Montag, 1. Juli 2019

Deutsche Polizeigewerkschaft pocht auf Cannabis-Verbot

DPolG-Landesverband Bayern kennt keine Gnade und fordert konsequente Bestrafung der Genießer des „Rauschgifts“

Cannabis

 

 

Ein Kommentar von Sadhu van Hemp

 

 

Die Einflussnahme der deutschen Polizei auf Politik und Justiz wird immer penetranter und unerträglicher. Bestes Beispiel ist das neue Polizeiaufgabengesetz (PAG) in Bayern, dass die Funktionäre und Eliten der Polizei dem Söder-Kabinett 2018 abgerungen haben. Seitdem dürfen in Verdacht geratene Personen nach Gutdünken, also ohne Anklage, bis zu drei Monate in vorbeugenden Polizeigewahrsam genommen werden. Der Wunsch der Polizei nach besseren Arbeitbedingungen wurde von der CSU erfüllt – zum Nachteil der Bürger, von denen sich viele an dunkle Zeiten erinnert fühlen. Noch ist die Demokratie standhaft, aber mit dem neuen Polizeiaufgabengesetz wurden auch jene obskuren Gestalten gestärkt, die auf den Tag X hinarbeiten. Heute sind es „nur“ ein paar Asylsuchende, die schikaniert und zermürbt werden, morgen könnte es jeden treffen, der der Polizei ein Dorn im Auge ist.

                

Vier Berufsverbände betätigen sich als Sprachrohr der deutschen Ordnungshüter. Während sich die Gewerkschaft der Polizei (GdP), der Bund Deutscher Kriminalbeamter und die „Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten“ gemäßigt bis aufgeschlossen zeigen, kennt die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) unter ihrem Bundesvorsitzenden Rainer Wendt nur eine politische Position: Law and Order – und davon kann es aus Sicht der „Freunde und Helfer“ nicht genug geben. Die Polizeibeamten der DPolG wollen nicht nur dem Gesetz dienen, sondern darüber hinaus die Gesetzgebung und Rechtsprechung nach ihren mehr als fragwürdigen Vorstellungen und Maßgaben mitgestalten.

Man denkt mit bei der DPolG – auch in Sachen Cannabis. Nur leider ist das, was sich die Vordenker dieser Organisation ausdenken, alles andere als alltagstauglich. Ähnlich wie die katholische Kirche, die an den Bedürfnissen und Wünschen ihrer Schäfchen vorbeipredigt, verharrt die Deutsche Polizeigewerkschaft in dem Irrglauben, dass Cannabis eine Geißel der Menschheit ist.

 

Bei der Fachtagung „Lagebild Rauschgift“ Anfang Juni prophezeite der Vorsitzende der „DPolG-Kommission Kriminalpolizei“ Markus Schlemmer gar den Niedergang der deutschen Zivilisation: „Für mich ist eine große Sorge, mit der Freigabe von Cannabis ein weiteres Problem zu bekommen. Bereits jetzt ist Alkohol für uns ein Problem im polizeilichen Alltag. Aber Alkohol werden wir aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegdenken können. Und wenn wir jetzt noch ein weiteres Problem hinzubekommen, dann befürchte ich, dass unsere  Gesellschaft weiter degeneriert.“ Schon erstaunlich, welch einer verräterischen Wortwahl sich der Herr Kriminaloberrat aus Bayern bedient.

 

Wie tief die Anti-Cannabis-Ideologie in den Köpfen der Polizei-Eliten eingepflanzt ist, stellt der bayerische Landesverband der DPolG am deutlichsten unter Beweis. Letzten Freitag bekräftigten die Gewerkschafter in einer Pressemitteilung ihre strikte Haltung, Cannabis-Konsumenten auch zukünftig zu kriminalisieren und abzustrafen. Dem Vorstoß der bayerischen SPD und Grünen nach einer Hanffreigabe steht der Landesvorsitzende Rainer Nachtigall ablehnend gegenüber: „Wir sprechen uns nach wie vor dafür aus, auch den Besitz geringer Mengen dieses Rauschgifts konsequent zu sanktionieren. Die regelmäßige Einstellung von Strafverfahren ist ein falsches Signal an Konsumenten geringer Cannabis-Mengen“.

 

Auch der auf der DPolG-Fachtagung in Spiel gebrachte Vorschlag des Polizeiexperten für Betäubungsmittelrecht Jörn Patzak, BTM-Bagatelldelikte nur noch als Ordnungswidrigkeit zu ahnden, kommt für Rainer Nachtigall nicht in Frage. Zu diskutieren wäre das nur, wenn die wiederholte Ordnungswidrigkeit des Cannabisgenusses zur Straftat qualifiziert wird. Ziel der Polizei sei es, Cannabis-Konsumenten von der „Droge“ abzubringen. Der Gewerkschafter könne sich vielleicht noch vorstellen, dass die Geldbuße bei der Teilnahme an einer verpflichtenden Drogenberatung entfällt: „(…) um zu lernen, wie du vernünftig auch ohne Drogen leben kannst.“

 

Der Polizeibeamte Nachtigall mag es also „vernünftig“ – so wie die eifrigen Burghausener Kollegen, die letzte Woche ganz im Sinne der DPolG auf einer Wiese unter weißblauem Himmel eine einzelne Marihuana-Pflanze beschlagnahmen konnten, die „augenscheinlich mit gärtnerischem Aufwand gepflanzt und gepflegt worden war“. Die Vernunft gebietet selbstverständlich ein aufwendiges Ermittlungsverfahren gegen „Unbekannt“ und eine Pressemeldung mit einem Fahndungsaufruf: „Wer hat den „Gärtner“ beobachtet? Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Burghausen.“

 

 

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28 Kommentare
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policia muertos
4 Jahre zuvor

Viele Bayrische Polizeibeamte Konsumieren regelmäßig Alkohol . Schon geringe mengen Alkohol verursachen eine Alkoholhalluzinose , Bayrische Polizeibeamte und Richter sind davon nicht ausgenommen . Und so haben Gerüchte und Halbwahrheiten , leichtes spiel sich als vermeintliche Wahrheit zu verbreiten . Zusätzliche Gruppendynamische und Autoritäre Prozesse machen aus selbstständig denkenden Individuen blinde Mitläufer und gehorsame Büttel . Ich rede hier über agressiven expansiven Bayrischen Alkoholismus und die daraus folgende Politische Einflussnahme über Bayrische grenzen hinaus .
Der Kampf geht weiter . Ein Polizeichef der Jahrelang regelmäßig Alkohol Konsumiert ,kann nicht von heute auf Morgen apstinent werden , aber er kann auch ,seinen Job verlieren .

Geld aus dem Nichts
4 Jahre zuvor

Gegen öffentlichen Alkoholkonsum und Werbung hat die Polizei nichts einzuwenden , weil sie zu 75%aus Alkoholikern besteht .Und damit sie sich nicht um Justizskandale ,Geldwäsche und Korruption kümmern müssen ,verbieten sie Cannabis und erlauben Alkohol . Alkoholwerbung und Konsum vor Schulen und Kindergärten, wird durch Deutsche Polizisten geschützt . Der Schaden der durch Alkohol entsteht ,übersteigt bei weitem, den Finanziellen Gewinn, durch den Alkoholverkauf . Alkoholdealer ,spenden Millionenbeträge an Regierung und Parteien . Können diese Tumorartigen Strukturen ,mit Demonstrationen beseitigt werden ?

Harald
4 Jahre zuvor

Aus der Zeit gefallen und komplett ignorant. Aber ein guter Satz für die Herren “Unordnungshüter”.
Was ist der Unterschied zwischen dem Kauf von Drogen oder Toilettenpapier. Bei Toilettenpapier gibt es Ladenschlußzeiten. Und da die Damen und Herren unbedingt darauf bestehen, kann ihnen bescheinigt werden. ” Das könnt ihr also auch nicht.” Ihr erinnert an Don Quijote. Sattelt eure Rosinante und reitet in den Sonnenuntergang, bis man euch nicht mehr sieht!!!!

Jim London
4 Jahre zuvor

Das perhorreszierte Bewusstsein der Bayerischen Polizei treibt alles gewaltig hoch und verdreht Ereignisse von bescheidener Bedeutung zu metaphysischen Katastrophen.

Die Polizei braucht dringend ein Update. Wir leben 2019.

Gerrit Haase
4 Jahre zuvor

Schlemmer sagt also, “Alkohol [ist] für uns ein Problem im polizeilichen Alltag.”

Dann sollten er und seine Kollegen vielleicht nicht soviel saufen?

Rainer Sikora
4 Jahre zuvor

Solche Polizisten sind behandlungsbedürftig,am besten mit Cannabis.

R. Maestro
4 Jahre zuvor

Angesichts dessen, dass man sich bei Cannabis immer noch den Arsch aufreisst, bei vermuteten Gesundheitschäden und es bei Alkohol absichtlich übersieht, bleibt nur übrig, dass es um Machtgeilheit geht.
Warum nennt man Gerichtsverhandlungen überhaupt Verhandlung?
Wenn das Urteil meist bereits vorher feststeht. bzw. der Angeklagte, der “schäbige Lump”, sich nicht verteidigen darf, weil ansonsten das Strafmass höher ausfällt. Im Land der Freislers.
Ausserdem besteht hier kein Gesetz, welches so frei in seiner Auslegung ist, wie unsere Drogengesetze.
Freislers und Anhängsel ist somit Tür und Tor geöffnet.
Es muss anscheinend wirklich erst Krieg geben, bevor diese Abartigkeit ein Ende hat.

R. Maestro
4 Jahre zuvor

Ach ja, heute abend strahlt Sat1 um 20:15 Uhr den Kultfilm Lommbock aus.
Besonders Marlene freut sich schon darauf! 🙂

Der Realist ohne Kraut
4 Jahre zuvor

In Bayern ticken die Uhren wohl noch deutlich langsamer, als im rechtlichen Deutschland… Ein jeder normaler Mensch begreift doch direkt, dass diese fragwürdigen Aussagen eher ans Zeitalter Hitler erinnern. Dort ‘gingen’ auch 99% der Menschen einer ‘freien’ Welt hinterher… Das Ende kennen wir! Wenn solche dubiosen Gestalten sich mit derartigen Äußerungen brüsten können, dann stimmt in Deutschland noch viel weniger, als ich zuvor dachte. Unfassbar. Und wieder der Bezug zum Alk. Man sollte sich die Leute lieber das Hirn wegkiffen lassen, als immer wieder aufs Giftgebräu zu sprechen zu kommen. Das dient keines Vergleichs. Die Probleme mit Sucht wären sicher mit Cannabis-Legalisierung nicht gelöst, aber wenigstens gäbe es keine signifikanten Leichen, wie’s das Volksgut nachweislich jährlich zu zig Tausenden hat.… Weiterlesen »

greenness
4 Jahre zuvor

Ein weiterer erbärmlicher Versuch, dieses gesellschaftliche Gesundheits”problem” (am Ende bleibt sowieso nur wieder das Gejammer mit von wegen Jugendschutz übrig) mit Gewalt lösen zu wollen.

Dieses Scheitern dauert nun schon Jahrzehnte an und man beschließt, weiter zu scheitern. Es ist erschreckend, daß dies anscheinend nicht einmal die vermeintlich helleren Köpfe der Exekutiven erkennen können.

Viele Polizisten glauben tatsächlich, daß sie mit ihrer Gewalt gegen “Drogensüchtige” etwas Gutes tun. Der etwas herzhaftere Sozialarbeiter in Uniform, der den Strauchelnden in die richtige Richtung schubst.

Die Realität ist leider anders.

Es ist und bleibt sinn- und nutzlose Gewalt.

R. Maestro
4 Jahre zuvor

@greenness
Dann überleg` mal wer das Gewaltmonopol für sich beansprucht und es vehemment durchsetzt.
ICH laufe mit keiner Knarre rum. Mir hat zum Glück auch noch keiner dieser ……… in den Hinterkopf geschossen. Obwohl ich in Bayern hause.
Meine gemachten Erfahrungen reichen mir aber auch!
PUNKT!

Fred
4 Jahre zuvor

// Für mich ist eine große Sorge, mit der Freigabe von Cannabis ein weiteres Problem zu bekommen. Bereits jetzt ist Alkohol für uns ein Problem im polizeilichen Alltag. Aber Alkohol werden wir aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegdenken können. Und wenn wir jetzt noch ein weiteres Problem hinzubekommen, dann befürchte ich, dass unsere Gesellschaft weiter degeneriert.// Probleme mit Alk haben wir mit Sicherheit. Aber die scheint man ja zu wollen. Jeder Jugendliche ab 16 kann soviele Kisten Bier und/ oder Wein kaufen, wie er will. Überall kann man was zum saufen kaufen, 24/7. Doch, man kann locker etwas gegen die Probleme mit Alkohol machen. Jugendschutz bis 18, Werbeverbot, den Zugang zu Alkohol einschränken, Aufklärung usw. Und wenn man Cannabis unter… Weiterlesen »

Der Realist ohne Kraut
4 Jahre zuvor

@ Fred
Denken. Da war’s wieder.
Die, die Macht inne haben, brauchen nicht denken. Die agieren nur. Meist fremdgesteuert durch Blödheit, Ignoranz und natürlich Geld.

Dass es keinen Sinn ergibt, Bürger zu maßregeln in dem man sie mit Strafen behaftet nur weil sie sich einen qualmen wollen – fehlt da schon mehr als nur Logik.

Wir sind alle alt genug und können selbst auf uns aufpassen. Wäre es nicht so, würde jedes Mal ein Gesetzestreuer neben uns an der roten Ampel stehen…
(Aber wer den dann rüber bringt…?!)

Schau dir Mortler und Konsorten an. Bei denen denk niemand. Und wenn doch, dann nur mit einer Argumentenkette, die das Denken wieder in Zweifel stellt!

buri_see_käo
4 Jahre zuvor

Dieser unendliche Müll: .Jörn Patzak, Experte für Betäubungsmittelrecht???…: “…Cannabis als Substanz mit gesundheitsschädlichen Auswirkungen…” Es geht schon los mit der Idiotie: “Cannabis als Substanz”, es ist keine Substanz, sondern eine Pflanze, ggf. der Wirkstoff bestenfalls. Substanzen sind im einfachsten Fall die chemichen Elemente, auch jegliche Verbindungen aus denen… Uns solchen Mist höhren sich gewerkschaftsbeitragszahlende Bullen an?, solche Klappsköppe laufen bewaffnet umher?, können die kognitiv mit den Bälgern im Kindergarten mithalten? Aber ich will ja zu den “gesundheitsschädlichen Auswirkungen”, wir haben heute sicher schon gehört, dass z.B. Audi munter weiter giftgasbescheisst?, ist von dem Gesocks schon hier jemand ingebuchtet?, irgendetwas fehlt dem Pack, erzwungener Residenzwechsel; in dem Zusammenhang ist auch interessant, dass vor ca. 2 Wochen der EUGH die BRD wegen… Weiterlesen »

André B.
4 Jahre zuvor

Sehr schade das die Kommentarfunktion zum Video bei Youtube deaktiviert ist! Ich hätte gerne mal gefragt, was genau Jörn Patzak jetzt so als “Drogenexperte” qualifiziert. “Jörn Patzak (* 15. Oktober 1971 in Trier)[1] ist ein deutscher Jurist, Staatsanwalt, Basketballspieler, Autor und Leiter der Justizvollzugsanstalt Wittlich.” WOW …. ich bin beeindruckt bzw. man sieht gleich, der Mann, der stehts im Dienste des Staates stand, kennt sich aus und sportlich ist er auch noch! Was ein Experte, einfach WAHNSINN !!! Und an die Polizisten die wirklich glauben, sie könnten mit ihrem Kampf gegen Cannabis irgendwas Gutes bewirkungen, ihr tut mir einfach nur leid. Macht doch lieber mal was sinnstiftendes und anspruchsvolleres mit eurer kostbaren Lebenszeit. In nicht all zu ferner Zukunft wird… Weiterlesen »

Andrè B.
4 Jahre zuvor

p.s.

*bewirken *-mich

^^

Lotus
4 Jahre zuvor

Polizei und Staat kommen in meinem ganzen Leben nicht um mir zu helfen, antisolidarität ist bei uns in der Gesellschaft Alltag, denn du mußt ja gucken wo du bleibst, sprich kein Schwein interessiert sich wirklich für dein Schicksaal, und dann finde ich etwas was mir in einer so traurigen Welt gegen den Schmerz hilft (danke Hanf :), aber um mich zu bestrafen für etwas was keinem gutem Menschen schadet, macht man sich auf den weiten Weg , mir und anderen betroffenene zu schaden und zu bestrafen was das Zeug hällt… Hmm komische ideologie, jetzt muß nur noch geklärt werden wer hier wenn wofür belohnt, nur weil man sich Hunde hällt ,muß man diese nicht gleich bissig werden lassen, Hunde können… Weiterlesen »

Schuster bleib bei deinen Leisten
4 Jahre zuvor

Das letzte mal das ich Sympathie für unsere Exekutive empfand…. da stand die Mauer noch. Als die Exekutive noch eine Exekutive war. Zeiten in der man noch mit erhobenen Finger einen guten Rat vom Herrn Polizist bekam, weil man halt irgendetwas angestellt hat… Lang lang ist es her. Was ist den in der Zwischenzeit passiert, so das der Stallbursche dem Bauer erzählen will, was er gefälligst zu pflanzen hat.!?? Mag sein das nicht alle „Cops“ so drauf sind.. Aber ich hasse sie alle,…trotzdem. Und weil man halt keine Eier hat sich den „echten“ Kriminellen zu stellen, jagt man lieber kleine Kiffer. (Siehe SternTV Reportage / Thema Clans) Die Erfolgsquote ist da ja auch höher und man kann sich vorheucheln etwas… Weiterlesen »

nevermind
4 Jahre zuvor

Wie wäre es mit einem “Fridays for Hemp”?
Ich wäre dabei!
Eisenstangen und Mistgabeln nicht vergessen, nur für alle Fälle…

Ralf
4 Jahre zuvor

“Ist eigentlich sonst schon wem aufgefallen,das die Prohibition so gut wie in allen Punkten gegen unser Grundgesetz verstößt…kann es sein das unserer Ausführenden zu Dumm sind ihr eigenes Gesetz zu kennen und zu verstehen…Willkommen in Deutschland XD” Genau, das ist der Grund warum alles Demonstrieren und Aufklären nichts bringt, denn ein Staat der das Grundgesetz(Menschenrechte) in solch gravierender, mehrfacher Art und Weise bricht um eine Minderheit zu verfolgen wird sich mit Sicherheit nicht Gewalt frei zur Einhaltung dieser bewegen lassen. Viele Minderheiten sind in der Geschichte über Jahrhunderte von den Staatsgewalten verfolgt und gequält worden. Ich befürchte, das wird auch uns so gehen, weil die bewaffnete Staastgewalt sich ein Klima der Angst schaffen kann und schafft, in der jede friedliche… Weiterlesen »