Mittwoch, 3. Januar 2018

Boxlegende Mike Tyson steigt ins Cannabusiness

 

Riesige Ackerfläche für Marihuanaanbau und Cannabisverarbeitung.

 

Bild:schmiddie

 

Mit der in regulären Medien leicht übersehenen Legalisierung von Cannabis im US-Bundesstaat Kalifornien am 01. Januar 2018 eröffnete sich ein riesiger Markt für Investoren, die keine Berührungsängste mit dem Rohstoff Hanf kennen. Während sich zuvor schon der legendäre Footballprofi Joe Montana in die Wogen des unvorhergesehen hoch wachsenden Grasgeschäftes mit eigenen Investitionen in Medienagenturen warf, stolpert nun recht überraschend eine auch hierzulande äußerst bekannte Persönlichkeit in die gewinnträchtige Branche. Die Boxlegende Mike Tyson steigt ins Cannabusiness.

 

Ganze 35 Footballfelder soll das Grow-Gebiet des jüngsten Schwergewichtsweltmeisters aller Zeiten groß sein, das sich dieser mit zwei weiteren Geschäftsleuten unter den Nagel riss, um dort in Bälde ganz legal Cannabis anzubauen. Eine seiner Firmen – Tyson Holistic – wird sich darauf stürzen, möglichst Veteranen und Armeeangehörige einzustellen, die das bisher noch brachliegende Gebiet in eine sprießende grüne Geldquelle verwandeln sollen. Das zu California City zählende und circa 60 Meilen Südwest vom Death Valley Nationalpark entfernt liegende Feld soll zukünftig neben Anbaugebieten auch Forschungseinrichtungen und Ausbildungsorte bieten, wo Meister des Marihuanafaches ihr Wissen erweitern und vermitteln können. Ebenso sollen Häuschen, luxuriöse Campingplätze und Unterhaltungsangebote zahlungswillige Gäste in das entstehende Hanfparadies locken. Ungefähr die Hälfte der Fläche soll jedoch begrünt werden, wobei dafür extra spezielle Einrichtungen erbaut werden sollen, die für die Kultivierung potenter Hanfgewächse beste Bedingungen bieten werden. Ebenso wird die Produktion von Nahrungsmitteln vonstattengehen, wenn das Projekt des ehemaligen Boxprofis eröffnet. Unter dem neu geschaffenen Banner Iron Mike Genetics könnten ab diesem Zeitraum dann eigene Kreationen der mannigfaltigen Pflanze gezüchtet und anschließend zu allen nur erdenklichen Zwecken eingesetzt werden. Selbst ist Mike Tyson schon länger von den heilenden Kräften der Cannabispflanzen überzeugt, während die bei Grundsteinlegung am 20. Dezember anwesende Bürgermeisterin des wüsten Fleckchens Erde ganz aktuell zu schätzen weiß, welche positiven Auswirkungen das gesamte Vorhaben rund um die Hanfpflanze für das Gesunden ihrer Gemeinde haben wird.

 

Eine „Wiedergeburt für die gesamte Stadt“ und mit großer Sicherheit auch für den legendären Iron Mike Genetics Tyson.

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1 Kommentar
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X-KIFFER
6 Jahre zuvor

Alles sehr schön und gut in USA.
Aber was eine Schande ist:
Das es nur die Raffgier aufs Geld (in Verbindung mit einem ungezügelten neoliberalen Kapitalismus) schafft, die menschenrechtswidrige Prohibition zu besiegen, anstatt die Rückbesinnung auf unsere Grundwerte.

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Vergeßt nicht:
Zum 1.1.2018 wurde in Deutschland mit dem “Netzwerkdurchsetzungsgesetz” die Meinungsfreiheit abgeschafft!
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Nein ich bin kein Roboter. Meine Hasscomment-Bot’s lasse ich nur bei Facebook und Twitter laufen.