Samstag, 22. Oktober 2016

Colorado warnt Arkansas vor Medizinalhanf

 

Keine Vorteile durch Hanffreigabe.

 

CBD-Therapie-Blueten-Hanf-Medizin

 

Da auch bald Arkansas zu einem Bundesstaat der USA zählen könnte, in dem medizinisches Marihuana angewendet werden darf, warnen ehemalige Drogenkrieger aus Colorado vor den Folgen der Hanffreigabe. Colorado warnt Arkansas, es gäbe keine Vorteile durch Legalisierung.

 

Jerry Peters – ehemaliger Präsident der Drogenfahndervereinigung in Colorado – und Jim Gerhard – aktueller Vizepräsident der Drogenfahndervereinigung in Colorado – wetterten in einem exklusiven Interview auf Channel 6 gegen die eingetretenen Veränderungen durch die Cannabisfreigabe. Es gäbe keine Vorteile, seitdem Marihuana zu Genusszwecken erhältlich sei. Auch medizinischer Einsatz habe keinen Nutzen. Dagegen wäre die Industrie nicht einschätzbar und auch insgesamt keine gute Sache für die jeweiligen Gemeinden. Ein Anstieg von Obdachlosen sei genauso wahrzunehmen, wie Straftaten unter Jugendlichen. Mord und Totschlag. Besonders zugenommen hätten aber die Cannabis induzierten Autounfälle – ganze 62 % Prozent Zuwachs bei dieser gefährlichen Fortbewegungsart wären zu vermessen. Da auch der Anbau Daheim zu den entstehenden Möglichkeiten durch einen Erfolg der Abstimmung von Issue 7 gehören würde, warnte der Vizepräsident der Drogenfahnder auch vor dortigen ansteigenden Folgen. Erst kürzlich sei ein 14-Jähriger erschossen worden, als er sich an den Pflanzen seines Nachbarn vergreifen wollte. Mit derartigen Untaten sei daher auch in Arkansas zu rechnen, würde man Marihuana für den medizinischen Einsatz erlauben.

 

In Oregon scheint dagegen eine komplett andere Situation eingetreten, da dort mit Steuereinnahmen in Höhe von 43 $ Millionen Dollar gerechnet wird. Die Büros der Finanzämter sind teils überfüllt, da die Steuerzahler oft persönlich vorbeikommen müssen und ihre Zahlungen in bar vornehmen. Bei einem Steuersatz von 17 – 20 % Prozent fielen in der Regel 3 % Prozent des Geldes zusätzlich für die Städte und Gemeinden ab – von denen diese natürlich profitierten. Dass Cannabis induzierte Unfälle auch als Argument gegen eine Legalisierung gelten können, verneint dagegen ein aktueller Bericht auf abc10.com. Hier werden verschiedene Ergebnisse unterschiedlicher Studien in Einklang gebracht, die aufzeigen, dass meist andere Faktoren für fatale Schäden an Mensch und Maschine verantwortlich sind. Obwohl laut eines Reports aus Colorado zwar 48 % Prozent Anstieg messbar wären – anstatt der 62 % Prozent des Vizepräsidenten – gäbe es feiner justierte Ergebnisse durch eine National-Highway-Traffic-Safety-Administration-Studie aus dem Jahr 2015.

 

Hier kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass Marihuanakonsumenten ebenso wenige Unfälle verursachten, wie nüchterne Personen. Man wies explizit darauf hin, das Alkohol noch immer die gefährlichste Substanz auf der Straße darstellt. Dennoch wäre nüchternes Fahren stets die einzige sichere Methode, vorwurfsfrei voranzukommen – als vorteilhafte, kleine Warnung.

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5 Kommentare
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Harry Pot ter
7 Jahre zuvor

Achje, die armen arbeitslosen Drogenfahnder. Unschwer zu erkennen ihre Motivation. Die stehen auf der selben Stufe wie die privaten Sklaven-Gefängnisse, die Drogenkartelle und alle anderen Korrupten, die von dieser asozialen Prohibition profitier(t)en. Immer schön weiter lügen, der ein oder andere dumme Trottel glaubts halt noch immer. Aber due Reihen der Gehirngewaschenen wird immer dünner.

anonym
7 Jahre zuvor

Milliarden Steuereinnahmen. Eindämmung des Schwarzmarkt. usw und so fort.
kein toter mehr und Verkehrsunfälle gestiegen weil sie jetzt darauf achten.und so lange wie das zeug im Körper bleibt ist klar das teste positiv ausfallen.Und die nicht erschossenen Straßenhändler werden auch ignoriert.spwie die 100te toten der früher liefernden Kartelle. Die können und dürfen als einziger jammern da ihr Geschäftszweig kleiner wurde

Woewe
7 Jahre zuvor

Ach, auf Fox gegen jedes und alles wettern kann jeder. Haben sie denn auch Fakten aufzuweisen, die über wissenschaftliche Journale recherchierbar sind?

underground-grower
7 Jahre zuvor

Vorsicht wenn Ihr das “Unkraut” legalisiert, ist genauso als wenn Nrw schreien würde alle Terroristen kommen mit und über Bayern ins Land.

Vorallem die mit Führerschein sind gefährlich, könnten ein paar zuviel Weizenbier intus haben.

Politisch defekt, wie auch hierzulande.

Ralf
7 Jahre zuvor

Die Prohibitions Mafia schwätzt Schei.e. Wen wundert`s noch. Der Schwachsinn den die ausbrüten wird immer Haar stäubender. Das Lügen liegt den Bullen halt im Blut.