Montag, 1. August 2016

Autounfall offenbarte eine Hanfplantage

 

Doppeltes Pech.

 

Polizeieinsatz
Illu: marker/Hanf Journal

 

In Südaustralien brachte ein Autounfall doppeltes Pech.
Ein Fahrer verlor am heutigen Nachmittag in Adelaide die Kontrolle über sein Fahrzeug und raste nach dem Rammen mehrerer Automobile gegen eine Häuserwand. Doch nicht nur eine Blechlawine der Zerstörung wurde von dem Raser hinterlassen, auch die Wand des gerammten Gebäudes stürzte ein.
Das doppelte Pech der dortigen Anwohner: Der Autounfall offenbarte eine Hanfplantage.

 

Um 15:15 Uhr sei die Polizei der südaustralischen Küstenhauptstadt Adelaide in die Nähe des Clovelly Parks gerufen worden, da sich dort ein heftiger Unfall ereignet hätte.
Nach dem Rammen mehrerer Fahrzeuge sei ein Auto in eine Häuserwand gekracht, die diese zum Einsturz brachte.
Doch weniger die Verletzungen beim Fahrer oder die zerstörten Autos sorgten bei den Beamten für eine erhöhte Aufmerksamkeit, sondern besonders die freigelegten Innereien des aufgeschlagenen Wohnhauses ließen Kriminalbeamte aus den Verkehrspolizisten brechen. Direkt hinter der eingestürzten Häuserwand befand sich ein professioneller Indoor-Grow, der mit hydroponischem Equipment betrieben wurde.

 

Da sich zur Zeit des Unfalls glücklicherweise keine Personen in dem betroffenen Haus befanden, liegen der Polizei aber aktuell anscheinend noch keine Informationen über den Bewohner oder Besitzer der illegalen Hanfproduktionsstätte vor. Daher sucht man auch im fernen Australien nach wissenden Informanten oder Augenzeugen des besonderen Unfalls. Der verletzte Autofahrer sei jedoch wohl vorerst für die beschriebenen Schäden verantwortlich, weshalb auch er noch mit mehreren Anzeigen zu rechnen habe.

 

Doppeltes Pech für alle Beteiligten.

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1 Kommentar
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Surak
7 Jahre zuvor

Man begreift es nicht: Gutes Wetter und dennoch werfen die Leute den Energieversorgern das Geld bündelweise in den aufgesperrten Rachen. Irgendwie haben diese Deportierten des British Empire wohl aus dem Blick verloren, warum man sie einst auf diese gottverlassene Insel verfrachtete. Ich kapier’s nicht mehr; schon lange nicht mehr… Haben alle das 18. Jahrhundert vergessen, oder was?