Mittwoch, 14. November 2018

Cannabis in Kindergartennähe angebaut

 

Geruchsempfindliche Passanten stoppen illegalen Grow.

 

 

Wer heimlich Cannabis anbaut, der muss dafür sorgen, dass keine Menschenseele davon Wind bekommt, die nicht zu einhundert Prozent hinter dem allgemeinen Legalisierungsgedanken steht. Manchmal reichen aber selbst Weltkriegsbunker nicht aus, um sich vor einer durch aufmerksame Spießbürger alarmierten Staatsmacht verstecken zu können, weshalb es oft auch Personen mit weniger durchdachten Vorsichtsmaßnahmen in die illegale Hanfproduktion treibt, die einfach nur auf ihr pures Glück setzen. So kam es auch wohl dazu, dass in Nordrhein-Westfalen einfach Cannabis in Kindergartennähe angebaut wurde, was der Betreiber der Pflanzenaufzuchtanlage mittlerweile aber schon wieder bereuen dürfte. Geruchsempfindliche Passanten stoppten schließlich den illegalen Grow, weil diese die Polizei in Kenntnis über die mit dem Geruchsorgan wahrgenommenen Auffälligkeiten setzten.

 

Im sauerländischen Sundern soll es in der Nähe eines Kindergartens so auffällig nach Cannabis gerochen haben, dass aufmerksame Passanten am vergangenen Freitag die Polizei alarmierten. Die anschließend anrückende Staatsmacht erschnüffelte sich dann den Weg vor die Wohnungstür eines Mehrfamilienhauses, wo man ohne zu zögern den suspekt wirkenden Vorkommnissen auf den Grund ging. In den Räumlichkeiten hinter der Eingangstür der Wohnung fanden die zuvor bloß ihr Riechorgan einsetzenden Beamten sodann eine Marihuanaplantage, die mit circa sechzig erntereifen Gewächsen der Gattung Hanf besiedelt gewesen sein soll. Ungefähr ein ganzes Kilogramm Cannabis hätten die Erntebemühungen ergeben, ist man sich bei den eifrigen Polizisten sicher, hätte der nun vorläufig festgenommene 28-jährige Bewohner der Unterkunft seine illegale Tätigkeit als Guerilla Grower erfolgreich beenden können.

 

Einen nahezu vergleichbaren Erfolg gegen die Konsumenten der verbotenen Hanfpflanze erzielten Polizisten im baden-württembergischen Offenburg am Montag, wo man sich gegen einen einzigen Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft durchzusetzen hatte. Dieser reagierte „uneinsichtig und rücksichtslos“, nachdem sein Verhalten kritisierte wurde, einen Rauchmelder aufgrund von Cannabisgelüsten ausgeschaltet zu haben. Einfach ein Kabel hatte der 20 Jahre alte Mann durchtrennt, damit wohl ein Joint ungestört innerhalb des Gebäudes genossen werden könne. Da weder freundliche Einsicht noch ein vernünftiger Umgangston auf die Zurechtweisung seitens der Betreiber der Unterkunft folgten, wurde der widerborstige Kiffer mit auf die Polizeiwache genommen. Weil zusätzlich noch ein gestohlenes Fahrrad in dessen Raum gefunden wurde, hat dieser recht unerzogene „Legalisierungsbefürworter“ nun neben den folgenden Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelrecht und Sachbeschädigung auch Ermittlungen aufgrund von Bedrohung, Beleidigung sowie des Verdachts auf Hehlerei zu erwarten.

 

Zwei weitere große Coups der Cops im deutschen Drogenkrieg.

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4 Kommentare
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Rainer Sikora
5 Jahre zuvor

Dabei hat die überaus freundliche Polizei nur Schlimmes verhindern,und Kinder bewahren wollen.Jetzt ist es aber um die Pflanzenwüstlinge geschehen und die Polizei läßt sich feiern.

R. Maestro
5 Jahre zuvor

Rauschmittel in Kindergartennähe.
Schlimm, schlimm.
Wirtshäuser, Tankstellen, Supermärkte, Getränkemärkte. usw., ……
alles auch nicht weit entfernt. Dort bekommt man RAUSCHGIFT!
Also, was soll der Terz?
Aber was die Politik nicht will, werden deren Schergen schon durchsetzen.

Die Verlogenheit hinter dieser Doppelmoral, frustrierend.
Aber naja, Täuschland halt. Allen voran, der Freistaat Reihern, äh, Bayern.

Mandy
5 Jahre zuvor

Die Freiburger Gruppenvergewaltigung hat gezeigt , was öffentlicher Alkoholkonsum vor Kindergärten und Schulen Anrichtet .

Albert Streichmeister
5 Jahre zuvor

Cannabis beendet Selbstzerstörung dieses Kindes! https://www.facebook.com/689282161172623/videos/1085949428172559/ JETZT Unterschriften für die Petition Strafverfolgung von Cannabis-Patienten beenden sammeln! Damit sich jeder selbst helfen darf! https://www.petition.cannabis-med.org/ Den Bundesregierung plante von Anfang an nur 2,5% der Patienten zu versorgen und damit den medizinischen Notstand der Patienten: Israel hatte 2016 bereits 25000 kranke Menschen mit Hanf behandelt bei einer Bevölkerung von 8.3Millionen Einwohner . Deutschland will 2022 laut Zahlen der Bundesregierung im Jahr 2022 gerade mal 5500 Patienten versorgen bei 9,8mal höherer Bevölkerung. Somit wird die Bundesregierung nach Israel Patienten Zahlen auf Deutschland umgerechnet, gerade mal 2,5% der Patienten in Deutschland versorgen. Daran sieht man jeder dem es helfen kann sollte JETZT Unterschriften für die Petition Strafverfolgung von Cannabis-Patienten beenden sammeln! Damit sich jeder selbst… Weiterlesen »