Freitag, 26. Mai 2017

Stress mit Cannabis und der Fahrerlaubnis?

 

Der Deutsche Hanfverband bittet um Erlebnisberichte!

 

 

Gerade nach dem gestrigen Vatertag sollten wohl bei einigen Menschen am Morgen die Fragen im Kopf klirren, wie die erfolgreiche Heimfahrt und die noch nicht erlangte Nüchternheit eigentlich logisch zusammenpassen. Im Gegensatz zu diesen sturztrunkenen Autofahrern, die sich rechtlich gesehen nach einer ordentlichen Mütze Schlaf sofort wieder hinters Steuer klemmen dürfen, haben es verantwortungsbewusste Hanfkonsumenten mit einer wesentlich strengeren Regelung zu tun.

 

Da selbst niedrigste Nanogrammwerte von THC – die noch nach Wochen des Konsums im Blut nachgewiesen werden können – oft einen Führerscheinentzug zur Folge haben, sind Kiffer die leichteste Beute auf Deutschlands Straßen, die zeitgleich unverhältnismäßig hart bestraft werden. Um gegen diese Ungerechtigkeit anzugehen, sammelt der Deutsche Hanfverband seit dem 24.05.2016 Erfahrungen über Verkehrskontrollen und deren Auswirkung, die zukünftig sinnbildlich für die Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden sollen. Wer daher einmal Stress mit Cannabis und der Fahrerlaubnis hatte, ist somit direkt aufgefordert, sich einige Minuten Zeit zu nehmen, um die eigenen Erfahrungen über das leidige Thema Kiffen und Führerschein beizusteuern. Auch wenn es die eigene unglaubliche Geschichte über die unfairen Behandlungsmethoden tollwütiger Polizisten dann letztendlich nicht in die engere Auswahl schaffen sollte, sind die erhobenen Daten von äußerstem Interesse. Wissenschaftler und Universitäten sollen die selbstverständlich anonymisierten Informationen bei vorhandenen Kapazitäten und Interesse erhalten, um diese dann statistisch auszuwerten und die darin enthaltene Kifferhatz aufzudecken.

 

Bevor eine faire Behandlung von Cannabiskonsumenten im Straßenverkehrsrecht über diesen langen Weg durchgesetzt werden kann, ist jedoch zuerst eine individuelle Berichterstattung über die aktuellen Missstände von Nöten, welche in gesammelter Form das Ausmaß der fehlgeleiteten Verfolgung offenlegen. Das Formular zum Ausfüllen ist für Cannabis genießende Autofahrer ganz einfach über die digitale Datenautobahn zu erreichen – garantiert ohne Verkehrskontrollen.

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8 Kommentare
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rainer sikora
6 Jahre zuvor

Ich konnte das Formular nicht absenden weil meine Angaben nicht akzeptiert wurden.Irgendwas habe ich falsch gemacht bei der Eingabe Kostenbetrag und Nannogramm.

Ralf
6 Jahre zuvor

Ich habe es ausgefüllt, bin gespannt ob Die sich trauen, mit mir und meiner konsequent untermauerten Meinung aufzutreten.Im Fernsehen? Da warte ich nur drauf, dort kriegen sie von mir was sie schon lange verdient haben! Aber wie gesagt, ich bezweifle daß der DHV sich das traut, ich jedenfalls habe keineAngst vor diesem Faschistenpack und auch lange schon nichts mehr zu verlieren, außer vielleich mein, von ihnen in die Mülltonne getretenen, Leben, scheiß drauf ! Angst habe ich nur um ein paar andere Menschen, die mir nahe stehen und die nicht unter meinem Kampf gegen Windmühlen leiden sollen. Die sagen auch alle, ich soll das nicht machen, aus Angst das muß man sich mal vorstellen. Bewährungshilfe, Anwalt, Arzt , praktisch jeder… Weiterlesen »

Alex Theis
6 Jahre zuvor

Hey und Hallo Ich würde euch gerne meine Geschichte mitteilen, doch ein Formular mit vorgegebenen Antwort Möglichkeiten erfüllt hierfür kaum den Zweck. Denn meine Geschichte ist etwas anderst. Bei mir spielt weder ein reines Besitzdelikt eine Rolle, noch würde ich auffällig im Straßenverkehr. Zu Fuß mitten in der Nacht von einem Ordnungshüter innerhalb einer Fußgängerzone kontrolliert worden. Ein Freund der dabei trug eine wirklich sehr kleine Menge Amphetamin bei sich, was den Polizeidiensttuer dazu animierte alle (wir waren zu dritt) unter Gewahrsam zu nehmen. Auf der Polizeiwache wurden wir dann dazu aufgefordert Urin abzugeben (damals wüsste ich noch nichts von der Möglichkeit dies auch zu verweigern). Ich hatte den Tag zuvor mit einem Bekannten zusammen einen Joint geraucht, welcher natürlich… Weiterlesen »

Ben
6 Jahre zuvor

In Bayern bekommt man nicht mal einen Führerschein sobald man einmal mit dem btmg in Kontakt kam. Ohne das dies einen Zusammenhang mit dem Straßenverkehr hatte! 12 Monate drogenfreiheit nachweisen…. lächerlich.

Jutta, Skro+Jürgen Jansen
6 Jahre zuvor

Mein Lbsgef u ich kommen im Sommer nach Hause. Minimal Cannabis drin gehabt. Er fuhr u wollten direkt von mir auch Probe machen. Sagte Nein muss rein Blasenentzündung u abgehauen.
Er hat Job u muss fahren.
Fährt 2. Jahr schwarz mit Arbeits KFZ.
Hat tschechischen F-Schein auch wegen Thc. Da bräuchte er kein Anwalt mehr. Mo Chance…….und nun ????? ADHS Patient er braucht es von Morgens bis Nachts???

Ralf
6 Jahre zuvor

Ihr habt nur eine Chance diese verbrecherischen Machenschaften los zu werden, wärmt ihre MPU-Stellen an und h..t allen sogenannten Verkehrsmedizinern auf die Schnautze. H..t den Bossen eurer Führerscheinstellen auf`s Maul. Gebt diesen Kriegsgewinnlern was sie verdienen. Macht kaputt was euch kaputt machen will !!!!

Alex Der Große
6 Jahre zuvor

Gibt das Genussmittel frei… Ich verstehe es echt nicht wieso die wegen einer pflanze das fahren verbieten… auch wenn man tagelang nichts geraucht hat und einfach nur nüchtern ist. Die bezeichnen uns als Drogenabhängige und stempeln und als Abschaum der Gesellschaft ab. Das muss endlich enden. Ich habe damals mit 17 mein Füherschein angefangen zu machen, wurde dann mal mit einem Joint auf einem Feldweg zu Fuß erwischt. Die sind wie Geier aus dem Gebüsch gesprungen und wollten wissen woher ich das zeug habe… und haben mir somit ein Btm Eintrag verpasst. Ich war zu FUß ohne auto !!! und würde auch high niemals fahren genau so wie mit alkohol am Steuer. Als ich mein Papier kram beim rathaus abgegeben… Weiterlesen »

Ralf
6 Jahre zuvor

@Alex Der Große
Die deutschen Verwaltungsnazis haben dir einen großen Gefallen getan, inden sie dir den Lappen in D nicht gegeben haben. So können sie ihn dir auch nicht mehr wegnehmen, denn es ist eine litauische Fahrerlaubnis für die die litauische Fahrerlaubnisbehörde verantwortlich ist. Auch ich, genau wie viele meiner oft jungen Freunde, werde, sollte ich meinen deutschen Lappen nicht wieder bekommen, einen neuen im Ausland machen, der vor den deutschen Nazimethoden Kiffer fertig zu machen, sicher ist. Ich kann allen, die noch eine Führerschein machen wollen, nur raten, diesen nicht in Deutschland zu machen. Ein 6-Monatiger Wohnungswechsel (Voraussetzung für die Anerkennung in D) in`s EU-Ausland lohnt sich wirklich.