Freitag, 12. Juni 2020

Hannes Jaenicke spricht sich gegen das Cannabisverbot aus

Ein weiterer Prominenter wird dringend benötigter Botschafter für Weed

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Vor wenigen Wochen freute sich die deutsche Cannabis-Community darüber, dass sich der Schauspieler Armin Rohde positiv über die Legalisierungsgedanken vieler Befürworter der Hanfpflanze aussprach. Es gibt hierzulande schließlich viel zu wenige Personen aus dem öffentlichen Leben, die sich trauen, Kritik an der derzeitigen Drogenpolitik zu üben. Viele weitere Stars und Sternchen sind aber vonnöten, die aktuelle Situation bezüglich Cannabis zu kritisieren und der teils sich noch im Dornröschenschlaf befindlichen Bevölkerung zu vermitteln, dass es andernorts mit einer Freigabe des Rauschmittels weitaus besser funktioniert. Nun hat sich vor einigen Tagen Hannes Jaenicke bei der Talk-Runde Riverboat in Sachen Hanf geoutet und seine Sicht der Dinge näher erklärt, weshalb er glaube, dass Cannabis hierzulande noch immer verboten ist. Hannes Jaenicke spricht sich gegen das Cannabisverbot aus.

Die Frage ist, ob das Verbot von Marihuana tatsächlich richtig ist“, sagte der bekannte Schauspieler Hannes Jaenicke laut Tag24.de während der Talk-Runde beim Riverboat. „Holland hat es sehr früh freigegeben, Spanien auch, Südamerika, in einem Großteil der amerikanischen Staaten ist es erlaubt“, soll er gut informiert angefügt haben. Er halte die Kriminalisierung von weichen Drogen ab der Volljährigkeit für nicht besonders klug. Man dürfe schließlich ja schon ab 16 Jahren in Deutschland auch Alkohol trinken, obwohl viele Meinungen davon ausgingen, dass der Schaden, der durch Alkohol verursacht würde, viel größer sei, als der, den Marihuana anrichten könne. Er glaube daher, dass der Hauptkontrahent im Kampf für die Freigabe von Cannabis zu Genusszwecken Erwachsener die Pharmaindustrie wäre, da er von den vielseitigen Einsatzgebieten im medizinischen Sektor wisse. Bei der Schmerztherapie, bei Krebserkrankungen und gegen Epilepsie würde Cannabis in den USA massiv genutzt, sodass er davon ausgehe, dass hierzulande die Pharmaindustrie für die weitergehende Kriminalisierung sorge, da das Schmerzmittelgeschäft eine der größten Quellen für Geld der Unternehmen darstelle. Dies wäre seine „bescheidene Theorie.“ Seit Jahrtausenden wäre das natürliche Heilmittel schließlich bereits im Einsatz, beispielsweise bei Indianern.

Die Legalisierungsbewegung kann sich somit nur freuen, dass sich offensichtlich langsam die dringend benötigten Botschafter für Cannabis aus den Kreisen bekannter Künstler mehren und in aller Öffentlichkeit für einen Umschwung der politischen Situation werben. Wohl nur mit weiteren Persönlichkeiten aus Funk und Fernsehen, Kunst und Kultur, wird den bislang in dieser Frage noch nicht aufgeklärten Bürgern der Bundesrepublik die Augen geöffnet werden können, sodass eine Mehrheit der Bevölkerung die fadenscheinigen Begründungen für eine Aufrechterhaltung der strafrechtlichen Verfolgung ansonsten gesetzestreuer Konsumenten nicht länger akzeptieren wird.

Es wird Zeit für Klartext in den großen Medien – es wird dann wohl auch langsam einmal Zeit für Stefan Raab!

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31 Kommentare
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greenness
3 Jahre zuvor

“Es wird Zeit für Klartext in den großen Medien …”

Was meint Ihr mit Klartext? Dieses hetzerische und zur Gewalt aufrufende Geblubber, das die “Legalizerszene” hier andauernd zum Besten gibt?

Glaubt Ihr ernsthaft, daß sich jemand mit diesen ganzen Haralds und R. Maestros solidarisiert?

Die Diskussion ist von beiden Seiten aus vergiftet.

Heisenberg
3 Jahre zuvor

Immer mehr Menschen wachen auf und erkennen das korrupte und faschistische System, dass hinter dem Cannabisverbot steht und das ist gut so. Die Öffentlichkeit erkennt zunehmend auf welcher Seite tatsächlich die Verbrecher stehen. Es wird für solche Dinosaurier wie CDU/CSU immer schwerer in der eigenen Partei eine Richtung zu erkennen. Aber bei der nächsten Abstimmung werden garantiet die Anweisungen der NGO`S wieder brav befolgt. Die Interessengruppen, welche dahinter stehen haben sich ja bereits das Abstimmungsergebnis, durch “Parteispenden” besser gesagt Bestechung erkauft. Demokratieverständnis dürfen wir bei der CDU/CSU oder gar einer Frau Ludwig nicht erwarten, wozu auch, die Untertanen werden ja nur einmal in vier Jahren, zur Stimmabgabe benötigt. Das ist doch ein Demokratieverständnis, welches an dunkelste SED-Zeiten erinnert. Wie komme… Weiterlesen »

Fred
3 Jahre zuvor

Die Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten. Und wenn schon Schwiegermutters Liebling ( ich hätte ihm a. diese Meinung und b. die öffentliche Aussage dazu nicht zugetraut ) zu dieser klaren Meinung kommt, dann ist eine Änderung des Status Quo nicht mehr weit. Wir haben der Gesellschaft diese Diskussion nahegelegt. Und dieses Gesprächsangebot wurde angenommen. Und da gebe ich greennes weiter oben recht. Es hat nie einen Grund für gewalttätiges Reden, Beschimpfen oder Ähnliches gegeben. Hier findet einfach ein demokratischer Prozess statt, mit dem Ziel etwas zu verändern. Nicht mehr und nicht weniger. Und wie es aussieht, öffnen sich langsam aber sicher auch die Türen. Einem Hannes Jaenicke hören die Leute zu, er gehört sicher zu den Menschen in der Gesellschaft,… Weiterlesen »

DIE HANFINITIATIVE
3 Jahre zuvor

Ich verfolge ja mit Interesse die derzeitigen Debatten zu den Bedrohungen der Menschheit. Durch die Viruspandemie ist uns hart unsere Vergänglichkeit und Verletzbarkeit augenscheinlich (geworden), also direkt sichtbar und seelisch fühlbar geworden. Angst hat sich ausgebreitet. Todesangst war das zum Teil m. E., weil viele Menschen bewusst zum ersten Mal in ihrem Leben (vor allem in den reichen Industrienationen) mit dem Tod auf eine Art und Weise konfrontiert waren, die ihnen unter die Haut geht/ging. (Und im tauenden Permafrost lauern noch ganz andere “Dinge”, nur mal so am Rande). Leider kann es keine Ruhe geben, denn die (multiple) Katastrophe schreitet fort (nur in Super-Zeitlupe, aber der Crash ist erfolgt) und die Viruspandemie ist nur eine von vielen kommenden Bedrohungen für… Weiterlesen »

Heisenberg
3 Jahre zuvor

Was soll man von solch einer “Staatsmacht” erwarten?
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/brandenburg-polizisten-sollen-obdachlosen-schikaniert-und-ihn-dabei-gefilmt-haben-a-a8cae490-e370-477d-aa4c-e4b13056f684
Eine faire Behandlung oder Rückgrat gegen eine verfassungs-und grundgesetzwidrige Verfolgung Unschuldiger Cannabisuser.
@ Greeness
Du hast vollkommen Recht, mit solchen Leuten ist ein normales Gespräch oder eine Diskussion, die etwas bringt, leider unmöglich. Es fehlt der Charakter und die sittliche Reife. Ein weiteres Hindernis ist die einspurige Strasse im Gehirn.
Solche Charaktere sind willfährige Auftragnehmer und anschließend Täter bei der faschistischen und gnadenlosen Verfolgung einer unschuldigen Gesellschaftsgruppe.
Dies erinnert an dunkelste Stasi-und NS Zeiten. So eine Sachlage kann man wirklich als vergiftet bezeichnen. Gut erkannt!!!!

H'79
3 Jahre zuvor

Es gab längst diverse klare Worte und es geht bei der Cannabis-Prohibition nunmal um Gewalt, Freiheitsberaubung, Nötigung, Plünderung, Überwachung, Entmündigung, Entwürdigung, Schädigung der Volkswirtschaft etc vonseiten unserer Gegnerschaft, die sich zu keinem Zeitpunkt fair uns gegenüber verhält und so tut als würde sie helfen. Von uns geht nicht diese angreifende und perfide Gewalt aus. Ich will hier meine Meinung äußern, mit Klarheit und angemessener Schärfe. Gerade weil ich hier zumindest weitgehend in einer Demokratie lebe und mir ihre empfindlichsten Werte höchst wichtig sind, möchte ich nicht verharmlosen, was uns schwerverbrecherischerweise vom vermeintlichen Rechtsstaat seit etlichen Jahren millionenfach angetan wird. Ich verhehle nicht meinen Zorn über unsere selbstverliebte und selbstgerechte politische Elite, der wir egal sind und die indirekt über Leichen… Weiterlesen »

Horscht
3 Jahre zuvor

Wirklich? Ernsthaft? Toll! Ironie aus

Heisenberg
3 Jahre zuvor

@ H’79 erstklassig formuliert. Deine Ausführungen treffen den Kern der Sache ganz genau. Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass alle die hier schreiben, das gleiche Ziel, die Legalisierung verfolgen. Ich verfolge die Kommentare und die Seite schon sehr lange und bin der felsenfesten Überzeugung, dass manche Leute hier, im Auftrag von Ludwig und Konsorten, formulieren. Eine politische Macht, die so mit ihren Bürgern umgeht, wie wir es beschreiben, der ist jedes Mittel recht, um die Beendigung der Prohibition, zu verhindern. Korrupt bleibt korrupt und Faschisten bleiben Faschisten. Die CDU/CSU beweist dies seit vielen Jahren. Das sind keine Politiker, sondern gekaufte Stimmen um bei Abstimmungen das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Das sind kriminelle Individuen ohne jeglichen Charakter und Moral, die… Weiterlesen »

Fred
3 Jahre zuvor

@H79 ich kann allen Ärger und auch Wut vollkommen nachvollziehen. Ich könnte machmal auch…. denke aber an die Sache selbst und beherrsche mich. Die anderen als Faschisten Verbrecher Nazis oder ähnliches zu beschimpfen, ist schlicht falsch und ändert nichts an den geltenden Gesetzen. Auch wenn wir uns alle moralisch auf der richtigen Seite und als völlig unschuldig betrachten, haben wir dennoch ein nicht zu verachtendes Problem. Wir verstossen gegen geltendes Recht. Gesetze, die absolut rechtsstaatlich zustande gekommen sind, und die 1994 vom Verfassungsgericht nach Prüfung als Verfassungskonform anerkannt wurden. So bitter das jetzt vielleicht ist, aber wer sich dabei erwischen lässt lernt halt den Gesetzgeber kennen und hat keinen Grund, Leute am Brückengeländer aufzuhängen ( Gewaltphantasien von einem Kommentator mit… Weiterlesen »

buri_see_käo
3 Jahre zuvor

“Klartext” ist ein selbsterklärender Begriff, meint u.A. evtl. die deutliche Darstellung von Tatsachen. In der Bedeutung unterscheidet sich “Klartext” unmissverständlich von Lügenglotze; damit ist die von rtl.de am 29.05.2020 17h23 verbreitete Behauptung beispielhaft, “Laut Drogensuchtbericht starben dadurch (Cannabis(-Konsum)) im Jahr 2018 1.276 Menschen”. Bei solchem Dünnschiss ergeben sich mathematisch und geografisch nicht lösbare Probleme: Im o.g. Jahr sind auf diesem Planeten (einschliesslich Deutschland) 0 Personen am Cannabis-Konsum gestorben. Korruption findet in großem Ausmaß statt, aus eigener Erfahrung kenne ich das für den Bereich Auftragsvergabe… Anlagenbau, Automobil-Industie. Für den Bereich Politik, Justiz… habe ich vor einer Woche auf einen Fall in einer Sendung des NDR (Spiegel-Affäre) verlinkt. Der Fortbestand des Nazitums lässt sich unter den Stichworten “große Strafrechtsreform, E. Dreher” recherchieren.… Weiterlesen »

H'79
3 Jahre zuvor

Danke dir, Heisenberg … Noch eine Ergänzung zu meinem obigen Text, denn ich möchte nicht dass es falsch beim einen oder anderen ankommt: Wir können hier gerne diskutieren wenn ich etwas sachlich Unhaltbares schreibe und natürlich nehme ich auch inhaltliche Korrekturen an aber pauschale indirekte Maulkörbe ohne konkretes Zitat tragen eher zu einer Vergiftung bei als zu einer sinnhaften Auseinandersetzung. Wir sollten auch davon ausgehen dass alle hier Schreibenden mehr oder weniger gute Gründe haben weshalb sie das so tun wie sie es tun. Ich kann guten Gewissens von mir sagen dass ich ehrlich bin, reflektiert bin wenn auch sicherlich etwas launisch und dass ich relativ fundierte Kenntnisse habe. Was ich mir nicht (mehr) abverlange, ist grenzenlose (bzw weitere) Geduld… Weiterlesen »

H'79
3 Jahre zuvor

@Fred Danke für deine konkrete Kritik, die du auch begründest. Ich stimme dir überwiegend zu. Aber ich finde es durchaus verbrecherisch was mit uns gemacht wird und wenn du von geltendem Recht sprichst, beziehe in deinen obigen Erklärungen bitte insbesondere das GG Artikel 1-3 ein. Wo genau die Grenzen zu Faschismus sind weiß ich nicht genau aber ich denke dass auch Heisenberg sich mit seinen Ansichten nicht etwa disqualifiziert und vielleicht mit seinen Nazi-Vergleichen weniger daneben liegt als mancher glauben mag. Und selbst wenn er hier und da übertrieben haben sollte, finde ich das nicht wichtig und sehe auch nicht dass er unseren Zielen hinderlich agiert. Ich habe nicht jede seiner Aussagen auf Falsifizierbarkeit hin überprüft und finde das auch… Weiterlesen »

H'79
3 Jahre zuvor

Ohman, ich hab echt wochenlang nicht Cannabis konsumiert – kann es sein dass ich zu krass bin? Also ich finde mich zu krass 😉

Rainer Sikora
3 Jahre zuvor

Gegen das Cannabisverbot werden sich noch sehr viele noch viele Jahre aussprechen,ohne daß das was ändert,weil das nicht reicht.Man müßte gewissen Leuten dauerhaft auf die Füße treten,eine Änderung mit wirksamen Druck erzwingen.Die Leute über eine Pandemie zu informieren, war für die Regierung kinderleicht.Die hat die Mittel und Möglichkeiten etwas zu verbreiten und in jeden Kopf zu implantieren.Diese Macht fehlt uns,auch deshalb ist es schwierig,die Bevölkerung mit in unser Boot zu holen.Deshalb sind wir noch zu Wenige um was zu bewegen.

Fred
3 Jahre zuvor

@H79 Danke für deine Antwort. Du argumentierst emotional, ich nicht. Deshalb haben wir vielleicht ein Verständnisproblem. Ich bin selbstverständlich auch der Meinung, das die Grundrechte in der Drogenpolitik, ganz im Speziellen beim Hanf, nicht geachtet werden. Allerdings ist das – rational betrachtet – kein Verbrechen sondern nichts anderes als eine Meinungsverschiedenheit. Die Gesundheitsfrage ist da ein gutes Beispiel. Die anderen sind der Meinung, das 0,5 % Kranke in stationärer Behandlung Grund genug sind, die Grundrechte aller anderen wie bekannt einzuschränken bzw gleich ganz in die Tonne zu kloppen. Wir sind der Meinung, das 0,5 % Kranke ein sicherer Beleg für die Harmlosigkeit von Cannabis ist, und die Einschränkung unserer Grundrechte unzulässig ist. Genau darüber wird das Verfassungsgericht- hoffentlich – entscheiden.… Weiterlesen »

Heisenberg
3 Jahre zuvor

Ich bleibe dabei, eine unschuldige Minderheit, antidemokratisch, mit allen Mitteln zu verfolgen und Menschen wider besseres Wissen, einzusperren, die in keinster Weise der Gesellschaft einen Schaden zufügen ist faschistisch. Die Verfolgung unschuldiger, in dem Wissen, das sie unschuldig sind ist faschistisch und kein Unterschied, zur Judenverfolgung unter den Nazis. Auch wenn das dem einen oder anderen nicht passen mag. Es ändert nichts an der Tatsache, dass es so ist. Mir ist vollkommen klar, das diese Ausssage nicht gern gehört wird, denn dadurch hören wesentlich mehr Menschen zu, als beim Thema Cannabis. Wenn sie sich die Gesellschaft dann frägt, warum werden diese Menschen verfolgt und sich einige mit dem Thema Hanf und Cannabis beschäftigen werden sie sehr schnell registrieren, was hier… Weiterlesen »

Klaus
3 Jahre zuvor

Natürlich wird der Hanf politisch genutzt, um Angst und Repression (Gewaltmonopol) als Druckmittel durchzusetzen. Aber bitte nicht in Verbitterung verfallen, ein Hänfling wird immer die Sonne im Herzen verbreiten und die Saat der Erkenntnis säen wo immer er auch sei. Jeder an seinem Platz, dann werden wir es schaffen. Corona wird Türen öffnen, die Betonköpfe einst zumauerten!
Bleibt heiter und lasst uns starten in eine neue Zeit der Cannabinoide,

H'79
3 Jahre zuvor

Also ich kann Heisenbergs Argumentation nachvollziehen. Wir leben in einem partiellen Unrechtsstaat, Verdacht auf Korruption. Wenige interessieren sich für Cannabis und das ist auch nicht nötig. Zu hoffen ist dass möglichst viele dafür interessieren, diktatorische Elemente wie inform des BtmG mit dem nötigen Widerstand überwunden werden. Derzeit wird zur Abwechslung mal wieder ein bisschen mehr über das Cannabisverbot gesprochen aber wenn das BVerfG nicht einigermaßen zeitnah Richtigstellung betreibt und ich weiß dass Gerichte oft eher populistisch als gesetzes- bzw verfassungstreu motiviert sind. Freilich hoffe ich dass sich das BverfG ans GG hält aber um sicherzugehen ist ein bisschen verbaler Druck vielleicht nicht verkehrt. @Fred Ob du rational und deshalb auch richtiger argumentierst sei mal dahingestellt; jedenfalls teile ich deine Auffassung… Weiterlesen »

buri_see_käo
3 Jahre zuvor

@Heisenberg, Dein Absatz zur “Tabakwerbung”; ca. 700 Tage + Bockigkeit der Tabak-Industrie und die Tabak-Werbung ist in DE Geschichte. (Man sollte DE weit vorher bei der EU anscheissen, wegen des Fortbestandes der Tabak-Werbung als einzigem Land Europas (seit > 10 J.) – aber DEs Politiker sind sh. Charakterisierungen z.B. heute hier u.A. auch Schlappschwänze und Waschlappen.) Es braucht dann noch ca. 2(, 3)-mal die Quartals-Zahlen der Tabak-Industrie und dann werden die dem Michel-Government aber gehörig den Marsch blasen und es spurt, frag’ nicht wie, kennen wir ja. Dann gibt es Gras-Kippen vom Onkel mit dem Gaul, was ist mit Selbstanbau? Und Zweifel bleiben: Im Bundesgras könnte zur Endlösung der Cannabis-Frage Blei gefunden werden; die Isotpenverteilung werde ich nicht bestimmen können,… Weiterlesen »

buri_see_käo
3 Jahre zuvor

die nächste BTW, vorher kommen in dem Jahr noch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlen_2021
Wenn es jemand aus der Politiker-Kaste wagt, sich pro Cannabis-Legalisierung zu äußern, so sollte der, falls sich kein belastbarer Beleg für ein solches Vorhaben in der Vergangenheit von ihm finden läßt, als Bauern-/Fliegen-Fänger vorgeführt werden; in allen Medien, in denen über seinen Vorschlag berichtet wird. An seine Dienst-Email eine Stellungnahme und Beleg (bearbeitete/ausgefüllte Briefwahl). Eine Copy davon sollte auch in Kommentaren von Medien verbreitet werden, die über den “Vorschlag” berichteten. Wo die Docs ablegen?, kostenfrei?, zur Not bei mir, muss ich aber einrichten, ich habe wenig Zeit.

mfG  fE