Freitag, 15. September 2017

Green Market Report Webseite für Cannabusiness geöffnet

 

“Das Geschäft des Jahrzehnts” richtig beleuchten.

 

Foto: Susanne Winter/Archiv

 

Dass sich mit Gras richtiges Geld verdienen lässt, haben neben den heimlichen Händlern nun auch die Business-Menschen aus der Geschäftswelt verstanden. Nachdem Cannabis legalisierende Bundesstaaten in den USA von den sprudelnden Steuereinnahmen profitieren und selbst ehemalige Sporthelden aus der Kindheit in den grünen Ring steigen, dürften die Berührungsängste mit dem oft noch ungerechtfertigt verbotenen Kraut auch im Rest der Welt langsam schwinden. Dies verspricht natürlich somit gleich noch mehr Umsatz bei Geschäftsleuten, weshalb es nicht wundern sollte, dass sich ganze Webseiten nun auf den doppelten grünen Zweig wagen. Um „das Geschäft des Jahrzehnts“ richtig zu beleuchten, wurde nun die Green Market Report Webseite für Cannabusiness geöffnet.

 

Während sich hierzulande eher noch aufgeschlossene Enthusiasten auf neue Geschäftsmodelle im legalen Cannabis-Geschäft wagen, ist in den Vereinigten Staaten ein anderer Wind am wehen. Die Webseite Green Market Report, welche vergangenen Dienstag ihren Startschuss erlebte, wird von der ehemaligen Forbes Mitarbeiterin und Finanzjournalistin Debra Borchardt geleitet und will sich auf die Finanzsegmente im Grasgeschäft konzentrieren. Banken, Investitionen, Kultivierung und Extraktion sind derzeit die heißen Themen, wobei natürlich der Kapitalmarkt samt Aktienhandel sowie Großhändlerpreise auch gewichtige Rollen im Interesse der Leserschaft einnehmen werden. Finanzexpertin Debra Borchardt sagte gegenüber dem Business Insider, dass sie das Geschäftsfeld Cannabis für die größte Business-Geschichte des Jahrzehnts halte, und vergleicht im selben Satz den wachsenden legalen Marihuanahandel mit der goldenen Keimzeit der Telekommunikation oder des frühen Internets. Es sei ihr aufgefallen, dass die Branche aber eine Webseite benötigte, die sich ausschließlich den Geschäfts- und Finanznachrichten widme. Das CNBC des Cannabis wolle man mit Green Market Report auf lange Sicht werden. Green Market Report will dafür auch mit Big-Data-Firmen wie Arcview Market Research, Headset, Viridian Capital Advisors und anderen namhaften Finanzberatungsunternehmen kooperieren, um Investoren und Insider der Industrie mit aktuellen Marktanalysen zu versorgen, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden können …

 

…. beim „Geschäft des Jahrzehnts“, das die letzten achtzig Jahre dank politischer Fehlentscheidungen ungestört im Untergrund boomen durfte.

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3 Kommentare
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rainer sikora
6 Jahre zuvor

Wenn es keine Systemumwälzende Ereignisse geben wird,könnte in absehbarer Zeit die deutsche Cannabislügerei wegen des Geschäftes aufhören.

U-G
6 Jahre zuvor

Das passt wie die Faust aufs Auge.

Wenn nicht, dann hauen “Die Heuschrecken” heftig zu.
Wir kleinen würden doch keine Lizenz zum Anbauen bekommen, da vorbestrafte Ex-kriminelle.

Die Finanzkriminellen der Superfinanzen rund um den Globus, a-Gieren und Re-Gieren ohne Großartig verfolgt zu werden. Bestens vernetzt, Bestens von der Politiker-Elite geschützt und von Superstaranwälten vertreten.

Ja, für mich sind Frauen gleichberechtigt kritisch zu hinterfragen, was Investment von Mächtigen bedeuten kann.

Hier ein Beispiel wo auch Frauen sich zusammenschließen und Berichten, wie es um die Finanzmachtwelt bestellt ist.

https://netzfrauen.org/2017/05/27/blackrock-blackstone/

Danke nochmal an Hermes!!!

U-G
6 Jahre zuvor

Noch etwas zum Business, wie das Finanzamt Steuern auf Cannabis Verkäufer a-Gierte und Rea-Gierte.

“Drogendealer Auch sie müssen Steuern zahlen” ein Beitrag von Sabine im Forum des Deutschen Hanfverbandes.

Hier zur Quelle.:

http://hanfverband-forum.de/viewtopic.php?f=12&t=6018&sid=20ebae152171adf976229d00da89dece