Donnerstag, 15. Juni 2017

England bekommt eine offene Forschungseinrichtung für Cannabis

 

Zugängliche Plattform für innovative Entwicklungen.

 

Foto: Freeimages.com / Tomasz Kobosz

 

Das Unternehmen Medipen Ltd., das schon längere Zeit mit CBD-Vaporisatoren erfolgreiche Geschäfte macht, hat sich zum Ziel gesetzt, bei der zukünftigen Erforschung von Marihuana an vorderster Position mitzumischen. Die Firma, die aktuell mit den englischen Behörden um eine Lizenz zwecks Import und Handhabung der Substanzen in Hanfpflanzen verhandelt, eröffnet im Sommer daher eine Plattform zur weiteren Erforschung des medizinisch wertvollen Naturproduktes. England bekommt eine offene Forschungseinrichtung für Cannabis.

 

So möchte der Produzent der elektronischen CBD-Zigaretten mit THC an der Krebsforschung teilnehmen und dabei die Leiden der Betroffenen besonders im Fokus behalten. Die durch Chemotherapien hervorgerufenen Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen zu minimieren und die Ausbreitung von Metastasen zu verringern, stünde im Zentrum des Interesses der kommenden Hanfforschung. Es gibt bereits eine große Menge bedeutender Ergebnisse in der Wissenschaft, die über die kraftvollen Effekte von Cannabinoiden in Zellkulturen und lebenden Organismen berichteten, Medipen Ltd. wolle sich aber zu den ersten Forschern zählen, die klinische Studien mit Menschen durchführen. Besonders an der neuen knapp 600 Quadratmeter großen Cannabisforschungseinrichtung des Konzerns ist dabei der Aufruf an andere Unternehmer und Gründer in der medizinischen Marihuanabranche, die geschaffenen Möglichkeiten selbst professionell einzusetzen und von dem Know-how sowie dem Research & Development Netzwerk des Anbieters der CBD-Vaporisatoren zu profitieren.

 

Dass anwendbares Spezialwissen derzeit heiß begehrt ist und sich Cannabis insgesamt auch zu einem hoch lukrativen Alternativgeschäftsfeld für alle alteingesessenen Drogendealer Englands kultivieren könnte, beweist der aktuelle Zuwachs bei dem britischen Tabakriesen Imperial Brands, der sich gerade durch die Verstärkung in Form des Cannabisexperten Simon Langelier auf eine grünere Zukunft vorzubereiten scheint.

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2 Kommentare
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Cosmo
6 Jahre zuvor

Und in Good Old Germany will man nix mit dem Teufelszeug zu tun haben. Selbst durch das “Cannabis als Medizin”-Gesetz wird die Verwendung eingeschränkt.
Wir denken halt an unsere Kinder!

Ralf
6 Jahre zuvor

Auch wenn ihr`s wieder aus abgrundtiefer Dummheit löscht! Hurra der Kohl ist krepiert, in der Hölle soll dieser korrupte Oberprohibitionsverbrecher, der Blut an den Händen kleben hat (Zerschlagung von Jugoslawien, Zerstörung 3000 kurdischer Dörfer in der Türkei mit ehemaligen NVA Waffen die Kohl verhökert hat) so viel Leid verursacht hat, schmoren !