Sonntag, 25. Oktober 2020

Jay-Z startet mit Monogram selbst ins Cannabis-Business

Nach über einem Jahr bei Caliva gibt es nun die eigene Marke

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So, wie es viele bekannte Persönlichkeiten in den USA bereits vor ihm machten, hatte sich der bekannte US-Rapper Jay-Z vor gut einem Jahr dazu entschieden, auch ins vielversprechende Cannabis-Geschäft einzusteigen. Untergekommen war der Celebrity bei Caliva, einer Cannabis-Firma aus San Jose, die bereits den Football-Star Joe Montana als Investor zählte. Nun hat Jay-Z – mit richtigem Namen Shawn Corey Carter – einen weiteren Schritt getan und am Freitag seine eigene Marke vorgestellt, die in Kooperation mit Caliva für bestes Marihuana im Land sorgen möchte. Jay-Z startet mit Monogram selbst ins Cannabis-Business.

Unter dem Banner der Monogram Company wird fortan mit der Schirmherrschaft Jay-Zs Cannabis für Amerikaner produziert werden, das neu definieren soll, was Cannabis heutzutage für Konsumenten bedeutet. Mittels sorgfältig überlegter Sortenauswahl, akribischen Anbaupraktiken und einer kompromisslosen Qualität will man dieses Ziel erreichen. Experten aus der Branche werden sich um jede einzelne Pflanze mit höchster Aufmerksamkeit kümmern, damit der Weg dorthin garantiert werden kann. Seitdem Jay-Z als Chief Brand Strategist bei Caliva tätig wurde, arbeitete er daran, seine eigene Produkt-Linie zu entwickeln, was mit der Monogram Company wohl jetzt erreicht wurde. Auch auf Instagram wird für das Bekanntmachen des neuen Big-Players geworben, wo man in Zukunft die Arbeiten der Cannabis-Firma mit Sicherheit in Bildform bestaunen kann. Ebenfalls mischte Jay-Z ein Album zusammen, das verschiedene Künstler bietet, die sich hervorragend für die musikalische Untermalung während des Anbaus eigenen. „Sounds of the Grow Room“ nannte der Rapper und Milliardär diese Produktion, in die man auch auf der Webseite der Monogram Company zur Probe rein hören darf. Darauf finden sich Songs von Peter Tosh, Bob Marley und beispielsweise auch von Amy Winehouse – allesamt Menschen, denen ein bisschen legales Marihuana mit Sicherheit nicht gegen den Strich gegangen wäre. Neben der Arbeit als Cannabisproduzent wird sich Jay-Z nach eigener Aussage weiterhin dafür einsetzen, die Ungerechtigkeiten des Drogenkrieges zu verringern. Schon zu seinem Start bei Caliva als Chief Brand Strategist zählte es zu seinen Aufgaben, die soziale Gerechtigkeit als ein Schlüsselelement in seinen Handlungen zu verankern. Berufsausbildungen, Anwaltschaften und Personalentwicklungen schlossen daher Personen mit ein, die zuvor unter der politischen Situation der Prohibition zu leiden hatten. „In seiner Position wird sich Herr Carter auf Interessenvertretung, Berufsausbildung und die allgemeine Entwicklung von Mitarbeitern und Arbeitskräften konzentrieren sowie daran arbeiten, die wirtschaftliche Teilhabe von Bürgern zu erhöhen, die aus der Haft zurückkehren – von denen viele die monetären Vorteile der Legalisierung bislang nicht sahen“, gab es als Statement schon 2019 seitens Caliva. Nun macht die Monogram Company hiermit weiter!

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3 Kommentare
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M. A. Haschberg
3 Jahre zuvor

Hut ab! Wir bräuchten noch viel mehr solcher mutiger, edler und weitblickender Pioniere in Sachen Cannabis in dieser chaotischen Welt.
Daneben sehen unsere ewig gestrigen Europäer mit ihrer armseligen Cannabispolitik, die nur noch einem irrationalen und menschenfeindlichen Sumpf gleicht, richtig blass aus.

Rainer
3 Jahre zuvor

Ein deutscher Jay-Z fehlt hier leider.Aber verändern wird sich,trotz Einsatz gegen Ungerechtigkeit im Drogenkrieg durch einen Jay-Z,wenig,weil man schon durch viele andere sehr lange schon,vergeblich an Veränderungen und Verbesserungen arbeitet.In Amerika kann man sich freuen.Zu mindest,was die Grasversorgung angeht.

Hermes
3 Jahre zuvor

Ja genau!!!!!!Wenn die Prominenz begreifen würde das die
Legalisierung ein Dienst an der Menschheit
und für die Menschheit ist,
dann gäbe es ein paar mehr von this…,
One Love ☀️