Sonntag, 24. Juli 2016

Fahrradstar im Grasgeschäft

 

Floyd Landis steigt ins Cannabusiness.

 

Bild: Florian Söllner
Bild: Florian Söllner

 

Gestern vor einer Dekade gewann der der US-Amerikaner Floyd Landis die Tour de France.
Aufgrund nachträglich bewiesenen Dopingmissbrauchs wurde ihm der Sieg jedoch wieder aberkannt.
Nun macht der Radsportler erneut auf sich aufmerksam, da er in Colorado ins Cannabusiness einsteigt.
Ein Fahrradstar im Grasgeschäft.

 

Am 30. Juni hat der ehemalige Tour de France Fahrer mit 300 Menschen die Eröffnung seines Marihuana-Geschäftes in Denver gefeiert, das sich auf den Verkauf von Cannabisprodukten spezialisiert.
Auf dem Portal Floyd’s of Leadville dürfen über 21-Jährige die angepeilten Ansprüche des Geschäftsmannes Landis studieren, da Produkte bisher nicht eingebettet wurden und somit noch nicht auffindbar sind. Dafür klärt einen die Webpräsenz aber auf, dass nur hochwertigste Produkte bei Floyd’s of Leadville angeboten werden sollen.
Dies erreiche man durch eine strenge Wahl bei Produzenten, die folgende Voraussetzungen bei der Cannabisherstellung garantierten: Anbau in hoher Lage, echtes Sonnenlicht und die Verwendung feinster Erde und bester Wasserqualität sind absolute Pflicht. Der Standard sei zu einhundert Prozent Apothekenklasse.

 

Aus dem hochwertigen Pflanzenmaterial sollen dann in erste Linie Öle und essbare Waren produziert werden, die anschließend in Floyd’s of Leadville angeboten werden. Durch eine labortechnische CO2-Extraktion würden die Cannabispflanzen von den Wirkstoffen befreit, die dann als Öl zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung ständen.
Selbst halte Floyd Landis viel von Cannabis, da es zu einer besseren Lebensqualität führe.
Anstatt weiterhin auf pharmazeutische Opiate angewiesen sein zu müssen, helfe Cannabis ihm persönlich, seine Hüftprobleme in den Griff zu bekommen – ohne die gefährlichen Nebenwirkungen.
Die Cannabisindustrie würde rasant wachsen, weshalb er sich sehr darüber freue, eine Rolle in diesem Bereich spielen zu können.

 

Da klingt es doch wieder nur logisch, dass deutsche Bildungsmedien ihn direkt als Drogenhändler bezeichnen.

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