Sonntag, 6. August 2017

Cannabispetition 2017 des DHV für den Bundestag gestartet

 

Deine Stimme für ein bisschen Hanfpflanzennormalität.

 

 

Der Deutsche Hanfverband ist fleißig. Neben dem Erledigen der Tagesgeschäfte sammeln die eifrigen Mitarbeiter des DHV aktuell noch die unangenehmen Erlebnisberichte Cannabis bejahender Autofahrer und bereiten beiläufig die erste eigne große Konferenz des Verbandes vor. Jetzt wurde vergangenen Freitag eine weitere Stufe der Lobbyarbeit eingeläutet, auch da man Marihuana zur kommenden Bundestagswahl im September eine klar sichtbare Präsenz verschaffen möchte. Die Cannabispetition 2017 des DHV für den Bundestag ist gestartet.

 

50.000 Unterschriften werden von den Bürgern des Landes seit Freitag gefordert, damit ein garantiertes Abhandeln des leidigen Cannabisverbotsthemas vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages erwirkt werden kann. Aus diesem Grund wählte man auch die leider etwas weniger einfach nutzbare Plattform des Bundestages, da dort im Gegensatz zu privaten Abstimmungsplattformen eine konkrete Bindung für den Gesetzgeber besteht. Damit der Markt für Cannabis als Genussmittel zukünftig reguliert wird und dabei die Aspekte des Jugendschutzes, der Prävention, des Verbraucherschutzes und Qualitätskontrollen besonders berücksichtigt werden, initiierte der DHV in sorgsamer Vorbereitung die nun eifrig zu unterstützende Kampagne. Bis zum 24. September können jedoch vorerst nur schriftliche Unterschriften gesammelt werden, wobei alle Aktivisten direkt aufgerufen werden, sich für möglichst viele Stimmen selbst zu engagieren. Auf der Webseite des Deutschen Hanfverbandes werden zu diesem Zweck alle benötigten Utensilien angeboten, die zum Stimmenfang von Mitbürgern benötigt werden. Die Cannabispetition 2017 des DHV für den Bundestag zielt dabei direkt auf die kommende Bundesregierung, welcher die unbeliebten Unstimmigkeiten der derzeitigen Cannabispolitik sofort mit Nachhall vor Augen geführt werden sollen, damit ein schnelles Handeln seitens der treuen Wählerschaft vier Jahre lang verständlich verlangt werden kann. Jeder darf mitmachen, unabhängig von Alter, Wohnsitz und Nationalität.

 

Politische Lobbyarbeit für alle!

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1 Kommentar
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Ralf
6 Jahre zuvor

Schon wieder, dieses sinnlose gebettel, gähn!