Freitag, 3. März 2017

Pläne über die Cannabisagentur werden heute in Berlin vorgestellt

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gibt Auskunft in Berlin.

 

Bild: Schmiddie

 

Wie Nutzer der Deutschen Presseagentur heute Nacht kurzfristig mitteilten, gibt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) im Laufe des Tages neue Auskünfte über die künftige Versorgung der bald schon über Krankassenkosten getragenen Cannabispatienten. Pläne über die Cannabisagentur werden heute in Berlin vorgestellt.

 

Um die in Deutschland lebenden Cannabispatienten, die im Besitz einer bald hinfälligen Ausnahmegenehmigung sind, professioneller mit ihrer natürlichen Medizin zu versorgen, richtet das BfArM die eigenständig agierende Cannabisagentur ein. Unter dieser bislang noch recht undefinierten staatlichen Aufsicht soll Cannabis wohl in Zukunft eingekauft und dann weiter an Händler und Apotheken vertrieben werden. Da die reguläre Kostenübernahme durch die Krankenkassen in diesen März beginnen soll und künftige Rezeptinhaber wohl auch nicht nur zuckenden Achseln in Apotheken angeboten bekommen dürfen, werden die genauen Einzelheiten über die geplante Umsetzung der deutschlandweiten Cannabisversorgung seitens Väterchen Staat heute mit größerer Spannung erwartet. Die Bewerbungsgespräche für die zu besetzenden Angestelltenstellen der Cannabisagentur waren aber somit vermutlich immerhin schon für einige Arbeitsuchende von Erfolg gekrönt.

 

Welche gesundheitlichen Leiden für die baldige Inanspruchnahme deren Dienste bereits mögliche Gründe geben, wird am morgigen Samstag bei uns dafür ein größeres Thema sein.

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