Freitag, 23. Februar 2018

Rauschs Coffeeshop-Scenes NL revisited: Rotterdam I

 

Coole City, gute Vibes und ein schöner Flow

 

 

Warum Rotterdam ziemlich anders ist!

 

 

Aber auch viele Coffeeshops sind anders als in den restlichen Niederlanden. Die meisten bieten Gras und Hasch nur zum Verkauf an. Gemütliches Beisammensein und ein Kaffee zum Joint? Meistens Fehlanzeige.

 

 

Eigentlich ist die Stadt Rotterdam Moderne pur. Das haben die Niederländer den deutschen Nationalsozialisten zu „verdanken“. 1940 bombardierte die von Hermann Göring kommandierte Luftwaffe die Stadt und machte sie sprichwörtlich dem Erdboden gleich. In Rotterdam gibt es heute folglich nur noch ganz wenige, vor dem Krieg gebaute, historische Häuser, zumindest im Stadtzentrum. Nach dem Krieg folgte der schrittweise Wiederaufbau. So kommt es, dass Bauhaus-Stil und Brutalismus das architektonische Angesicht der hollämdischen Metropole prägen. Bekannte Beispiele sind der einmalige Rotterdamer Hauptbahnhof oder die erst vor kurzem fertig gestellte Markthalle.

 

Rotterdam ist ganz anders als die meisten Städte in den Niederlanden. Und vielleicht ist Rotterdam gerade deshalb einen Besuch wert. Eine City mit einem harten, modernen Beat, die aber trotzdem gute Vibes und einen schönen Flow verbreitet. Das liegt natürlich auch zu einem kleinen Teil an dem guten Gras und Hasch, das die Coffeeshops der Stadt feil bieten. Aber auch hier gilt: Rotterdam ist anders, denn die Coffeeshops sind anders als gewohnt. Grund genug für das „Hanf Journal“ die Probe aufs Exempel zu machen und sich vor Ort einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Und das sei vorneweg gesagt: Alle Erwartungen wurden zur Genüge erfüllt, wenn auch manchmal anders als erwartet.

 

Was ist jetzt anders an Rotterdam, als an vielen anderen niederländischen Städten? Ein wesentlicher Hauptunterschied für alle Hanfophilen gleich vorneweg: In Rotterdam bestehen – im Gegensatz zu Amsterdam oder anderen Städten – viele Coffeeshops quasi nur als „Takeaway“. „Takeaway“ beim Coffeeshop: wie soll denn das gehen? Eigentlich funktioniert das Prinzip ganz einfach und ist für den deutschen Kiff-Touristen lediglich unter Umständen etwas gewöhnungsbedüftig. Doch dazu später etwas mehr. Welche Gründe sollte es eigentlich für den deutschen User geben, nach Rotterdam zu gehen? Warum nicht wie gehabt das wunderschöne, historisch beinahe überladene Amsterdam oder auch der Regierungssitz Den Haag oder vielleicht irgendein putziges Küstenörtchen, in dem es sich lässig und gediegen am Meer chillen lässt? Die Beantwortung dieser Frage ist nicht ganz einfach, aber es gibt meines Erachtens schon eine Menge stichhaltiger Gründe, die ich in dieser Artikel-Serie aufzuführen versuche.

 

Der Kostenaspekt

 

Ein ganz entscheidender Punkt davon ist der sicherlich für viele Leser nicht unwesentliche Kostenpunkt. Denn Rotterdam ist im Vergleich zu Amsterdam deutlich billiger, was natürlich sehr erfreulich ist. Der Kostenaspekt bezieht sich vor allem auf die Übernachtung und trifft also auf Hotels, Motels und Hostels zu. In Rotterdam ist im Vergleich zur Metropole der Niederlanden schlechthin, Amsterdam, alles beinahe sprichwörtlich für „einen Appel und ein Ei“ zu haben. Na ja, fast zumindest. Auch die sonstigen Lebenshaltungskosten wie Essen, Trinken und Shoppen fallen in Rotterdam deutlich geringer aus. Städtebaulich und vom Flair her herrscht zwischen Rotterdam und Amsterdam ein himmelweiter Unterschied, das wurde weiter oben bereits angesprochen. Daran sind wie gesagt vornehmlich wir Deutschen schuld.

 

Das Ganze für Geschichtsinteressierte

 

Nun noch einmal das Ganze für Geschichtsinteressierte: Zu Beginn des zweiten Weltkriegs hatte die deutsche Wehrmacht die strategisch wichtige Stadt eingekesselt. Die niederländischen Spezialkräfte – insbesondere ein hocheffizientes und sehr effektives Spezialkommando der niederländischen Marine – ignorierten zunächst die Aufforderung der deutschen Wehrmacht sich zu ergeben, denn sie rechneten sich ganz gute Chancen im Häuserkampf gegen die Deutschen aus. Dann aber besannen sich die Niederländer eines besseren und der holländische Kommandeur stellte den Deutschen die Kapitulationserklärung dennoch rechtzeitig, also vor dem Ablauf des Ultimatums, zu. Die einseitige Friedenserklärung nützte aber leider nichts mehr. Rotterdam war unwiderruflich dem Untergang geweiht, denn Göring wollte ein Exempel statuieren und zugleich den Einsatz von Bombern und anderen Kampfflugzeugen optimieren. Die deutsche Luftwaffe zerstörte folglich beinahe ganz Rotterdam, und es blieb kein Stein mehr auf dem anderen. Die gefürchteten Stukas und die strategischen Bomber hatten es insbesondere auf das historische Zentrum Rotterdams abgesehen – nicht zuletzt um den Willen der holländischen Zivilbevölkerung zu brechen. Der geschichtlich aufgeladene Stadtkern Rotterdams wurde also komplett dem Erdboden gleichgemacht.

 

Im Gegensatz zu Rotterdam besitzt Amsterdam bis heute noch den Charme einer mittelalterlichen bis frühneuzeitlich geprägten Stadt. Die jahrhundertealten, würdevollen Pakhuises im Rotlichtviertel und anderswo sprechen eine beredte architektonische Sprache. Rotterdam hingegen ist zwangsläufig die pure Moderne. Auch dies spiegelt sich vor allem in der architektonisch-städtebaulichen Anlage der Stadt wider. Es wäre nicht sehr übertrieben, Rotterdam als eine Art Musterstadt des „Bauhaus“-Stils zu bezeichnen. Die funktionalistischen (auch brutalistisch genannten) Gebäude wirken auf den unbefangenen Betrachter wie die Vorboten einer uns erst noch einholenden Zukunft. Eigentlich böte Rotterdam die perfekte Kulisse für eine in der Zukunft spielende Dystopie. Statt in einem Studio könnten beinahe alle Aufnahmen in der City getätigt werden.

 

Das Verhältnis der Rotterdamer und der Amsterdamer ist nicht das Allerbeste und bis auf den heutigen Tag problematisch. Die beiden Städte befinden sich in einer permanenten Konkurrenzsituation, und reklamieren den Führungsanspruch, Hollands Metropole Nummer eins zu sein, für sich. Das liegt natürlich zum einen in erster Linie an der für Niederländer nicht unwesentlichen, messerscharfen Rivalität der Fußballclubs „Feyenoord Rotterdam“ und „Ajax Amsterdam“. Aber auch ansonsten sind sich die Bewohner der beiden niederländischen Großstädte nicht sonderlich grün. Rotterdam besitzt im Gegensatz zu Amsterdam einen sehr viel höheren Migrationsanteil. Das verleitet manchen alteingesessenen Amsterdamer dazu, auf Rotterdam herabzublicken, was die Rotterdamer wiederum den Amsterdamern leicht übel nehmen. Rotterdam, eine moderne City und sonst nicht viel? Von wegen, denn Rotterdam hat auch touristisch jede Menge Highlights zu bieten. Den weltberühmten Hafen, den Euromast und die recht ausgedehnte Chinatown, welche die Herzen der Fans der chinesischen Küche höher schlagen lässt.

 

Takeaway beim Coffeeshop

 

Und dann behaupten die Rotterdamer beinahe noch durchgängig, die besseren Coffeeshops zu besitzen. Na ja, ob sie wirklich so viel besser sind, bleibe zunächst einmal dahingestellt. Aber eines lässt sich auf jeden Fall mit Fug und Recht sagen. Die Preise in den Rotterdamer Coffeeshops sind im Durchschnitt schon deutlich günstiger als die in Amsterdam und manche behaupten auch, die Ware sei in Rotterdam sehr viel frischer. Bleibt noch ein wesentlicher Unterschied: Denn sind das eigentlich Coffeeshops im herkömmlichen Sinne, wenn sie „nur“ eine Verkaufsstelle für Gras und Hasch besitzen und sich ein Dosen- oder Kaffeeautomat einsam in einer Ecke verliert? Was kann man denn als Kiff-Tourist mit so was anfangen? Das führt zu einem weiteren für mich sehr einnehmenden Aspekt von Rotterdam…

 

Klar, es wird auch in Amsterdam jede Menge im Freien gekifft. Aber bei weitem nicht so viel, wie in Rotterdam. Das hängt damit zusammen, dass in Rotterdam die Wege entlang der kleinen Grachten wunderschön begrünt und mit Bäumen versehen sind. Überall laden gemütliche Parkbänke zum Verweilen am Wasser – nicht selten mit Brunnen geschmückt – ein. Diese Wege an den Wasserläufen liegen zudem auch noch so, dass sie gegen Passanten und deren möglicherweise störende Blicke weitgehend geschützt sind. Und am sogenannten „Figuren-Weg“ ganz in der Nähe von Chinatown finden sich eine Reihe moderner Plastiken. Eine davon ist sogar von dem berühmten Künstler Auguste Rodin. Die eindrucksvolle Bronzestatue heißt „Der Mann, der läuft“ und steht somit ganz im Gegensatz zum gemütlich-gechillten Kiffer, der am Figurenweg in aller Ruhe sein gerade im Takeaway-Coffeeshop erworbenes Tütchen durchzieht. Bei schönem Wetter gibt es wirklich kaum etwas mehr Entspannendes und Gemütliches, als an einer dieser zahlreichen Freiluft-Locations einen Johnny zu qualmen und die Seele baumeln zu lassen. Und das Nette an Rotterdam ist – häufig im Gegensatz zur niederländischen Hauptstadt, dass es sich auch leicht mit der einheimischen Bevölkerung ins Gespräch kommen lässt.

 

Coffeeshop’t Centrum

 

Früher Morgen in Rotterdam. Zumindest für Menschen, die gerne einen durchziehen und dem Kreislauf morgens gerne ein wenig Zeit gönnen, um so richtig in Schwung zu kommen. Es ist kurz nach 10.00 Uhr und der „Coffeeshop’t Centrum“ in der Van Oldenbarneveltstraat 154b hat gerade erst vor wenigen Minuten seine Pforten für die zahlende Kundschaft geöffnet. Nun gut, ein bisschen müde bin ich schon noch, aber vielleicht hat sich das frühe Aufstehen ja gelohnt. Kurz nach 10 Uhr: Das kann ein idealer Zeitpunkt für einen Reporter sein, um mit den Leuten ins Gespräch zu kommen – oder auch der denkbar schlechteste, da die potenziellen Gesprächspartner noch nicht sonderlich fit und gesprächig sind. Ich mustere die Gegend und der Typ mit der blauen “New York Yankees“-Kappe sieht eigentlich genauso aus, als ob er gerade sein Frühstück zu sich nimmt. Er ist mindestens einen Meter neunzig groß, blond und sehr, sehr bleich. Ihm fehlen ein paar Zähne, und er scheint sich noch nicht aufgerafft zu haben, sein Gebiss einem Zahnarzt anzuvertrauen, was ich irgendwie gut nachvollziehen kann. Mit den Augen scheint auch etwas nicht zu stimmen, denn er liest und studiert meine Visitenkarte, als ob er ihr ein Geheimnis entlocken möchte. Dann stellt er seufzend seinen überdimensionalen Starbucks-Kaffeebecher auf einen kleinen Holztresen und nimmt einen ziemlich tüchtigen Zug aus seinem potent nach feinstem Haschisch riechenden Monster-Joint. Manche behaupten ja, Haschisch sei recht oldschool, aber von dieser Behauptung scheint er nichts zu halten. Oder aber er nimmt das Zeug, das weniger „in“ ist, zum Aufwachen, wenn das Publikum doch noch recht spärlich gesät ist.

 

Wieso verschwinden die Coffeeshops in Rotterdam?

 

„Kannst du mir ein wenig über die Cofeeshop-Scene in Rotterdam erzählen?“, frage ich ihn, während ich mir überlege, die erste Tüte des Tages zu bauen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, das ein kleines Frühstück vorneweg nicht verkehrt wäre und auf meinem Weg hierher habe ich einen „Albert Heijn“ gesehen, wo leckere Smoothies und fettig-crosse Käse-Schinken-Croissants auf mich warten.

„Ja“, sagt der Typ nach einer ganzen Weile mit einer sehr rauen und verrauchten Stimme. „Wir haben hier leider inzwischen einige Probleme. Die Coffeeshop-Situation ist in Rotterdam nicht mehr ganz so einfach, wie sie es einmal war.“ Nach einer Pause, in der er seinen Joint malträtiert und nachzudenken scheint, fährt er fort: „Früher hatten wir hier viel mehr Coffeeshops. Alleine in der direkten Nachbarschaft meiner Wohnung gab es acht Coffeeshops. Von denen ist heute nur noch ein einziger übrig geblieben. Das musst du dir mal geben.“

Genau aus diesem Grund bin ich ja da. Während der Coffeeshop-Mitarbeiter ein wenig den guten, alten Zeiten hinterhertrauert, möchte ich wissen: „Wieso verschwinden die Coffeeshops in Rotterdam? Was ist das Problem? Noch gibt es doch keinen Wietpas, oder?“

„Nein, Wietpas gibt es Gottseidank keinen und ja, das ist eine schwierige und lange Geschichte“, antwortet mein Gegenüber. „Der aktuelle Bürgermeister ist kein besonderer Freund von Coffeeshops. Der hat ganz entschieden etwas gegen Gras und Haschisch. Diese Ausgangslage ist ein großes Problem für die Coffeeshop-Besitzer. Denn der Bürgermeister kann quasi im Alleingang bestimmen, ob ein Coffeeshop offen bleibt oder geschlossen wird. Einfach so, von heute auf morgen.“

 

„Auf welcher Grundlage?“, hake ich nach, denn das alles klingt mir eine Spur zu stark nach Behördenwillkür, die mir allerdings auch aus good old Germany mehr als bekannt ist.

„Da gibt gar es keine spezifische, juristische Grundlage. Wir, die Coffeeshops sind quasi ohnehin nur „geduldet“. Und wenn es dem Bürgermeister ins Konzept passt, dann kann er uns dicht machen. Einfach so, schwupps, von einem Tag auf den anderen. Ohne einen besonderen Grund anzugeben. Obwohl der meistens doch irgendwie mitgeliefert wird. Aber das sind nur Scheinargumente, die jeglicher Grundlage entbehren.“

„Da muss es aber doch einen formal-juristischen Anlass geben, oder?“, hake ich nach, denn noch immer klingt es mir ein wenig zu abenteuerlich.

Aber er winkt nur unwirsch mit der Tüte ab und nimmt einen weiteren, hammermäßigen Zug. Eins scheint klar zu sein: Der Typ hat seinen Traumjob gefunden, aber Hand aufs Herz, wer von uns würde nicht einmal gerne in einem Coffeeshop oder in einer Dispensary angestellt sein? Während ich noch heftig mit den Nachwirkungen des letzten Abends kämpfe, marschiert er schon wieder ganz weit vorne.

 

„Anlass?“, bellt er beinahe. „Das wäre ja noch in Ordnung. Aber da reicht es schon, dass der Bürgersteig verschmutzt ist. Oder dass ein Auto für zwei Minuten auf dem Gehweg vor unserem Laden hält. Oder dass die Kunden abends und in der Nacht zu laut sind und die Nachbarn stören. Das hat mit einem konkreten Anlasse nichts zu tun. Das ist absolute Willkürherrschaft. Wir sind der Laune der Bürgermeisters auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.“

Diese Argumente klingen befremdlich, aber ich kann mich ihnen natürlich nur schwer verschließen.

 

Ende Teil I

Christian Rausch

 

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5 Kommentare
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Ewa
6 Jahre zuvor

Amsterdam teuer??? Neiiiin Ich bin sehr oft in Amsterdam unterwegst und kaufe mein Gras nur bei 3 Shops in Amsterdam. Boerejongens: einer der besten Shops der NL. freundliche Mitarbeiter und sehr sehr leckeres Gras und Hasch zu Preisen die ok sind. Nur takeaway. Mehrere Filialen der Boerejongens City Center ist teurer wie der im Baarjesweg… Dampkring Haarlemmerstraat: Der einzige Shop in der Haarlemmerstraat wo ich mir mal ein zwei Gramm hole. (Haben den gleichen zulieferer wie Boerejongens). Geiler frisch gepresster bezahlbarer Osaft und die Milshakes zwar 5 euro aber ohhhh mein Gott! Coffeeshop the Stud: Hier kostet das teuerste Gras 11.50 Euro das Gramm. Vieeel Auswahl zu top Preisen. Woanders habe ich die gleichen Sorten gesehn immer für 4 bis… Weiterlesen »

Ewa
6 Jahre zuvor

3 Gramm Jungle Haze soll das oben heißen… Edit is leider abgelaufen…
Ausserdem kann ich euch etwas zum essen empfehlen die Slagerij Van Dam.
Ich gehe dort regelmäsig seit ca 5 Jahren hin so leckeres Essen zu einem guten Preis. Eine Riesenauswahl an fertigen Salaten und Fleisch z.b. ich mag am liebsten Kalbsgehackballtjes mit aardappelpürree… (kalbsfrikadelle mit Kartofelbrei und Soße) so qualität zu dem Preis sucht man ansonsten vergebens…
Und das beste ist die Metzgerei ist direkt beim Eingang vom Vondelpark. Im Sommer esse ich immer dort!

Medizin ist Menschenrecht
6 Jahre zuvor

++ #Vollextrakte wirksamer als isolierte #Cannabinoide ++ Isolierte Cannabinoide wie 99%iges #CBD oder #Dronabinol-Tropfen haben nur einen geringen medizinischen Nutzen im Vergleich zu einem Vollextrakt der ein gezieltes Zusammenspiel aller Inhaltsstoffe der ursprünglichen Pflanze beinhaltet. Cannabinoide, sekundäre Pflanzenstoffe wie #Terpene, und #Chlorophyll, beeinflussen elementär die Wirkungsweise und können v.a. die negativen #Nebenwirkungen um ein Vielfaches mindern, wenn nicht sogar gänzlich eliminieren. Das gesamte im Extrakt verarbeitete #Spektrum der Pflanze (was auch durch den Herstellungsprozess beeinflusst wird) spielt daher eine viel wichtigere Rolle als der CBD-Gehalt auf dem Fläschchen. Wird der CBD-Gehalt eines Produktes also “künstlich” nach oben getrieben, verändert sich die gesamte #Wirkstoffzusammensetzung und somit seine #Wirkungsweise. Die Genetik der Pflanze, sowie ein schonendes Herstellungsverfahren das auf ein spezielles Cannabis-Spektrum… Weiterlesen »

Michelle K.
6 Jahre zuvor

Berichtet bitte ruhig häufig aus anderen niederländischen Städten.

Den Hague wird zum Beispiel vollkommen unterschätzt und bietet mit Dizzy Duck und Cremers einige der schönsten Coffeeshops der Niederlande, aber selbst kleine Städte wie Hoorn oder Leiden bitte sehr feine Überraschungen.

Amsterdam ist total überlaufen, teuer und stressig. Andere Städte bieten sehr viel mehr Entdeckungen als man auch nur entfernt annimmt.

Ewa
6 Jahre zuvor

Kleine Städte? Leiden is die 5 größte Stadt Hollands…
Dizzy Duck ist wirklich sehr gut kann ich ebenfalls empfehlen. Wer auf schwarzes Hasch steht unbedingt mal das Schimmel Kashmir ausprobieren!