Montag, 9. April 2018

Polizei entwaffnet 63-jährigen Cannabis-Dealer

 

Spezialeinsatzkräfte überwältigen Rentnerehepaar ohne Hirn und Verstand im Schlaf

 

 

 

 

Bislang war es im Cannabis-Gewerbe üblich, dass sich nur die bewaffnen, die noch grün hinter den Ohren sind und deshalb nicht wissen, was sie tun. Wer über etwas Lebenserfahrung verfügt, der weiß in der Regel, dass bewaffneter Handel mit Cannabis ein No Go ist. Kommt es nämlich zum Bust, ist der Besitz einer Bleispritze oder eines Totschlägers die sichere Fahrkarte in den Knast – auch für Kleindealer.

 

Dass Alter nicht vor Torheit schützt, durften am Freitag zwei Senioren aus Moers-Meerbeck eindrucksvoll unter Beweis stellen, die sich um fünf Uhr morgens von Spezialeinsatzkräften der nordrhein-westfälischen Polizei aus ihren Träumen reißen ließen und gar nicht mehr dazu kamen, sich ein Feuergefecht zu liefern. Dabei lagen extra zu diesem Zwecke eine Langwaffe und eine Pistole bereit, mit denen sich die Senioren bis zur letzten Patrone den Weg hätten freischießen können. Auch der Griff zum Totschläger gelang den älteren Herrschaften nicht mehr.

 

An sich wäre der morgendliche Polizeibesuch und die Beschlagnahmung der Mordinstrumente keine große Sache gewesen, denn nur in seltensten Fällen führt übermäßige Waffenliebhaberei zur sofortigen Inhaftierung. Der richterliche Beschluss für die Hausdurchsuchung war auch nur auf Grund von Hinweisen auf unerlaubten Waffenbesitz ergangen, so dass die betagten Leutchen mit einem blauen Auge davongekommen wären. Doch leider befand sich im Keller des Einfamilienhauses noch eine hochgefährliche Cannabis-„Plantage“, die der 63-Jährige nach Angaben der Polizei betrieben haben soll. Überdies förderten die Polizeibeamten in den Wohnräumen des Paares etwa ein Kilo konsumfähiges Cannabis ans Tageslicht, das teilweise schon portioniert und verkaufsbereit abgepackt war.

 

Das Ende vom Lied war das Klicken der Handschellen und die anschließende Beförderung des Waffennarrs ins Kittchen. Für die 66-jährige Ehefrau hingegen endete das Drama in einem Rettungswagen. Der Polizeieinsatz hatte sie dermaßen erschrocken, dass sie kollabierte und in ein Moerser Krankenhaus gebracht werden musste.

 

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4 Kommentare
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Rainer Sikora
5 Jahre zuvor

Eine echte Heldentat der Polizei.Das war gelungene Gefahrenabwehr.Sie sind doch immer wieder nützlich,wenn es um schießen auf Spatzen geht.

§
5 Jahre zuvor

Die Deutsche Bundesregierung , liefert Waffen an Diktaturen, um Demokratische Entwicklungen zu unterdrücken , damit die Börsenkurse nicht unerwartet hin und her schwenken. Ein friedliches Rentnerpaar das seine Medizin mit Waffengewalt verteidigen muss, um nicht vorzeitig, in einem Deutschen Altersheim u.a. die Würde zu verlieren, ist ein Zeugniss Staatsfeindlicher Aktivitäten der Regierung ,des zuständigen Gesundheits und Sozialministeriums und der Restlichen , mitbeteiligten Behörden . Rentner die zu lange Leben ,kosten dieser assozialen Regierung zu viel Geld .

Ralf
5 Jahre zuvor

Man legt sich mit den Staatsmördern nicht so leichtsinnig mit Waffengewalt an. Die sind im morden einfach besser, weil mit Steuergeldern intensiv als potentielle Mörder ausgebildet. Der arme Andre Borchert hat`s zu spüren bekommen, wurde von hinten von einem Bullen (der von einer verbrecherischen Staatsanwaltschaft gedeckt wird) ermordet, und fand sich ganz überraschend in der Kiste wieder. Die haben eben das Mordmonopol! Wenn die mit der Knarre auf dich zielen, kannst du heutzutage nur noch hoffen daß kein Michael K. dabei ist, sonst bete lieber mal schon dein letztes Vaterunser !

Ralf
5 Jahre zuvor

Bei den beiden Rentnern hoffe ich daß sie selbst konsumieren und für sich selbst nicht ablehnen, was sie verkauft haben, sonst sitzen sie zu Recht im Bau, denn ich habe kein Verständnis für skrupellose Geschäftemacher, die keine von uns sind und die aus Habgier über Leichen gehen.