Sonntag, 29. Januar 2017

Virtual Reality gleicht LSD

 

 

Microsoft von Wirkung überzeugt.

 

 

Obwohl aktuell noch nicht wirklich über eine Revolution auf dem erneut aufgekeimten VR-Sektor gesprochen werden kann, ist sich nun bereits der Windows-Konzern Microsoft sicher, dass in zehn Jahren ganz andere Stufen mithilfe von Computern erreicht werden können. Technisch, aber auch tiefenpsychologisch. Virtual Reality gleicht LSD.

 

Während derzeitige Untersuchungen schon davon sprechen, dass heutige Videospiele einen stärkeren Suchtfaktor auf Menschen und besonders Kinder ausüben würden – welche oft unter Einsamkeit litten – beschreibt Microsofts Zukunftsprognose einen Weg in eine weiterführende Richtung dieser Entwicklung. Mittels fortschreitender VR-Technik würden vom Computer generierte Welten komplett vereinnahmen können und alle Sinne des Nutzers nahezu perfekt stimulieren. Ähnliche, den Geist beeinflussende Auswirkungen, wie nach starken LSD-Trips, könnten damit auch hervorgerufen und bewusst gesteuert werden. „Mit dieser Technologie werden die Menschen ihre Wahrnehmungssysteme umschulen, neu kalibrieren und verbessern“, sagte Mar Gonzalez Franco von einem Forschungsteam Microsofts.

 

Bei den Forschungen wurden auch viele weibliche Angestellte des Redmonder Windows-Konzerns nach der Zukunft befragt, welche diese besonders in digitalen Entscheidungshilfen vermuteten. Da auch damit gerechnet wird, dass sich der Arbeitssektor in ein exhibitionistisches Privatleben im Internet umwandelt, bei dem Guthaben durch intime Einblicke generiert werden könnten, schließen sich gleich mehrere Kreise: Das so verdiente Geld würde dann wohl schließlich auf eine erfolgende Rechnerempfehlung in die komplett umschließenden Virtual-Reality-Welten fließen, die einem, dank simulierten LSD-Drogenrausch, die isolierte Einsamkeit wieder ganz schnell vergessen ließen.

 

Trippig!

 

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