Montag, 9. Januar 2017

Cannabisdelikte in Vorarlberg steigen stark

 

Zahl der Drogentoten zusammenhangslos beigemischt.

 

keine Lügen über Drogen
Bild: Archiv

 

Vorarlberg, im westlichsten Teil Österreichs, gilt als ein beliebtes Skigebiet und bietet Touristen einiges an ländlicher Natur. Das an Lichtenstein, Deutschland und die Schweiz angrenzende Bundesland der Republik Österreich begeistert dafür seine Bewohnern offensichtlich etwas weniger, wie Entwicklungen in der Drogenszene aufzeigen. Nicht nur die Cannabisdelikte in Vorarlberg steigen rapide, auch der Zahl der Drogentoten konnte dort nicht entgegen gewirkt werden, was öffentliche Medien daraufhin sofort kommentarlos vermischen mussten.

 

Während im Sommer des letzten Jahres in Vorarlberger-Online-Nachrichten noch ein positiver Trend in der Verringerung von Drogendelikten im westlichsten Bundesland Österreichs für 2015 ermittelt werden konnte, scheinen sich die kurzzeitigen Verbesserungen nicht längerfristig durchgesetzt zu haben. So sind nach einem Rückgang von 7,1 % Prozent in 2015 jetzt wieder steigende Zahlen seitens der Staatsmacht in 2016 messbar gewesen. Gerade im Bezug zu Cannabis hätte sich die Situation besonders verschärft, da eine lockernde Gesetzesveränderung die Hemmschwelle in der Bevölkerung nun bedeutend gesenkt hätte – nach Vermutungen der Polizei.

 

Dass sich Heroin und Kokain in Vorarlberg aber offensichtlich auch bereits „stark etabliert“ haben, bleibt vom Leiter des Bereichs neue Suchtmittelkriminalität Peter Gruber auf der Präsenz der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt ORF unerwähnt. Dagegen nennt man dort lieber so zusammenhangs- wie übergangslos unvollständigen Zahlen der Drogentoten aus Vorarlberg, die wenig informierte Leser nach den vorangegangenen fünf Absätzen dieser schlechten Nachrichten abschließend sofort dem bösen Cannabiskraut zuschreiben müssen.

 

ORF – Oeffentlich-rechtliche-Fehlinterpretation.

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4 Kommentare
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Fred
7 Jahre zuvor

Ich kriege inzwischen eure Werbebanner quer durch den Text. Nicht wegzuklicken. Stört extrem !

Konfi
7 Jahre zuvor

Ich bin Vorarlberger und kann euch aus Erfahrung sagen das sich hier seit Jahren nix geändert hat. Da sagen solche Statistiken genau gar nix aus. Man bekommt hier so ziemlich jede Droge die man haben will. Heroin und Kokain ist genügend hier und extreme mengen von Speed, Extasy und sogar kristalines MDMA. LSD ist auch nicht schwer zu bekommen also man kann schon sagen durch die Bank alles was man will. Gras gab und gibt es hier schon immer einiges und das meist billiger als in Deutschland. Hier bezahlt man höchstens 8-10€/g wohin gegen man in Deutschland schon mal 12-15€ für verstreckten Scheiß bezahlt. Da wären wir schon beim nächsten Thema. Ich habe hier in den letzten 20 Jahren noch… Weiterlesen »

Rainer Sikora
7 Jahre zuvor

Die allgemeinen Informationen beruhen auf verdecken und verstecken von Realitäten und verdrehte Darstellungen um die Meinungen der Allgemeinheit zu manipulieren.

U-G
7 Jahre zuvor

Gefällt mir und die Kommentare auch!!!

Absolut richtig…Keine Lügen über Drogen…!!!

Schnapps könnte man mit Heroin gleichzusetzen…
Sekt, Champagner, Wein könnte man mit Kokain gleichzusetzen…
Bier könnte man als “lustig” werden gleichsetzen oder als Einstiegsdroge wahrnehmen…was Alkoho(h)l angeht…

Alles nur eine Mutmaßung zum Alk-Konsum…alles ohne Gewehr oder Pisstole…