingungen ab. Je wärmer und je trockener die Umgebung, desto höher ist die Verdunstung. Durchschnittlich sollte man mit ungefähr 10-20% schnellerer Austrocknung des Mediums rechnen und entsprechend dünnere Nährlösungen ansetzen um Aufsalzungen zu vermeiden. Aber ein Nachteil ist dies nicht. Zudem meinten die meisten Gärtner, mit denen ich mich unterhalten habe, dass der erhöhte Wasserverlust lange nicht so stark war, wie sie befürchtet hatten. Und generell ist es ratsam und in vielerlei Hinsicht von Vorteil mit niedriger konzentrierten Nährlösungen zu arbeiten.

Was gibt es auf dem Markt?

Zur Zeit gibt es in Deutschland Töpfe von drei mir bekannten Marken, die mit Air Pruning oder Root Trapping arbeiten: Airpot, Smart Pot und Root Pouch. Airpot sind Töpfe, die im Baukastenprinzip aus eierkartonartigen Plastik-Matten und siebartigen, flachen Scheiben zusammengebaut werden. Diese sehen technisch recht ansprechend aus. Vorteilhaft ist für einige Anwender der starre Topfkörper. Als nachteilig empfinden viele die scharfen Kanten, sowie das Baukastenprinzip, denn wenn die kleinen Schrauben verloren gehen oder der Boden bricht, dann ist der Topf nicht mehr einsatzbereit.

Smart Pot und Root Pouch sind Töpfe aus stoffartigen Materialien. Die Smart Pots sind aus Kunstfasern hergestellt, wogegen die Root Pouches aus einer Mischung aus recycelten Plastikflaschen (lebensmittelechtes PET) und Naturfasern hergestellt werden. Root Pouches bauen sich, wenn sie vollkommen eingegraben oder entsorgt werden, nach einigen Jahren ab. Beide Stofftöpfe sind leicht, äußerst Platz sparend zu lagern und zu transportieren. Vor allem die Root Pouches gibt es in vielen verschiedenen Varianten und Stoffstärken, mit und ohne Griff.

Die Töpfe der neuen Generation, wenn man sie so nennen will, funktionieren also mit gleichen sehr ähnlichen Methoden und führen am Ende des Tages zu gleichen Ergebnissen. Unterschiede gibt es im Preis, im Aussehen und bei einigen Anwendungen. So sind die Airpots durch die starren Wände für manche einfacher zu tragen, andere Schätzen die weichen stoffartigen Töpfe, eben weil sie sich in der Form verändern lassen und so der zur Verfügung stehende Platz optimal genutzt werden kann.

Ich kann jedem interessierten Gärtner dazu raten auch einmal über den alten Plastiktopfhimmel hinaus zu schauen, sich zu erkundigen, zu vergleichen und auszuprobieren. Klar dürfte sein, dass die neuen Root Pruning-Töpfe den herkömmlichen Plastik- und auch Ton-Töpfen einiges Voraus haben. Man kann sich leicht vorstellen, dass sie in den nächsten Jahren einen großen Teil der Plastiktöpfe ersetzen werden. Bei mir jedenfalls ist das bereits geschehen.

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2 Kommentare
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Rainer
3 Jahre zuvor

Das Topfen von 1 Liter Plasiktopf Zum 10 Liter Plastiktopf,hat immer gut funktioniert.Ich kann die Beschreibungen von Peter Wurzel bei einmaligem lesen nicht ausreichend folgen.Die Anbauerei ist aber sowieso schon schwierig und kompliziert genug,weil verboten und darf nicht entdeckt werden,da bin ich schon froh wenn es überhaupt was wird.

DIE HANFINITIATIVE
3 Jahre zuvor

Das “Hanfjournal” kommt seinem öffentlich rechtlichen Bildungsauftrag nach. Wie nett. 🙂 […] Das Wort „Papa“ gibt es in 71 % aller Sprachen auf der Welt. Man untersuchte 1.000 Sprachen aus 14 Sprachgruppen und in 710 gab es das Wort Papa oder ein ähnliches Wort, welches den Vater oder einen anderen männlichen Verwandten bezeichnet. Der US-amerikanische Linguist Donald Ringe stellt die Theorie auf, dass die Wörter „Mama“ und „Papa“ möglicherweise die ersten bewusst erlebten eigenen Laute eines Babys seien. […] Quellen: “https://diehanfinitiative.de/index.php/aktionen/37-supernova” “https://www.youtube.com/watch?v=BdsTABz2PaM” “https://diehanfinitiative.de/index.php/prohibition/14-nur-ein-traum” “https://www.youtube.com/watch?v=5LGFmJYtoGg&spfreload=10” “https://www.youtube.com/watch?v=GAidn80OBEw” Ich wollt @EUCH mal fragen, was passieren muss, damit @WIR das, also Hanf anzubauen, nicht mehr heimlich machen müssen und es kein Tabu mehr ist – @WIR offen über alle Fakten und Erkenntnisse reden werden… Weiterlesen »