Freitag, 29. Dezember 2017

Marihuana im Maisfeld bleibt ohne Besitzer

 

Outdoorgrower weiterhin polizeilich gesucht.

 

Bild: Archiv

 

Baut man in der Natur heimlich Cannabis an, besteht leider immer die Gefahr, dass Außenstehende von dem Wachstum der verbotenen Früchte erfahren und im schlimmsten Fall die Polizei alarmieren. Wenn Waidmänner durch ihre Jagdgebiete ziehen und auf illegale Hanfpflanzen stoßen, kann sogar auch mal martialische Selbstjustiz mit von der Partie sein, die diesen dann auch noch eine Verdienstmedaille beschert. In Altomünster hatte ein Outdoorgrower im September trotz der Beteiligung eines ausgebildeten Jägers etwas mehr Glück, denn bis heute hat die alarmierte Staatsmacht keine heiße Spur, wem die rund 190 eingesammelten Gewächse der gemeinen Gattung Hanf gehören. Das Marihuana im Maisfeld bleibt ohne Besitzer.

 

Auf dem Grundstück eines Landwirtes standen die illegalen Cannabispflanzen inmitten von mannhohem Mais umgeben und über eine 300 Meter lange Strecke verteilt. Genau 420 Kilogramm sollen die Gewächse gewogen haben, welche von Beamten der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck vom Maisfeld in stundenlanger Arbeit entfernt wurden. Nach der Trocknung des Pflanzenmaterials soll dann insgesamt eine Menge von 60 Kilogramm verwertbaren Cannabisknospen zutage gekommen sein, die laut Medien immerhin ungefähr einen Staßenverkaufswert von 60000 Euro besessen hätten, wären sie auf den Schwarzmarkt gelangt. 300000 Joints hätten mit dem Cannabis aus der Ortschaft Schmelchen gut und gerne gerollt werden können, wäre die Polizei dem bisher unbekannten Grasgärtner nicht durch einen doofen Zufall zuvor gekommen.
Da seit September keine heiße Spur zu dem talentierten Outdoorgrower führte, hoffte man seitens der ansässigen Polizei, durch Zeugenhinweise aus der Bevölkerung noch Näheres zu erfahren. Doch nur eine einzige eingegangene Information von außen wäre trotz der medialen Beachtung seither zu vermerken gewesen, die sich nach ihrer Überprüfung auch noch als unnütz herausstellte. Aus diesem Grund werden auch weitere Hinweise von der Polizei Fürstenfeldbruck aufgenommen, die zu dem möglichen Outdoorgrower führen sollen, dessen Arbeitsweise – im Gegensatz zu der der zwingend handelnden Beamten – in angesehenen deutschen Tageszeitungen als außerordentlich hochwertig angepriesen wird.

 

Sicherlich zum großen Ärger aller Beteiligten …

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3 Kommentare
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Rainer Sikora
6 Jahre zuvor

Schon wieder ein Verbrechen vereitelt.Dank Polizei wird die Welt verbrecherfrei.

wibbbel
6 Jahre zuvor

Die Welt kann nun beruhigter schlafen..

Littleganja
6 Jahre zuvor

Wenn das geliebte Gras keinen Besitzer hat, ich nehme es bei mir auf und mache es mit Raw Tipps und Smoking Papers bekannt 😉

ACAB