Samstag, 17. Juni 2017

Tee mit Cannabis hilft gegen Schmerz

 

Steinzeitmedizin, die wirkt.

 

Fotos: Bud Spencer

 

Auch wenn deutsche Apotheker oft wohl noch nicht von den vielseitigen Wirkungsweisen der natürlichen Cannabisarzneimittel in Hanfblütenform überzeugt sind und mancher Pillendreher das Heilkraut noch als Steinzeitmedizin bezeichnen mag, gibt es anderswo wieder neue wissenschaftliche Beweise, dass Marihuana eindeutig als Schmerzmittel einsetzbar ist.
Tee mit Cannabis hilft gegen Schmerz.

 

Während Dr. Christian Ude von der Stern-Apotheke auf dem Thüringer Apothekertag die Meinung vertritt, man könne mit modernen pharmazeutischen Arzneimittelanwendungen exaktere Wirkungsergebnisse erzielen, weshalb Cannabis seiner Ansicht nach nur wenigen Menschen helfen könne, haben sich Forscher in Italien mit über 600 Schmerzpatienten beschäftigt und das Gegenteil herausgefunden. Die teilnehmenden Personen in einer klinischen Studie erhielten aufgrund ihrer chronischen Schmerzen Tee mit Cannabis gebraut, der den durchschnittlich über 60 Jahre alten Schmerzpatienten in der Regel eine messbare Linderung ihrer Leiden verschaffte. Die Forscher stellten bei den Untersuchungen fest, dass die Behandlung mit oral zu sich genommenen Cannabistee für den Großteil der Teilnehmer effektiv und vollkommen sicher gewesen wäre. Keiner der Patienten beklagte sich über Nebenwirkungen während des Zeitraums der Studie und auch nur eine relativ kleine Anzahl von Teilnehmern beendete die Behandlung mit dem Cannabistee wohl anschließend wieder.

 

Vielleicht waren die älteren Herrschaften während ihrer Teezeit auch einfach ein bisschen glücklicher, was gerade ebenso von einer anderen wissenschaftlichen Studie über Erfolg, Wohlempfinden und Marihuanakonsum erneut nahegelegt wird.
Besonders zu beachtende Nebenwirkungen der wiederentdeckten Steinzeitmedizin.

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3 Kommentare
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Ralf
6 Jahre zuvor

“Vielleicht waren die älteren Herrschaften während ihrer Teezeit auch einfach ein bisschen glücklicher, was gerade ebenso von einer anderen wissenschaftlichen Studie über Erfolg, Wohlempfinden und Marihuanakonsum erneut nahegelegt wird. Zu den fünf Menschenrechtsverbrechen, die unsere Schergen (Politiker,Staatsanwälte, Richter und die uns immer mit viel Spaß an der Freud jagenden Bullen) permanent begehen, kommt dann ja noch eine weitere, nämlich das Recht auf das Streben nach persönlichem “Glück”, was natürlich für jeden etwas anderes bedeuten kann und nur dann unterbunden werden darf wenn andere Personen dadurch aktiv und nachweisbar (und nicht an den Haaren herbeigezogene über 50 Ecken evtl. entsehenden Schaden wie er auch durch das trinken von Wasser entstehen könnte) geschädigt werden.Und ein Quacksalber der so eine arrogante gequirlte Scheiße… Weiterlesen »

rainer sikora
6 Jahre zuvor

Und im Wahlkampf taucht das Wörtchen Cannabis bei keiner Partei auf.

W. schubert
6 Jahre zuvor

KOMMENTARE, senden=NOGO, der Sendebuttom, fehlt ??? WARUM ???